Bunker NRW – Lost Places, Bunker & Geschichte entdecken in Nordrhein-Westfalen

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Der Untergang

Kopf hoch, die Billion ist ja noch nicht ausgegeben,.. das wird ganz langsam anlaufen.
Jetzt erstmal noch ein paar Beförderungen auf den letzten Drücker, für höhere Beamtenpensionen. Das ist wichtig und muss sein.

1_Billion_Mark_1923-11-01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verfolge diese Beförderungswelle auch. Einfach nur widerlich, was die sich rausnehmen. Ich denke, das gab es bei jedem Regierungswechsel, aber so abartig offensichtlich schaffen das nur diese Ampelaffen.
Heut morgen noch gelesen, das Plapperlenchen ist mit ihrer feministischen Außenpolitik gescheitert, also bekommt die Trulla als Dank eine Top Position bei der UN...
ZUM KOTZEN!!!🤮🤮🤮
 
2029 gibt es nichts mehr zu Regieren.
Taurus für die Ukraine, der Volkssturm die Bundeswehr verteidigt Deutschland in Odessa und wir sind nächstes Jahr um die selbe Zeit erledigt.
 
(Der Untergang) Wurde gestern von den Volksverr............... beschlossen!
Ich sehe das mal wieder -der E.o.A. wird es ahnen- anders; auch wenn mir die Formulierung nicht gefällt - ich halte die (sog.) Sondervermögen für alternativlos.

Die Investitionsnotwendigkeiten der drei Bereiche Verteidigung, Infrastruktur und Klima dürften m.Ea. anders wohl nicht zu finanzieren sein. Und die Investitionsnotwendigkeiten dürfte niemand bei klarem Verstand bestreiten können.

Was wären denn die Alternativen gewesen? Mehrwertsteuererhöhung? Einkommenssteuererhöhung? Erbschaftssteuer? Vermögenssteuer? Alles zusammen und am besten dazu ein radikaler sozialer Rückbau?
Das wäre m.Ea. fatal für die Gesellschaft geworden...warum muss ich nur an den "Klumpfuss" und sein "Wollt ihr Butter oder Kanonen denken"?!

Nein, ich sehe die gefundene "Sonderschuldenlösung" als richtigen und einzig gangbaren Weg an.

Was mir nicht so gefällt ist die Verfahrensweise, das Ganze jetzt noch mit Gewalt durch den alten Bundestag zu beschließen.

OK - im neuen Bundestag wäre das wohl so zumindest schwierig geworden...aber "der Fritze" hätte vieles und die Schuldenbremsreform auch früher in der Legislatur bereits zusammen mit der Ampel beschließen können, nein müssen.

Aber sei es drum. Besser so wie jetzt beschlossen als NICHT mehr beschlossen/möglich.

In Hinblick auf die generelle Staatsverschuldung der BRD sieht es doch auch mit den neuen "Sonderschulden" nicht mal so schlecht aus...man schaue sich nur mal die Schuldenquoten der anderen westlichen Industriestaaten an...ich denke, da mag man ein gewisses Unbehagen verspüren, Grund zur Sorge gibt es aber noch nicht.

Wichtig wird jetzt werden, Strukturreformen anzustoßen und Wirtschaftswachstum anzuregen...dazu gibt es ja zumindest Ideen und so wie die Lage derzeit aussieht denke ich, "Fritze und der Lars" werden da tätig werden...Optimismus ist angesagt.

Anbei: Der Begriff "Volksverräter" erscheint mir...nun ja...sagen wir unangemessen.
 
Ich sehe das mal wieder -der E.o.A. wird es ahnen- anders; auch wenn mir die Formulierung nicht gefällt - ich halte die (sog.) Sondervermögen für alternativlos.

Die Investitionsnotwendigkeiten der drei Bereiche Verteidigung, Infrastruktur und Klima dürften m.Ea. anders wohl nicht zu finanzieren sein. Und die Investitionsnotwendigkeiten dürfte niemand bei klarem Verstand bestreiten können.

