Das kann man nicht zusammenlegen, weil die Soldaten ja angeblich dafür gekämpft haben, dass die KZs noch so lange in Betrieb blieben wie möglich.
Das war unseren Vätern und Grossvätern aber nicht bewusst und ich möchte sicherlich keinen Geröllhagel auslösen, aber ich bin sicher, dass es diese Meinungen im Ausland und Inland gibt, von der ich mich distanziere.
Sie kämpften halt für ihr Vaterland und daher sind sie mit Ehre zu behandeln, wenn es ihnen schon zu Lebzeiten nicht vergönnt war.
Ihnen blieb auch schon zu Anfang des Krieges keine andere Wahl
und als es gegen Russland ging, hatten viele auch schon
bedenken.Keiner hat dann vom RASSENKRIEG gegen die UNTERMENSCHEN geträumt.
Man will ihnen ja nicht zuhören, wie es wirklich war und es gibt noch wenige Zeitzeugen.Irgenwann gibt es nur noch DVDs von Guido Knopp
und im virtuellen Hörsaal wird dann die Disc abgespielt.
Sie haben ihre Knochen hingehalten und es dankt Ihnen niemand ausser
ein paar wenigen, die sich die Mühe machen, die damalige Gesamtsituation zu erfassen.
Ich würde gerne mal mit einem Zeitzeugen sprechen und ihn mit einem Katalog Fragen füttern.Hatte mal die Adresse von einem alten Jagdflieger,
aber die Wohnung steht nun leer. Mir schwant nichts Gutes...
Aber eines wird ganz bestimmt auch vergessen.
Wie grausam ein Krieg ist.Man kann es erzählen aber begriffen haben es nur die Menschen, die daran teilnahmen und es haben sich Sieger und Verlierer schuldig gemacht weil sie vergessen mussten MENSCH zu sein.
Die Siegernationen eines Krieges gehen ganz anders mit ihrer Erfahrung
um und tragen dann diese Verherrlichung an die kommenden Generationen weiter, die dann diese Demütigungen an den Verlierer
fortführen.Das es im Krieg keinen Gewinner gibt ausser den
Führungskräften, wird den meisten nicht klar.
Ich hab jetzt weit ausgeholt, aber das passiert bei mir schonmal öfter...