Bunker-NRW

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Buchenwald Depotations aussenlager Schwerte

torquemaster

erfahrenes Mitglied
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Kaum zu glauben selbst in Schwerte,gibt es grausige orte!
 
Solche Orte waren damals leider keine seltenheit in Deutschland.

Klasse Fotos.
Man Merkt das du gerne Fotos machst.
Du hast ein Auge fürs Detail
 
Hm Leute versteht mich nicht Falsch aber mir fehlt da ein Zusatz ! Natürlich ist in der Zeit viel Grausames passiert aber wieso steht da nicht in Gedenken Derer die in der Zeit des 2. Weltkrieges oder in der Zeit des Nationalsozialismus Gefallen oder Ermordet worden sind ???? Sind aus Schwerte keine Soldaten in den Krieg gezogen die Starben ???? Sind aus Schwerte keine Söhne,Kinder oder Ehemänner in den Krieg gezogen die Gestorben sind ? Sind keine Schwerter in Russiche Kriegsgefangenschaft geraten und Gestorben seis durch Folter oder Unmenschliche Behandlung !
Nein das soll keine Verherrlichung des Nationalsozialismus sein das ist zu Verurteilen, aber solche Denkmäler vergessen unsere Väter oder Großväter die für ihr Vaterland ihr leben gelassen haben
Falls ihr der meinung seit das mein Beitrag hier zu daneben ist Löscht ihn einfach
 
Mit das was du Schreibst hast du vollkommen recht, und ich bin ganz dein Meinung. :!:

Nur leider ist es so hier in Deutschland und nicht nur in Deutschland das daß Tehma Deutsche Kriegsgefangene/gefallene gerne Totgeschwiegen wird.

Mein Opa war in Stalingrat und Anschliessend in ein lager in Sibirien.
Mehr muss ich wohl nicht sagen.
 
So ist das nun mal,alle sehens nur die braune vergangenheit.
Ein Soldat muß halt ran ob er will oder nich!
Das vergessen viele selbst die jenigen die auch gedient haben oder noch dienen!
Kenn da soeinige geschichten aus dem seniorenheim zum thema soldat wenn manch einer dagelebt hätte au backe!
 
Dasdingausdemwald schrieb:
Sind aus Schwerte keine Soldaten in den Krieg gezogen die Starben ????

Doch, da bin ich mir sicher. Aber ich bin mir auch sicher, dass es eine Gedenkstätte für diese Soldaten gibt. Diese Gedenkstätte wurde nunmal auf einem alten Außenlager (oder in der Nähe) errichtet um zu mahnen, damit sowas niemals wieder passiert. Und dann kann man nicht eben die Soldaten noch mit reinziehen, da es eben ein Denkmal speziell für die Opfer der KZs ist :wink:
 
Ich sehe es genauso, wie Orgi!
Das war nun mal ein KZ Aussenlager.....ist doch logisch, dass da KZ-Insassen, etc. gedacht wird.
Dann könnte man ja auch fragen, wieso an einem Soldatendenkmal den Holocaustopfern nicht gedacht wird. Ich find das schon gut so, dass jeder seine eigene Gedenkstätte bekommt.

Und es gibt sicherlich auch in Schwerte ein Denkmal für die deutschen Soldaten....
 
Klar so kann man es auch sehen ! Ich für meinen Teil würde es besser finden die Gedenkstätten zusammen zu legen dann gibt es kein Gut und kein Böse sondern einfach eine Stätte des Gedenkens
 
Ehrlich gesagt haben das auch nur durch zufall gefunden,war echt mager dort auf suche zugehen nach guten motiven!
Abgesehen von ner alten baracke gabs da nichts!
 
Ich habe beim Anblick der Bilder Gänsehaut bekommen. Auch solche Mahnmale sind zwingend notwendig.

Was das Gedenken an unsere gefallenen Soldaten angeht sind wir wohl alle gleicher Meinung
 
Das kann man nicht zusammenlegen, weil die Soldaten ja angeblich dafür gekämpft haben, dass die KZs noch so lange in Betrieb blieben wie möglich.


Das war unseren Vätern und Grossvätern aber nicht bewusst und ich möchte sicherlich keinen Geröllhagel auslösen, aber ich bin sicher, dass es diese Meinungen im Ausland und Inland gibt, von der ich mich distanziere.

Sie kämpften halt für ihr Vaterland und daher sind sie mit Ehre zu behandeln, wenn es ihnen schon zu Lebzeiten nicht vergönnt war.
Ihnen blieb auch schon zu Anfang des Krieges keine andere Wahl
und als es gegen Russland ging, hatten viele auch schon
bedenken.Keiner hat dann vom RASSENKRIEG gegen die UNTERMENSCHEN geträumt.

Man will ihnen ja nicht zuhören, wie es wirklich war und es gibt noch wenige Zeitzeugen.Irgenwann gibt es nur noch DVDs von Guido Knopp
und im virtuellen Hörsaal wird dann die Disc abgespielt.
Sie haben ihre Knochen hingehalten und es dankt Ihnen niemand ausser
ein paar wenigen, die sich die Mühe machen, die damalige Gesamtsituation zu erfassen.

