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Zeche Glückaufsegen
aus Wikipedia
Erhaltene Tagesanlagen: denkmalgeschütztes Maschinenhaus Glückaufsegen
Informationstafel Erbstollen Christine und Schöndelle im heutigen Rombergpark
Die Zeche Glückaufsegen ist eine ehemaliges Steinkohlen-Bergwerk in den Dortmunder Stadtteilen Wellinghofen und Brünninghausen.
Schon vor dem Abteufen des ersten Schachtes wurde auf dem Gelände der Zeche in unmittelbarer Nähe des heutigen Rombergparks Stollenbergbau betrieben (Glückauf Erbstollen). Die vorhandenen Stollen waren ursprünglich im Besitz von Gisbert von Romberg, dem Gutsherren des Schloss Brünninghausen.
1837 beginnt das Teufen des ersten Schachtes mit dem Namen Ephorus. Ab 1840 wird auf Zeche Glückaufsegen Tiefbau betrieben. Der Schacht Ephorus wird erweitert und zusätzlich wird der Wasserhaltungsschacht Glückaufsegen eingerichtet.
Die Förderung auf der Zeche Glückaufsegen beginnt schließlich im Jahre 1842. Weil sie keinen Bahnanschluss besitzt und aufgrund von Prozessen wegen der von ihr verursachten Bergschäden wird die Zeche 1868 vorläufig stillgelegt.
Ein Neubeginn erfolgt im Jahre 1908. Die Zeche Glückaufsegen wird als Verbund mehrerer einzelner Kleinzechen mit fünf Schächten neugegründet: Glückaufsegen 1 (vorm. Zeche Vereinigte Felicitas), Glückaufsegen 2 (Zeche Crone), Glückaufsegen 3 (Zeche Franz), Glückaufsegen 4 (Zeche Marianne), Glückaufsegen 5 (Zeche Glückaufsegen).
Die endgültige Stilllegung der Zeche Glückaufsegen erfolgt am 15. Mai 1926. In dieser Zeit wurden viele kleinere Bergbaubetriebe - gerade im südlichen Teil des Ruhrreviers - wegen mangelnder Rentabilität geschlossen.
Heute erinnert das an der Straße Am Rombergpark gelegene Maschinenhaus der Zeche Glückaufsegen 3 an die Tagesanlagen der Zeche. Auch an der Zillestraße in Wellinghofen lassen sich Ruinen der Zeche Crone bzw. Glückaufsegen 2 erkennen. Unmittelbar an der Bundesstraße 54 finden sich noch ehemalige Abraumhalden derselben Schachtanlage.
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Erhaltene Tagesanlagen: denkmalgeschütztes Maschinenhaus Glückaufsegen
Informationstafel Erbstollen Christine und Schöndelle im heutigen Rombergpark
Die Zeche Glückaufsegen ist eine ehemaliges Steinkohlen-Bergwerk in den Dortmunder Stadtteilen Wellinghofen und Brünninghausen.
Schon vor dem Abteufen des ersten Schachtes wurde auf dem Gelände der Zeche in unmittelbarer Nähe des heutigen Rombergparks Stollenbergbau betrieben (Glückauf Erbstollen). Die vorhandenen Stollen waren ursprünglich im Besitz von Gisbert von Romberg, dem Gutsherren des Schloss Brünninghausen.
1837 beginnt das Teufen des ersten Schachtes mit dem Namen Ephorus. Ab 1840 wird auf Zeche Glückaufsegen Tiefbau betrieben. Der Schacht Ephorus wird erweitert und zusätzlich wird der Wasserhaltungsschacht Glückaufsegen eingerichtet.
Die Förderung auf der Zeche Glückaufsegen beginnt schließlich im Jahre 1842. Weil sie keinen Bahnanschluss besitzt und aufgrund von Prozessen wegen der von ihr verursachten Bergschäden wird die Zeche 1868 vorläufig stillgelegt.
Ein Neubeginn erfolgt im Jahre 1908. Die Zeche Glückaufsegen wird als Verbund mehrerer einzelner Kleinzechen mit fünf Schächten neugegründet: Glückaufsegen 1 (vorm. Zeche Vereinigte Felicitas), Glückaufsegen 2 (Zeche Crone), Glückaufsegen 3 (Zeche Franz), Glückaufsegen 4 (Zeche Marianne), Glückaufsegen 5 (Zeche Glückaufsegen).
Die endgültige Stilllegung der Zeche Glückaufsegen erfolgt am 15. Mai 1926. In dieser Zeit wurden viele kleinere Bergbaubetriebe - gerade im südlichen Teil des Ruhrreviers - wegen mangelnder Rentabilität geschlossen.
Heute erinnert das an der Straße Am Rombergpark gelegene Maschinenhaus der Zeche Glückaufsegen 3 an die Tagesanlagen der Zeche. Auch an der Zillestraße in Wellinghofen lassen sich Ruinen der Zeche Crone bzw. Glückaufsegen 2 erkennen. Unmittelbar an der Bundesstraße 54 finden sich noch ehemalige Abraumhalden derselben Schachtanlage.
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