Das Thema Verteidigung:
Sind wir bedroht? Wenn wir weiter in der Ukraine mitmischen, dann ja. Ist man bei klarem Verstand und sagt, das geht uns nichts an, gibt es keine aktute Bedrohung, die ein sofortiges Handeln nötig macht.
Investitionen? Klar!! Aber nicht in wilden Rüstungskäufen. Erst einmal Personal anwerben, vernünftig bekleiden, vernünftig ernähren ( ja auch da haperts bei der Bw), vernünftig ausbilden und dann in die Hardware investieren. Und dann bitte so, das 75 - 85% der Kohle im Land bleiben. Also deutsche Panzer, deutsche Luftabwehr, deutsche Fahrzeuge und bitte Flugzeuge zusammen mit GB,F,I entwickeln und bauen. Und dazu braucht es kein Sondervermögen. Man kann und muß es nämlich ( Lieblingswort der Grünen, welch Ironie ) nachhaltig machen und nicht im Schnellschuß.

Das Thema Infrastruktur:
Wie lange basteln die schon an den Rheinbrücken oder im Sauerland? Zusätzlich zum Geld, scheint da mangelndes können ein Hauptproblem zu sein.
Und wenn man jetzt schaut, was der Staat/die Länder/die Städte über KFZ Steuer, Öko Steuer, CO2 Abgabe, Parkgebühren und Bußgelder einnimmt, und wieviel davon zurück in die Infrastruktur geht, dann hat man das fehlende Geld schon gefunden.

Das Thema Klima:
Was willst du da für was Investieren? Das Klima ändert sich seit Anbeginn der Zeiten. Setzen wir mal den Mensch mit 50% an, die er dazu beiträgt, das es schneller geht/schlimmer wird. Jetzt greifen wir mal ganz hoch und sagen die BRD trägt 5% Global zum Klimawandel bei. Da kannst du jetzt zwölfunddrölfzig Quadrillionen investieren und hast ein gutes Gewissen aber änderst nichts.
 
Ich sehe das mal wieder -der E.o.A. wird es ahnen- anders; auch wenn mir die Formulierung nicht gefällt - ich halte die (sog.) Sondervermögen für alternativlos.

Die Investitionsnotwendigkeiten der drei Bereiche Verteidigung, Infrastruktur und Klima dürften m.Ea. anders wohl nicht zu finanzieren sein. Und die Investitionsnotwendigkeiten dürfte niemand bei klarem Verstand bestreiten können.
Für mich ist jeder der die alten oder neuen Regierungsparteien gewählt hat, nicht mehr bei klarem Verstand. Man muss die Augen schon extrem vor der Realität verschließen, um dieser Kriegsorgie etwas gutes abzugewinnen. Für die Vollidioten noch die Wörter Infrastruktur und Klima mit ins Paket gepackt und auf geht`s Richtung Abgrund.
 
@joschh:
Wir sehen und bewerten die Lage und die sich ergebenden Notwendigkeiten aber auch Perspektiven offensichtlich unterschiedlich, sei es so, man kann und darf zu unterscheidlichen Bewertungen kommen.

"Das Thema Verteidigung:
Sind wir bedroht? Wenn wir weiter in der Ukraine mitmischen, dann ja. Ist man bei klarem Verstand und sagt, das geht uns nichts an, gibt es keine aktute Bedrohung, die ein sofortiges Handeln nötig macht."


Als Historiker kann man da und muss man da zu einem anderen Schluss kommen.

Blicken wir mal zurück in die noch nicht allzu sehr zurückliegende Geschichte. Erst das Rheinland. Dann das Sudetenland. Dann die "Rest-Tschechei". Dann Polen....die ganze folgende Katastrophe hätte m.Ea. vermieden werden können, wenn rechtzeitig Einhalt geboten worden wäre...wurde es aber nicht.

Zurück in die m.o.w. Gegenwart...erst die Krim...jetzt zumindest schon mal Teile der Ukraine, die ohne Unterstützung bereits Geschichte wäre...man erkennt da gewisse Parallelen - oder?! Als Nächstes das Baltikum? Und/oder Polen?! Evtl. auch die EX-DDR?

Ein klarer Verstand muss da m.Ea. zu dem Schluß kommen, dass den russ. Bestrebungen entgegen getreten werden muss...und damit geht uns das Ganze bereits jetzt sehr viel an.
 
