tomvandutch
erfahrenes Mitglied
Vom VT-08, der erstmals 1952 gebaut wurde, hatte die Deutsche Bundesbahn 20 Motorwagen, 13 Steuerwagen und 22 Mittelwagen beschafft. Er wurde zusammen mit antriebslosen Mittel- und Steuerwagen zunächst als dreiteiliger, später auch vierteiliger Diesel-Schnelltriebzug eingesetzt.
Die Bahn machte aus dieser Kombination insgesamt 14 Triebzüge.
Ab 1962 wurden sämtliche Waggons in VT12 umgebaut um als Nahverkehszug eingesetzt zu werden. Wobei die ehemaligen Modelle VT125 und die umgebauten als VT126 bezeichnet wurden. Später waren es die Baureihen 612 bzw. 613.
Die Leistung eines Motorwagens betrug 1000 PS (735 kW), die Höchstgeschwindigkeit 140 km/h.
Die Motorwagen wurden von MAN produziert und hatten einen 12 Zylinder Motor. Entweder einen Maybach MD 650 (heutige Bezeichnung: MTU 12V 538), einen Daimler-Benz MB 820 Bb
(MTU MB 12 V 493 TZ) oder einen MAN L12 V 17,5/21B. Auf den Einbau des MAN Motors wurde schon relativ früh verzichtet und später kam dann nur noch der Daimler Motor zu Einsatz.
Die Firmen Donauwörth bzw. Rathgeber bauten die Mittel- bzw. Steuerwagen.
Die letzten dieser Fahrzeuge wurden 1985 außer Dienst gestellt.
Bekannt wurde die Baureihe dadurch, dass die Weltmeister von 1954, mit ihr aus der Schweiz zurückkehrten und eine Rundreise durch Deutschland machten.
Diese ist der einzige noch erhaltene Zug der Baureihe (die andere wurden Mitte der 80 Jahre verschrottet).
Der letzte erhaltene VT 085 ist aus dem Spielfilm Das Wunder von Bern als „Weltmeisterzug“ bekannt geworden. Er wurde für den Film dem historischen Vorbild entsprechend mit „FUSSBALL-WELTMEISTER 1954“ beschriftet. Der Zug mit den Motorwagen 613 603 bzw. 613 620, den Mittelwagen 913 510 und 913 512 und dem Steuerwagen 913 603. Der Zug konnte entweder mit dem zweiten Triebkopf oder dem Steuerwagen gekuppelt werden. Dieser Triebzug wird Bahn-intern als Baureihe 688 geführt.
Dieses Exemplar wurde bis 2007 genutzt (da lief der TÜV ab und wurde nicht erneuert) und steht seit 2011 auf einem Abstellgleis und rottet vor sich hin.
Es handelt sich hier nicht um das Original. Fritz Walter, Helmut Rahn und Toni Tureck haben diesen Zug nie betreten.
Sönke Wortmann ließ ihn 2002, für die Dreharbeiten zu „Das Wunder von Bern“ entsprechend herrichten.
Eine Restaurierung würde heute 3-4 Mio. EUR kosten.
Die Bahn machte aus dieser Kombination insgesamt 14 Triebzüge.
Ab 1962 wurden sämtliche Waggons in VT12 umgebaut um als Nahverkehszug eingesetzt zu werden. Wobei die ehemaligen Modelle VT125 und die umgebauten als VT126 bezeichnet wurden. Später waren es die Baureihen 612 bzw. 613.
Die Leistung eines Motorwagens betrug 1000 PS (735 kW), die Höchstgeschwindigkeit 140 km/h.
Die Motorwagen wurden von MAN produziert und hatten einen 12 Zylinder Motor. Entweder einen Maybach MD 650 (heutige Bezeichnung: MTU 12V 538), einen Daimler-Benz MB 820 Bb
(MTU MB 12 V 493 TZ) oder einen MAN L12 V 17,5/21B. Auf den Einbau des MAN Motors wurde schon relativ früh verzichtet und später kam dann nur noch der Daimler Motor zu Einsatz.
Die Firmen Donauwörth bzw. Rathgeber bauten die Mittel- bzw. Steuerwagen.
Die letzten dieser Fahrzeuge wurden 1985 außer Dienst gestellt.
Bekannt wurde die Baureihe dadurch, dass die Weltmeister von 1954, mit ihr aus der Schweiz zurückkehrten und eine Rundreise durch Deutschland machten.
Diese ist der einzige noch erhaltene Zug der Baureihe (die andere wurden Mitte der 80 Jahre verschrottet).
Der letzte erhaltene VT 085 ist aus dem Spielfilm Das Wunder von Bern als „Weltmeisterzug“ bekannt geworden. Er wurde für den Film dem historischen Vorbild entsprechend mit „FUSSBALL-WELTMEISTER 1954“ beschriftet. Der Zug mit den Motorwagen 613 603 bzw. 613 620, den Mittelwagen 913 510 und 913 512 und dem Steuerwagen 913 603. Der Zug konnte entweder mit dem zweiten Triebkopf oder dem Steuerwagen gekuppelt werden. Dieser Triebzug wird Bahn-intern als Baureihe 688 geführt.
Dieses Exemplar wurde bis 2007 genutzt (da lief der TÜV ab und wurde nicht erneuert) und steht seit 2011 auf einem Abstellgleis und rottet vor sich hin.
Es handelt sich hier nicht um das Original. Fritz Walter, Helmut Rahn und Toni Tureck haben diesen Zug nie betreten.
Sönke Wortmann ließ ihn 2002, für die Dreharbeiten zu „Das Wunder von Bern“ entsprechend herrichten.
Eine Restaurierung würde heute 3-4 Mio. EUR kosten.
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