Ich würde gerne mal mit einem Zeitzeugen sprechen und ihn mit einem Katalog Fragen füttern.Hatte mal die Adresse von einem alten Jagdflieger,
aber die Wohnung steht nun leer. Mir schwant nichts Gutes...

Aber eines wird ganz bestimmt auch vergessen.
Wie grausam ein Krieg ist.Man kann es erzählen aber begriffen haben es nur die Menschen, die daran teilnahmen und es haben sich Sieger und Verlierer schuldig gemacht weil sie vergessen mussten MENSCH zu sein.

Die Siegernationen eines Krieges gehen ganz anders mit ihrer Erfahrung
um und tragen dann diese Verherrlichung an die kommenden Generationen weiter, die dann diese Demütigungen an den Verlierer
fortführen.Das es im Krieg keinen Gewinner gibt ausser den
Führungskräften, wird den meisten nicht klar.

Ich hab jetzt weit ausgeholt, aber das passiert bei mir schonmal öfter...
 
Zwei Sachen

1. Es gibt glaub ich keine Gegend in Deutschland in der nicht ein KL Häftling beschäftigt war. Wenn man in seiner Stadt suchen würde, würde man bestimmt manch sehr beschämendes erfahren.

2. In Deutschland gibt es zwei Arten mit der Vergangenheit um zugehen, sie sind beide sau dumm. 1. Verschweigen und 2. Ewiges Dauer Mahnen.

Ne vernüftige Forschung zu dem Thema, frei von allen Märchen wäre hier die beste Methode und nur wer es wissen will soll die Infos erfragen, ich hab es satt ewig im Fernsehn alles wieder und wieder vorgekaut zu bekommen.
Je öfter man mir erzählt Opa war ein Nazischwein, desto eher glaub ich es auch nicht.

Die Mahnmäler sprießen hier in Deutschland aus dem Boden wie Pilze und werden auch gut gepflegt. Kriegstoten Gedenkstätten werden hier eher Stiefmütterlich behandelt und meist Ehrenamtlich gepflegt. Wobei der Schandfleck in Berlin Staatlich in schuß gehalten wird. Ich bin der Meinung das die Geschichte in Berlin echt zuviel des guten ist. Kein Land wird sich selbst in die Hauptstadt ein Mahnmal setten wo es immer an den Krieg erinnert wird, den es verloren hat und ja nicht vergessen soll was wir doch für Bestien sind. Wär bestimmt mal nett das Vietnam Memorial vor dem Weißen Haus zu bauen zum gedänken an die armen Viecong die ohne ihre eigene Schuld durch Agent Orange umgekommen sind, oder das Hiroshima Gedächnis Feld wo darauf hingewiesen wird, wie elendig die armen Japaner gestorben sind.
 
Es gab sehr viel Unrecht im Krieg, was unerwähnt bleibt und wohl auch bleiben wird.Massenvergewaltigungen in den Ostgebieten, Massenerschiessungen von Kriegsgefangenen,Folter, Bombenterror,
Angriff auf Passagierschiffe, Lazarettschiffe, etc.
Man kann diesen Dingen auch ohne Denkmal gedenken, aber durch die Anwesenheit der anderen Denkmäler wird der Focus des Nachdenkens dann in eine subjektive Geschichtswahrnehmung gelenkt.
 
Wahre Worte!!!ABER gabs da nich mal ne frau
die nach dem Krieg alles Quasi aufbaute hmmm gibt es eigentlich was über diese Trümmerfrauen immerhin haben die sogesagt dafür gesorgt das Häuser gebaut werden konnten!
 
Und viel mehr.
du hast recht topquemaster.
Ich selber habe noch kein Denkmal für die Trümmerfrauen Gesehen.
Meine Mutter hat die Trümmerzeit als Kind mitgemacht.
Es ist kaum Fassbar was sie damals alles ertragen muste.
 
torquemaster schrieb:
Wahre Worte!!!ABER gabs da nich mal ne frau
die nach dem Krieg alles Quasi aufbaute hmmm gibt es eigentlich was über diese Trümmerfrauen immerhin haben die sogesagt dafür gesorgt das Häuser gebaut werden konnten!

Das was immer erzählt wir ist, daß die Gastarbeiter Deutschland wieder aufgebaut haben.
Leider wurden Gastarbeiter erst in den 50er Jahren angeworben. Aber der Krieg war 45 zu ende, und für unsere Frauen ging das Leben weiter. Sie haben hier Anfangs für den Aufbau gesorgt. Sonst niemand.
Wer einmal Lügt dem glaubt man nicht. Wo sonst moch die Wahrheit verdreht wird??? :twisted: :twisted: :twisted:
 
Ja, was Sargon sagt ist richtig. Erst ab 1950 hatten wir Gastarbeiter als Hilfe. Vorher haben unsere Frauen dafür gesorgt, dass Deutschland wieder bewohnbar wird. Was die in den 5 Jahren geschafft haben ist echt mit großem Respekt und Annerkennung zu zollen. Ich ziehe meinen Hut vor solch einer Leistung!

Es gibt Denkmäler, aber leider viel zu wenige!!!!
 
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