Fragt sich nur,WIE WIR den Russen entgegen treten sollen...das ist schon mal schlecht für "uns" ausgeganen.Die Ausgangslage war eine ganz andere,aber die Personellen und Industrieellen Kräfteverhältnisse waren auch völlig Andere...."wir" waren "dank" unserer ebenso rücksichtslos agierender Führung Personell und Industriell um POTENZEN besser aufgestellt als heute,und der Gamechanger mit dem großen A war noch nicht auf dem Spielfeld.
Trotzdem haben "wir" verloren,da "die" einfach grob in der Überzahl waren,und auch in der Lage viel mehr Material zu produzieren.

Wir kommen nicht mehr auf die militärische wie Industrieelle Stärke von Damals,wir haben uns damals schon mit der Hyper Rüstung auch wirtschaftlich komplett übernommen,schon bevor der Krieg überhaupt angefangen hatte.
So etwas wäre bei uns heute in einer liberalen Demokratie nicht widerholungsfähig !

Anders als der Russe,Putin kann in seiner quasi-Diktatur schalten und walten wie er will...das Staatsvermögen für Unmengen neuer Waffen verprassen...kein Problem,egal,fragt da keiner nach...weil sonst,Sibirien ? Fenstersturz ?...

Über uns mit ein paar 10000 Soldaten und ein paar 100 Panzern lachen die Russen nur,und das Lachen wird noch lauter wenn die sich angucken das die Panzer bei uns 12Mio. Euro das Stück kosten.

Ein Militärischer Zusammenstoß mit den Russen würde für uns SCHLECHT ausgehen,mit unabsehbaren Folgen....über Schulden,Infrastruktur und Klima brauchen wir uns danach keine Gedanken mehr machen !!
Das gilt es entweder im Vorfeld auf diplomatischem Wege zu vermeiden,auch wenn man fette Kröten schlucken muss....oder wir versuchen uns die Russen vom Leib zu halten mit dem einzigen militärischen Mittel das heute noch relevant ist,wenn es um Alles geht... eigenen strategischen Atomwaffen.
Die paar Gefechtsfeld Atomwaffen die uns die Ammiś (noch) zur Verfügung stellen,damit dürfen wir das eigene Land in die Luft jagen,wenn der Russe schon da ist....mit Glück dürfen wir statt dessen vorher Polen in die Luft jagen...was so oder so zu einer nuklearen Gegenreaktion der Russen führen würde.

Unsere Unterstützung für die U. ist die ganze Zeit schon eine gefährliche Gratwanderung...es kann nicht darum gehen die Russen "zu besiegen",das ist physisch AUSGESCHLOSSEN,für 40Mio. Ukrainer gegen 160Mio. Russen....die Unterstützung der U. verstehe ich nur als Poker,als eine Wette darauf den Preis den Putin für die Eroberung der U. zu zahlen hat so hoch zu treiben,das er irgendwann sagt ich mag nicht mehr,lohnt sich nicht.
Nur das KEINER weiss wo bei Putin dieser Punkt liegt,und ob er fähig ist sollte der Westen es schaffen ihn an diesen Punkt heran zu treiben,das Probelm zu lösen in dem er die Atom Karte ausspielt(ich würde wetten DAS er dazu fähig ist,eventuell fürs Erste nicht im Westen,aber in der U. schon eher !)

Also wir alle zahlen und zahlen,riskieren ggf auch mil. hinein gezogen zu werden...die Ukrainer und Russen sterben und sterben...und wo für ???
Die aktuelle mil. Lage in der U. spricht sehr dafür,das wie eigentlich von Anfang an absehbar "der Stärkere gewinnt",das alles was bisher passiert ist,die Opfer an Menschenleben der Ukrainer,ermöglicht durch die materielle Unterstützung des Westens,komplett für die Katz waren,und das Endergebnis eintritt das Putin sich gewünscht hat....sprich,verzockt,den Poker verloren....die Ausgangslage für eventuelle weitere Komplikationen die uns dieser Fakt hinterlässt,ist exakt die Selbe als hätten wir uns nicht eingemischt....nur das durch unsere gutgemeinte Hilfe auf beiden Seiten 10tausende Menschen mehr gestorben sind,als hätten wir gesagt "alles scheiße,böser Putin,aber nicht unser Krieg" :unsure:

