Für Tiefenortung gibts eigentlich nur PI Geräte. Das sind Pulsgeräte die Signal in den Boden schicken und Wirbelfelder von Objekten im Boden messen und anzeigen. Für solche PI Geräte gibt es spezielle große Spulen bis 1mx1m damit kommst du bis zu 5 Meter tief in den Boden.
Mit normalen Spulen kannst du aber größere Objekte wie Gewehre locker auf 1 Meter Tiefe orten.
Hier der Puls Star 2:
Nun zum Nachteil: Der Preis. Solche PI Geräte die spielen in der Klasse von 2000 Euro aufwärts.
Interessanter weise gibt es neben den großen Herstellern wie Whites (USA) und Minelab (Australien) auch einige kleine deutsche Ingineurbuden die erstklassige PI Gerät bauen und verkaufen.
Du findest im netz aber aber auch einige Hobbybastlerseite die sich ihre PI Geräte selber bauen, einige sind stümpferhaft, andere erreichen Verkaufsqualitäten. Auch findest du Schaltungsseiten mit Schaltplänen solcher "Hobby" PI geräte zum selber bauen, leider nicht wirklich einfach das selber bauen, vielfach SMD Bauteile und programmierte PIC Prozessoren die mit Assembler-Programmen selber gebrannt werden müssen. Man sollte dabei also schon sehr gute Elektrokkenntnisse und Lötkünste mitbringen u sowas selber zu bauen.
Sich sowas ausleihen, tja gute Frage, gesehen habe ich sowas noch nicht, aber frag da man die Händler solcher Geräte ob die ihre Geräte auch zum Tageskurs verleihen.
Es gibt neben den herkömmlichen Detektoren VHF und solchen PI Detektoren noch eine Art die vieleicht bei dir in Frage kommt. Es gibt seit einigen Jahren Geräte die Tiefenortungen machen und den Geländeuntergrund grafisch als 3D anzeigen. Ähnliche Funktionsweise wie PI Geräte, sie suchen nach magnetischen Störungen im Boden und zeigen diese an. Neupreise hier gehts meist ab 5000 Euro los, Ende ist fast offen. Die grafische Auswertung des Bodens sieht dann etwa so aus (Veränderungen werden farblich angezeigt):