Bunker NRW – Lost Places, Bunker & Geschichte entdecken in Nordrhein-Westfalen
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Weiß jemand, wofür das ist
- Ersteller syriana
- Erstellt am
Sieht mir nach einer Blechhaube aus,eher nicht massiv...
Sowas hab ich auch noch nicht gesehen,was für mich definitiv ein Grund gewesen wäre die Schraube mal zu lösen,wenn sich die Funktion anders nicht erschliesst...
Hätte das Ding Löcher,und die Tür auf der gegenüberliegenden Seite auch,hätte ich gesagt ein in die Tür integriertes Überdruck-/Rückschlagventil...
Sowas hab ich auch noch nicht gesehen,was für mich definitiv ein Grund gewesen wäre die Schraube mal zu lösen,wenn sich die Funktion anders nicht erschliesst...
Hätte das Ding Löcher,und die Tür auf der gegenüberliegenden Seite auch,hätte ich gesagt ein in die Tür integriertes Überdruck-/Rückschlagventil...
concretepassion
erfahrenes Mitglied
Bei der Gelegenheit: Kennt jemand die Funktion des kleinen Metallwinkels dort unten an der Innenseite der Tür? Könnte das eine Montagehilfe sein?
Hast Du nicht zufällig noch ein paar Bilder der Türe? Andere Seite, mehr Details ....
Der Paladin
erfahrenes Mitglied
Ist auf der Innenseite vom Luftschutz. Und, kann es sein das es ein Werksluftschutz ist?
Da wir ja keine weiteren Infos haben, tippe ich auf ein Druckausgleichsventil.
Gerade wenn keine geregelte Belüftungsanlage vorhanden ist, kann es zu deutlich unterschiedlichen Druckverhältnissen auf der Innen- und der Außenseite kommen. Im ungünsigsten Fall lässt sich die Türe nicht mehr öffnen (oder evtl. schließen?). Daher wäre dies eine mögliche Erklärung.
Gerade wenn keine geregelte Belüftungsanlage vorhanden ist, kann es zu deutlich unterschiedlichen Druckverhältnissen auf der Innen- und der Außenseite kommen. Im ungünsigsten Fall lässt sich die Türe nicht mehr öffnen (oder evtl. schließen?). Daher wäre dies eine mögliche Erklärung.
Oder so eine alte, hier allerdings überdimensionierte, Drehklingel, wie man sie an alten Haustüren im ländlichen Bereich findet.
Ich kenne diese Türe. Auf der anderen Seite ist nichts zu sehen. Oben in der Türe ist in Größe eines Spions ein kleines Gitter eingelassen. Druckausgleiche gabs es in der Wand neben der Türe.Hast Du nicht zufällig noch ein paar Bilder der Türe? Andere Seite, mehr Details ....
Übrigens....Bastler, die Flügelschraube ist festgegammelt, hatte mich auch gefragt, was das ist. Ohne Zange läßt sich die nicht drehen. Ich wollte das Teil auch nicht abreißen.
Ich vermute aber, dass sich die dortigen Türen nicht mehr an der richtigen Stelle befinden, weil so wie die verbaut sind machen die irgendwie keinen Sinn.
Da wurde vermutlich nach dem Krieg auch umgebaut. Es gibt dort auch einen zugemauerten Durchgang. Auf der anderen Seite befindet sich aber ein Kellerraum mit der Heizungsanlage und Warmwasserbereitung (von Außen zugänglich). Die Druckausgleichsöffnung wurde als Kabeldurchführung nachgenutzt.
Danke Herr Wolf für's erklären. Hab die Fragen grade erst gelesen.Oder so eine alte, hier allerdings überdimensionierte, Drehklingel, wie man sie an alten Haustüren im ländlichen Bereich findet.
Ich kenne diese Türe. Auf der anderen Seite ist nichts zu sehen. Oben in der Türe ist in Größe eines Spions ein kleines Gitter eingelassen. Druckausgleiche gabs es in der Wand neben der Türe.
Übrigens....Bastler, die Flügelschraube ist festgegammelt, hatte mich auch gefragt, was das ist. Ohne Zange läßt sich die nicht drehen. Ich wollte das Teil auch nicht abreißen.
Ich vermute aber, dass sich die dortigen Türen nicht mehr an der richtigen Stelle befinden, weil so wie die verbaut sind machen die irgendwie keinen Sinn.
Der Paladin
erfahrenes Mitglied
Von der GHH wurden ja in ganz Deutschland Bunkertüren verbaut 
Oder mit dem berühmten XY 00 (will ja keine Werbung machen)Ich sehe da nur einen Fleck...
Die Schraube macht nicht den Eindruck als wäre die wirklich komplett festgerostet...mit 2 Tropfen Öl und einer Zange sollte das gehen...ich hab nicht umsonst immer ein Multitool dabei...
In den Metallwinkel
welche nach immer zum Bunkerinnern Gerichtet sind, ist normalerweise ein Gewinde drin. Hier kann mittels einer Schraube die Tür herausgehoben werden. Die Dichtungen (wenn Gasdichte Tür liegen in der Regel nur auf der Zarge auf, weshalb ein ausheben ermöglicht bleibt. Im Fall, dass die generell nach außen zu öffnende Tür bei einem Bombeneinschlag mit Schutt verstellt ist, konnte man so noch die Tür (sehr schwer) öffnen um wieder herauszukommen. Aufklappen geht schließlich nicht wenn Schutt davor liegt. concretepassion
erfahrenes Mitglied
Ein Gewinde ist mir da noch nicht aufgefallen, aber eine Art Wagenheber würde ja den selben Zweck erfüllen.
Danke für die Erklärung!
Danke für die Erklärung!
Ja dann....auf auf und rein da!!Ich sehe da nur einen Fleck...
Die Schraube macht nicht den Eindruck als wäre die wirklich komplett festgerostet...mit 2 Tropfen Öl und einer Zange sollte das gehen...ich hab nicht umsonst immer ein Multitool dabei...
Gehste gucken. Ist n entspannter Schlich.