Hmm...Afghanistan...Irak...Vietnam...usw...der Westen "meint was gut",es giebt einen riesen Berg Leichen,und am Ende,geht die Sache genau so aus wie man es NICHT haben wollte....aber der "gute Wille" bleibt ungebrochen...also auf in den nächsten Konflikt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Historiker kann man da und muss man da zu einem anderen Schluss kommen.
Der Begriff "Historiker" ist weder geschützt, noch muß man irgendeine Qualifikation nachweisen, um sich so zu nennen. Nicht von ungefähr...
Blicken wir mal zurück in die noch nicht allzu sehr zurückliegende Geschichte. Erst das Rheinland. Dann das Sudetenland. Dann die "Rest-Tschechei". Dann Polen....die ganze folgende Katastrophe hätte m.Ea. vermieden werden können, wenn rechtzeitig Einhalt geboten worden wäre...wurde es aber nicht.
Da hast Du völlig recht, nur das die Vorzeichen anders herum sind, weil:
Zurück in die m.o.w. Gegenwart...erst die Krim...jetzt zumindest schon mal Teile der Ukraine, die ohne Unterstützung bereits Geschichte wäre...man erkennt da gewisse Parallelen - oder?! Als Nächstes das Baltikum? Und/oder Polen?! Evtl. auch die EX-DDR?
Die Fakten sind doch völlig klar, die Reihenfolge, Wirkung und Ursache, auch:
Mehrere vertragswidrige Osterweiterungen der Nato. Nato überfällt Jugoslawien, spaltet ohne Referendum das Kosovo ab und installiert dort Raketen gegen Russland.
Nato initiierter Überfall Georgiens auf Südossetien. Orchestrierung und Initiierung des Maidan. Angriff auf den Donbass. Aufrüstung der Ukraine unter Ausnutzung der Verträge von Minsk (Hollande und das Murksel haben beide offen gesagt, daß diese nur zum Zeitgewinn für Aufrüstung und nicht für Frieden gedacht waren). Boykottierung der Krim, Abschalten von Strom, Wasser, Rentenzahlungen etc. Die Krim wurde nur noch von Russland versorgt. Schnauze voll, Referendum, Anschluß.
Immer wieder Beschuß des Donbass unter Brechung der Minsker Verträge. Zelensky sagt auf der Münchner Sicherheitskonferenz '21, daß die Ukraine Atomwaffen bauen will.
Putin will Sicherheitsgarantien vom Westen, wird ausgelacht! Starke Steigerung des Artilleriebeschusses gegen den Donbass (siehe Bericht der OSZE vom 21.2.22). Beginn der russischen Offensive.
Schnauze voll, Referenden im Donbass, Anschluß. Nach Acht Jahre langem Beschuß mit vielen Tausend Toten war das Ergebnis vorhersehbar.
Ein klarer Verstand muss da m.Ea. zu dem Schluß kommen, dass den russ. Bestrebungen entgegen getreten werden muss...und damit geht uns das Ganze bereits jetzt sehr viel an.
Die russischen Bestrebungen sind seit 20 Jahren die gleichen: Sich gegen die näherkommenden Aggressionen der Nato zu sichern, die jeder sehen kann, der eine Landkarte von heute mit einer von 1991 vergleichen kann.
Die Investitionsnotwendigkeiten der drei Bereiche Verteidigung, Infrastruktur und Klima dürften m.Ea. anders wohl nicht zu finanzieren sein. Und die Investitionsnotwendigkeiten dürfte niemand bei klarem Verstand bestreiten können.
"Investitionsnotwendigkeiten"?
Wieso wäre die bei der Bunten Wehr denn nötig, wo sie doch jedes Jahr fast 50 Milliarden Euros bekam und im letzten Jahr schon 100 Milliarden Sonderschulden für sie kreiert wurden?
Erzähl doch mal, warum die Bunte Wehr damit nicht auskommt, wo doch Russland bis 2022 nur um die 70 Milliarden Euro jährlich im Wehretat hatte und nun gegen fast den gesamten Westen siegt?
Am Geld liegt es doch wohl dann eher nicht.
Vielleicht haben die weniger externe Berater und ein Beschaffungsamt, welches sich in unter 30 Jahren auf eine neue Dienstwaffe einigen kann.
Bist Du wirklich so naiv und glaubst, daß die Bunte Wehr durch diese Milliarden auch nur so kriegstüchtig wird, wie sie es in den 80/90ern mal war?
Und das war schon in der Masse ein Witz, wie jeder weiß, der damals dort war.

