Bunker-NRW

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

WH Depot im Bückeberg

Limpboy87

Neuling
Hallo miteinander.
Vor ein Paar jahren wurde mir von einem guten bekannten erzählt,das es irgendwo im Bückeberg ein Depot der Wehrmacht geben soll.
Ein Zeitzeuge hätte ihm in den 90er jahren von diesem erzählt.
Angeblich sind die Soldaten über den Bückeberg zurückgekommen und haben ihre Ausrüstung in den Berg gebracht.
Fahrzeuge (Krad´s) sollen in mit Stroh gefüllte Kisten verpackt und anschließend in Teer getaucht worden sein.
Anschließend soll das Depot noch vor Kriegsende verschlossen worden sein.
Mein Bekannter ist wohl auch im Besitz topographischer Karten,es sei denn seine "noch" Ehefrau hat sie ebenfalls vom Dachboden mitgenommen.

Ist an dieser unglaubwürdigen geschichte wohl was dran?
Ich wollte schon immer mal hin,aber ohne Anhaltspunke wäre es nur Zeitverschwendung.
 
frag doch mal deinen bekannten ob er die karten noch hat und wenn ja,auf auf :D
wobei die wehrmacht alles vernichtet haben wenns unnötig war
weil in kisten verpacken und und teer versenken hab ich noch nie gehört,die wollten das nix dem feind überlassen wird
 
Mein bekannter ist leider etwas Faul wenn man aus einer Sache keinen Profit schlagen kann... roll-
Ich werde ihm die Tage mal Feuer unterm Hintern machen.
 
Klingt, mit Verlaub, sehr unglaubwürdig. Warum sollte man so etwas tun?
Ergibt für mich keinen Sinn, Sorry blabla-
 
Ganz ausschliessen kann man sowas nicht...es gab durchaus Leute die knapp am Kriegsende schon an die Zeit danach gedacht haben...und dies und das beiseite geschafft haben,um später Geschäfte damit zu machen.
Grade mit zivil verwendbarem Material. Nur das diese Geschäfte in den Notjahren danach dann natürlich auch getätigt ,und solche Lager wieder aufgelöst wurden...

Aber wer weiss,vieleicht ist dem Einen oder Anderen ja was dazwischengekommen,wie die letzte feindliche Kugel,oder der Tod in Gefangenschaft kratz-
 
Unmöglich ist bekanntlich gar nichts! Da geb ich dir recht. Aber das beschriebene Krad in einer Kiste mit Stroh zu verpacken und danach mit Teer zu versiegeln finde ich recht abenteuerlich. Aber die Vergangenheit hat uns gelehrt, es ist immer ein Funken Wahrheit bei solchen Geschichten.
Zitat Faust " allein mir fehlt der Glaube"
 
Ich weiß, dass es dort Waffen/Munitionsdepots gegeben hat. Diese wurden aber gegen Ende des Krieges gesprengt und hinterließen manch netten Biotop. Ich werde mich bei Gelegenheit mal auf die Suche machen und die Hinterlassenschaften fotografieren. Ich hoffe, ich finde die Stelle wieder.
Es ist nicht auszuschließen, dass man auch mal vergessen hat, so ein Lager zu sprengen.
 
Wie gesagt, möglich ist alles!
Viel Glück beim Suchen und hoffentlich schöne Bilder popcorn-
 
Nach so vielen Jahren ist es natürlich schwer Fakten zu liefern. Ich kann zumindest Fotos von gesprengten Waffendepots beisteuern, aber die Informationen habe ich aus 2. Hand und nicht von Augenzeugen.
Fakt ist, dass dieses Waldgebiet aus dem die Fotos stammen Anfang April 1945 hart umkämpft war. Es handelt sich nicht um den Bückeberg, aber von dort wurden die Alliierten auch unter Beschuss genommen.
 

Anhänge

  • Sprengloch  008.jpg
    Sprengloch 008.jpg
    283 KB · Aufrufe: 496
  • Sprengloch  007.jpg
    Sprengloch 007.jpg
    322,1 KB · Aufrufe: 496
Warten wir lieber auf die nächste Trockenperiode! Die Löcher sind nicht besonders tief. Und nun eine Enttäuschung für Sondengänger: Das Gebiet wurde mehrfach ohne nennensweret Erfolg abgegrast.
Dabei waren in unmittelbarer Nähe ein Schießtand und ein Truppenübungsplatz.
 
Also ich war da in den 80/90er Jahren sehr aktiv unterwegs.
War mein Pfadfinder Revier und da waren wir das ganze Jahr über unterwegs.

Also der Bückeberg hat doch alles erlebt von Eisenbahn/Bergbau/Steinbruch/2 WW.
Wir waren wirklich in fast jedem Loch jedem Schacht unterwegs und haben uns da
abgeseilt aber eher zum Zwecke des überleben in der Natur als nach Schätzen zu suchen.
Auch sollte man erwähnen das dort regelmäßig in sehr großen Gruppen Gotscha gespielt wurde.
Die auch so gut wie jeden Stein umdrehten um sich eigene Stellungen draus zu bauen oder sich in den alten Stollen versteckten.

War lustig wenn wir als Pfadfinder auf die im Gelände trafen und hey ich wurde niemals getroffen. :)


Ich glaube aber das am Bückeberg fast alles gefunden wurde was es dort gibt.
 
Moin, ich komme aus einem kleinen Dorf am Bückeberg und mir ist diese Geschichte auch bekannt. Mein Vater hat davon schon erzählt als ich noch klein war und zwar ist der Vater eines Freundes von ihm früher immer in den Wald gegangen und kam mit neuer "alter" Munition wieder auf nachfragen wo er die denn her habe sage er zu den beiden immer das dort ein Bunker wäre wo sie lagert. Natürlich haben die beiden danach gesucht aber leider nichts gefunden auch nach gehen konnten sie ihm nicht da er immer sehr wachsam war. Ich habe mit ein paar Freunden in meiner Kindheit auch danach gesucht aber ihn nie gefunden ob wohl wir das Gebiet auf etwa einen 1 km² eingrenzen konnten. Was es im Bückeberg mit Sicherheit gibt und was ich auch schon gesehen habe sind erddepots der Wehrmacht. Außerdem soll es unter der alten Raketenstation einen recht großen Bunker aus dem Kaltenkrieg geben.
 
Man darf ja auch nicht vergessen, dass da seit Jahrzehnten der Forst in dem Wald arbeit. Die kennen auch jede Ecke und wenn da soetwas offen zugänglich liegen würde, wäre das längst gefunden, gemeldet und geräumt worden.
Und das wäre gut so!
 
Zurück
Oben