Zusätzliches Geld für die Infrastruktur? Bei unserer Steuerquote und der schieren Anzahl der Steuern? Alleine von dem, was durch die Mineralölsteuer an den Tankstellen eingetrieben wird, könnte man unsere Infrastruktur instandhalten und noch weiter bis zur chinesischen Mauer ausbauen.
Wo landet denn unser Geld? In welchem Bereich versickern denn die von uns gezahlten Milliarden? Bleibt das Geld überhaupt im Land?
Mmmmh, überlegen....die Rentner bekommen es nicht, die sammeln Flaschen, keine 4,5 Milliarden für die Ärmsten der Rentner da, hat der Fritze letztes Jahr gesagt.
In die Infrastruktur geht das Geld anscheinend auch nicht. Mmmmh
In das Gesundheitssystem auch nicht, das hängt bald auch mit dem Arsch am Fliegenfänger.
In die Schulen, Kitas und Kindergärten? Ne OK, war'n Witz.
Ja ich weiß nicht. Was meinst Du, wo unsere monsterhohen Steuern landen, außer in Bürokratie und Beamten? Aber wo immer die Kohle bislang landet, dahin werden auch die Sonderschulden hin verduften. Das sieht vor allem jeder mit klarem Verstand.
Wie machen das eigentlich andere Länder mit der Infrastruktur? So ohne Sonderschulden? Auch noch mit viel weniger Steueraufkommen?

Das Klima, ja klar. Mensch, der Noah war damals vielleicht blöde. Baut ne Arche gegen die Flut, anstatt einfach ne Klimasteuer einzuführen...was fürn Clown...
Na, ich denke, das "Klima" war als Satire dahintergehängt.
Was wären denn die Alternativen gewesen? Mehrwertsteuererhöhung? Einkommenssteuererhöhung? Erbschaftssteuer? Vermögenssteuer? Alles zusammen und am besten dazu ein radikaler sozialer Rückbau?
Wie haben wir das denn früher gemacht? Wie machen andere Länder das denn?
Gut, die fliegen auch nicht jedes Jahr die Bevölkerungszahl einer Großstadt ein. Aber das könnte man ja bleiben lassen.
In Hinblick auf die generelle Staatsverschuldung der BRD sieht es doch auch mit den neuen "Sonderschulden" nicht mal so schlecht aus...man schaue sich nur mal die Schuldenquoten der anderen westlichen Industriestaaten an...ich denke, da mag man ein gewisses Unbehagen verspüren, Grund zur Sorge gibt es aber noch nicht.

Wichtig wird jetzt werden, Strukturreformen anzustoßen und Wirtschaftswachstum anzuregen...dazu gibt es ja zumindest Ideen und so wie die Lage derzeit aussieht denke ich, "Fritze und der Lars" werden da tätig werden...Optimismus ist angesagt.
? Es mag Dir entgangen sein, daß wir seit ca. fünf Jahren kein Wirtschaftswachstum mehr haben, die letzten Jahre sogar eine Schrumpfung.
Die hohen Energiepreise dank Klimawahn und Einkauf der russischen Energie für den drei bis fünffachen Preis um vier Ecken statt direkt und günstig durch die Pipeline läßt unsere Wirtschaft ins Ausland ausweichen, mit zunehmendem Tempo.
Wenn die erste Ratingagentur Deutschland etwas zurückstuft, steigen die Zinsen für die Sonderschulden ins Jenseitige.
"Strukturreformen anstoßen, Wirtschaftswachstum anregen.......? Bei im Grundgesetz festgeschriebener "Klimaneutralität" bis 2045 kann das doch nur Satire sein, oder?
Aber es wird sicher lustig, wenn der Stahl für die Haubitzen nur bei Sonnenschein oder Wind gegossen werden kann....und die Elektropanzer in der ukrainischen Schwarzerde stecken bleiben. Mit leerem Akku...
Ach ne, die Schwarzerde ist bis dahin abgebaggert, gehört ja mittlerweile einigen Polen und BlackRock...wie demnächst Deutschland, dank dem Fritze seine Sonderschulden.
Anbei: Der Begriff "Volksverräter" erscheint mir...nun ja...sagen wir unangemessen.
Finde ich auch.
Aber wenn ich sage, welchen Ausdruck ich für angemessen halte, müßte ich mir schonmal den Morgenmantel bereitlegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas wäre bei uns heute in einer liberalen Demokratie nicht widerholungsfähig !
Stimmt, in einer liberalen Demokratie nicht...
Anders als der Russe,Putin kann in seiner quasi-Diktatur schalten und walten wie er will...das Staatsvermögen für Unmengen neuer Waffen verprassen...kein Problem,egal,fragt da keiner nach...weil sonst,Sibirien ? Fenstersturz ?...
Nein, da überschätzt Du den "Zaren" gewaltig. Das liegt daran, daß unsere Medien so tun, als bestünde die russische Regierung nur aus Putin und alle machen, was er will.
Das ist bei Trump ähnlich, nur daß dort Musk schon sehr bekannt war und Vance der Journaille gerade eine Ohrfeige nach der anderen gibt.
Putin, Xi und Trump stehen nicht für sich alleine, sondern vertreten gewisse Gruppen.
Das gilt es entweder im Vorfeld auf diplomatischem Wege zu vermeiden,auch wenn man fette Kröten schlucken muss....
Wir müßten dann wieder dieses konkurrenzlos günstige Gas aus den Pipelines nehmen, das gehaltvolle und günstige sibirische Öl, günstige Düngemittel und Aluminium und so. Ja.
Aber ich denke, wir würden das irgendwie überleben. WIR SCHAFFEN DAS!
..oder wir versuchen uns die Russen vom Leib zu halten mit dem einzigen militärischen Mittel das heute noch relevant ist,wenn es um Alles geht... eigenen strategischen Atomwaffen.
Genau. Wir haben zur Zeit keine einzige. Dürfen auch keine haben. Atomwaffensperrvertrag. Die Russen haben fast 6000 Stück...und die schauen dann zu, wie wir bis wann wieviele bauen?
Und dann sagen wir: "Ätsch, wir haben jetzt 100, paßt bloß auf!"
Und die sagen dann: "Wir haben mittlerweile 10.000. Aber die brauchen wir für Euch nicht. Eure explodieren bei Euch in den Bunkern, dank unserer Kinshals und Oreshniks...und da ist nichts, was ihr dagegen machen könnt..."
Und wir sagen dann: "Ähja, dann nix für ungut. Wir wollten nur sagen, daß wir auch ein paar gebastelt haben..."
Unsere Unterstützung für die U. ist die ganze Zeit schon eine gefährliche Gratwanderung...es kann nicht darum gehen die Russen "zu besiegen",das ist physisch AUSGESCHLOSSEN,für 40Mio. Ukrainer gegen 160Mio. Russen....die Unterstützung der U. verstehe ich nur als Poker,als eine Wette darauf den Preis den Putin für die Eroberung der U. zu zahlen hat so hoch zu treiben,das er irgendwann sagt ich mag nicht mehr,lohnt sich nicht.
40 Mio Ukrainer? Das war einmal. Nur aus dem Kopf: 12 Mio sind nach Russland geflohen. 8 Mio in den Westen. Die Bevölkerung des Donbass muß auch abgezogen werden, die werden bei Russland draufaddiert. Eine Million ist mindestens bislang auf dem Schlachtfeld geblieben...

Ja, das war der Plan. Russland im Krieg zu schwächen und dann mit den Sanktionen in den Schwitzkasten zu nehmen. Dann wäre ausgebeutet worden, wie unter Gorbi und Jelzin.
Trump war klar, daß dies nicht klappt, aber die Falken waren am Ruder. Die EU-Schranzen sind alles Gewächse der Dems und anderer Falkenorganisationen, nur halt noch ideologisierter und nur halb so clever.
Wenigstens verstehen die Militärs und Think Tanks wie Stratfor, daß Russland durch diesen Krieg deutlich mehr gewinnt als verliert. Es wird nach dem Krieg militärisch, wirtschaftlich und geopolitisch stärker denn je sein. Putin hat seine Zustimmung in der Bevölkerung nochmal steigern können.
Trump hat einen Plan für die USA, um zwar nicht die Weltherrschaft und die Dollarhegemonie zu retten, aber immerhin das Kernland zu halten und neu zu strukturieren.
Und die EU wirft sich selber mit Anlauf und Hurra in den Orkus.
Nur das KEINER weiss wo bei Putin dieser Punkt liegt,und ob er fähig ist sollte der Westen es schaffen ihn an diesen Punkt heran zu treiben,das Probelm zu lösen in dem er die Atom Karte ausspielt(ich würde wetten DAS er dazu fähig ist,eventuell fürs Erste nicht im Westen,aber in der U. schon eher !)
Der Punkt ist völlig klar und er hat dies in den letzten Jahren mehrfach dargelegt.
2022 in Istanbul wäre der Donbass noch Teil der Ukraine geblieben. Autonom. Und die Ukraine wäre militärisch neutral geblieben. Ob sie der EU angehört, wäre egal gewesen.
Die Option ist vorbei. Krim und Donbass gehören für sie nun zu Russland und es wird eine militärische Pufferzone geben. Die Ukraine wird militärisch neutral. Keine westlichen Soldaten dort.
Die Atomkarte stellt für die Russen zur Zeit keine Option dar. Das könnte sich ändern, wenn die Franzosen und/oder die Briten anfangen, wirklich mit ihren paar Atomböllern rumzuspielen.
Aber die Russen haben genug konventionelle Optionen.
Also wir alle zahlen und zahlen,riskieren ggf auch mil. hinein gezogen zu werden...die Ukrainer und Russen sterben und sterben...und wo für ???
Die aktuelle mil. Lage in der U. spricht sehr dafür,das wie eigentlich von Anfang an absehbar "der Stärkere gewinnt",das alles was bisher passiert ist,die Opfer an Menschenleben der Ukrainer,ermöglicht durch die materielle Unterstützung des Westens,komplett für die Katz waren,und das Endergebnis eintritt das Putin sich gewünscht hat....sprich,verzockt,den Poker verloren....die Ausgangslage für eventuelle weitere Komplikationen die uns dieser Fakt hinterlässt,ist exakt die Selbe als hätten wir uns nicht eingemischt....nur das durch unsere gutgemeinte Hilfe auf beiden Seiten 10tausende Menschen mehr gestorben sind,als hätten wir gesagt "alles scheiße,böser Putin,aber nicht unser Krieg" :unsure:
Habeck hatte sich auf die Seltenen Erden und das Silizium für seine "Energiewende" gefreut. Das Zeug liegt aber fast alles im Donbass...
Und ja, ich sehe das so wie Du. Und trotzdem schlagen die Falken sich auf die Schultern. Der Krieg wurde aus ihrer Sicht nicht komplett verloren!
Wieder einmal wurde erfolgreich ein Keil zwischen Russland und Deutschland getrieben. Und die blöden Deutschen helfen jedesmal gegen ihre eigenen Interessen mit, so gut sie können.
Und deshalb ist auch Putin nicht ganz glücklich. Er braucht auch West-Europa, um auf Dauer gegen China bestehen zu können. Vor allem Deutschland. Eventuell treibt uns Trump demnächst in diese Richtung. Die Zölle dienen schon dafür, sich von der Globalisierung zu verabschieden.
Hmm...Afghanistan...Irak...Vietnam...usw...der Westen "meint was gut",es giebt einen riesen Berg Leichen,und am Ende,geht die Sache genau so aus wie man es NICHT haben wollte....aber der "gute Wille" bleibt ungebrochen...also auf in den nächsten Konflikt...
Nein nein, es ging schon jedesmal so aus, wie man es haben wollte. Nur der von den Medien gehirngewaschene Bürger hat an die heren Ziele geglaubt, die ihm der Nachrichtensprecher einflüsterte.
Und ein paar Millionen toter Menschen machen den Falken nichts. Das ist denen völlig schnuppe. Die Tauben versuchen wenigstens, diese Opfer zu vermeiden oder zu minimieren.
 
@pgr156:

Immer wieder schön zu lesen, mit welcher Akribie du deine Kommentare verfaßt.(y) (OHNE Ironie)

Allerdings kann man deine anführten Gedanken/"Argumente" auch anders sehen und bewerten.

Wie ich oben bereits bezogen auf @joschh schrieb:
Wir sehen und bewerten die Lage und die sich ergebenden Notwendigkeiten aber auch Perspektiven offensichtlich unterschiedlich, sei es so, man kann und darf zu unterscheidlichen Bewertungen kommen.
 
Zurück in die m.o.w. Gegenwart...erst die Krim...jetzt zumindest schon mal Teile der Ukraine, die ohne Unterstützung bereits Geschichte wäre...man erkennt da gewisse Parallelen - oder?! Als Nächstes das Baltikum? Und/oder Polen?! Evtl. auch die EX-DDR?

Ein klarer Verstand muss da m.Ea. zu dem Schluß kommen, dass den russ. Bestrebungen entgegen getreten werden muss...und damit geht uns das Ganze bereits jetzt sehr viel an.

Du hast völlig Recht, man hätte den Nato-Bestrebungen spätestens 2014 entschieden entgegen treten müssen.
Bleibt noch die Gretchenfrage nach dem Preis für die "Entgegentretung". Was bist Du selbst bereit zu zahlen für einen Staatsnamen "Ukraine"? Stellst du dich in vorderste Front oder machst Du nur das Portmonaie auf? Nein das ist einerlei, weil andere den Deal für dich abschließen, dessen Preis Du nicht erfahren sollst.
Jeder der sich nur halbwegs mit Geschichte befasst und einen Hauch von Restverstand hat, sollte die Parallelen erkennen. ;)
 
Moin,
das kann man ja so und so sehen.
Nachdem die Ex Sowjetrepubliken nach dem Zusammenbruch quasi alleine dastanden, wird die eine oder andere sicher gern in die NATO eingetreten sein.
Warum? Um sich vor zukünftiger Bedrohung zu schützen und souverän zu werden und es auch zu bleiben.

Wenn man sich Ps frühere Töne anhört, gab es ja Bestrebungen, selbst NATO Mitglied zu werden.

Wie die Geschichte es zeigt, hat es sich ab Anfang 2000 schon wieder anders angehört.
Man darf auf Tschetschenien hinweisen.

Das war alles ein langsamer Prozess, der sich irgendwann mehr und mehr beschleunigt hat.
Gebiets- und Eroberungsgelüste entgegenzutreten, hätte man viel früher anfangen müssen, spätestens schon vor Eroberung der Krim.
Und mir kann keiner erzählen, dass es die Geheimdienste nicht schon vorher wussten, was da lief.

Nun ist die Situation insofern verfahren, dass es vermutlich Gebietsabtritte geben wird.
Wichtig ist, dass der Krieg endet und man danach schaut, dass Eroberungsgelüste in Zukunft gedämpft werden.
Das wird nur durch Aufrüstung des Westens, Europas, gehen, meiner Meinung nach.

Ich fürchte, das könnte sich alles in ein paar Jahren wiederholen, oder es kommt vorher noch die atomare Keule.

Fragen wir doch mal Herrn P, was er denn möchte….
 
@joschh:
Wir sehen und bewerten die Lage und die sich ergebenden Notwendigkeiten aber auch Perspektiven offensichtlich unterschiedlich, sei es so, man kann und darf zu unterscheidlichen Bewertungen kommen.


Als Historiker kann man da und muss man da zu einem anderen Schluss kommen.
Was du ausführst ist nicht aus Sicht eines Historikers, sondern aus Sicht eines bezahlten Schreiberlings.

Wenn man es historisch vergleichen will, dann sieht das doch eher so aus:

Aus den "Trümmern" des kalten Krieges ist das Europäische Reich entstanden.
Man holt die DDR Heim ins Reich und ergreift die "Macht" (Einführung des Euros)
Nach einer kurzen Pause schnappt man sich Finnland, Österreich und Schweden.
Nun nennt man sich Das Großeuropäische Reich und schluckt Estland, Lettland, Litauen, Polen (diesmal ohne auch nur einen Schuß abzugeben), Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Kroatien.
Danach erlässt man ein Ermächtigungsgesetz nach dem andern und wirft mit Sanktionen wie der Karnevalsprinz mit Kamelle.

Und das ist nur das, was die EU so treibt.

Also aus Sicht eines Historikers werden wir nicht bedroht, wir sind die Bedrohung!

Die Spielchen der Nato sind da eine ganz andere Hausnummer und nicht berücksichtigt. Würde man das an dieser Stelle alles auflisten, dann kann man Russland nur für seinen Humor und seine Geduld danken. Dafür allein hätten die uns schon vor 15 Jahren in den Arsch treten können. Aber so richtig und mit 25 Schritten Anlauf.
 
Zurück
Oben