Bunker-NRW

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

deckname "pyrop"

hallo leute, hab da mal eine frage zu einer anlage im ausland....also hir bei mir in österreich ^^

es handelt sich um die anlage "pyrop" im land salzburg.
im wichert steht außer "stollenanlage mitterberghütten" nicht´s drin vielleicht weiß einer von euch mehr darüber.....könnte mir vorstellen das der ein oder andere auch mal das land verlässt, oder gar einer in meiner umgebung hir anwesend ist. :D

die besagte stollenanlage war vor dem krieg schon ein bergwerk wo kupfer abgebaut wurde, und im krieg waren angeblich die deutschen dort.

warscheinlich die firma "bernhard berghaus" die dort gesinterte waffen oder flugzeugteile hergestellt hat.

es gab früher einen schienenanschluss und der 2,5 meter hohe stacheldrahtzaun ist noch teilweiße erhalten....es gibt dort mehrere offene stollen und auch welche die vermauert oder eingefallen sind. :x

weiß jemand von euch mehr über diese anlage?

hir mal ein paar bilder, diese saison mach ich auch ein paar aus dem inneren der anlage, letztes jahr reichte meine beleuchtung leider noch nicht aus.

555_bild0724_1.jpg


555_bild0720_1.jpg


555_bild0721_1.jpg


555_bild0952_1.jpg


555_bild0953_1.jpg


555_bild0898_1.jpg


555_bild0891_1.jpg


555_bild0883_1.jpg


555_bild0738_1.jpg


gruß vom ösi
 
Ne Ösi weiss auch nix,
warten wir mal ab was Snake dazu sagt.
Übrigens,
schöne Anlage,klasse Fotos.
Danke
 
Der 1907 angeschlagene Arthurstollen durchquert den Höhenrücken des Einödberges zwischen Mühlbach und St. Johann im Pongau. Der Stollen diente zur Erschließung der Kupfererzvorkommen im Südrevier des Mitterberger Kupfererzbergbaues sowie zum Transport des Erzes von Mühlbach zum Hüttenbetrieb in Mitterberghütten. Eine Umlaufseilbahn beförderte die Erze vom ostseitigen Stollenmund direkt in die Schmelzhütte. Im Jahre 1928 erhielt der Stollen noch eine dritte Funktion: In einer Rinne an der Sohle des Arthurstollens wurde Wasser des Mühlbaches für die Stromgewinnung in das Salzachtal übergeleitet. Auf Grund dieser Wasserführung blieb der Arthurstollen auch nach der endgültigen Schließung des Kupferbergbaues (1975-1977) erhalten. Erst nach dem Bau eines neuen Druckstollens zwischen Mühlbach und dem Salzachtal 1988 verlor der Arthurstollen auch diese Funktion und sollte ebenfalls verschlossen werden. Durch die Gründung des Vereines "Montandenkmal Arthurstollen", der sich die Erhaltung der historischen Bergbauanlagen am Einödberg zum Ziel gesetzt hat, konnte die drohende Verschließung verhindert werden. Durch umfassende Sanierungs- und Sicherungsarbeiten in den Jahren 1992-1995 gelang es, einen Stollenabschnitt von rund einem Kilometer Länge für Besucher zugänglich zu machen.

Für die Wissenschaft sind die prähistorischen Abbauspuren im Arthurstollen von größter Bedeutung. Rund 400 m vom salzachseitigen Mundloch entfernt sind durch den Stollen prähistorische Abbauräume aufgeschlossen. Untersuchungen von Holzproben ergaben ein Alter von rund 3700 Jahren. Durch die konservierende Wirkung der Kupferverbindungen haben sich Holzeinbauten - Stempel, Bühnen - vorzüglich erhalten.
Im weiteren Stollenverlauf werden Einblicke in Bergbautechnik und Abbaumethoden am Beginn unseres Jahrhunderts vermittelt. Das ehemalige Wasserschloss des Arthurwerkes, ein interessanter Industriebau aus den zwanziger Jahren, dient als Informations- und Sammelraum für Besuchergruppen.

Quelle: http://www.salzburg.gv.at/prn/museum_anzeige?id=55" onclick="window.open(this.href);return false;


An weiteren Infos arbeite ich noch.....
 
Hmmmm, dass ganze ist entwerder hoch geheim oder aber es gibt wirklich keine Unterlagen mehr darüber. Konnte nichts weiteres finden.
Alle Informationen beualfen sich aus der Grubenzeit und enden, urplötzlich, mit dem Kreigesbegin. Erst nach dem Krieg sind wieder Informationen verfügbar, die aber nichts über die Stollen berichten.

Bin da auf eine Zeugenaussage gestoßen. Angeblich sollen dort Flugzeugteile hersgestellt worden sein.

Interessant ist auch, dass die Anlage immer wieder mit dem Bernsteinzimmer in Verbindung gebracht wird.

Leider habe ich nicht die Kontakte in Östereich, wie hier. Aber ich werde meine Fühler weiter ausstrecken und dran bleiben. Vielleicht finde ich ja noch was raus.
 
ok....danke snake für diese genaue erklärung....

doch, die anlage die ich meine ist 2,2 kilometer weiter nördlich von dem arthurstollen und hängt mit dem eigentlich nur indirekt wegen der seilbahn zusammen.....

das mit den flugzeugteilen hab ich auch gehört ja, wegen dem bau oder besser gesagt ausbau der anlage hat man sicherlich zwangsarbeiter dort hingebracht....weil im nächsten ort "st.johann im pongau" war ein gefangenenlager, das "Stalag XVIII C (317)", dort wurden bis zu 30.000 russen und franzosen gefangen gehalten, und sicherlich dann auch für die erweiterung der stollen eingesetzt.

und das die deutschen die anlage genutzt haben kann ich stark vermuten, weil ich nicht glaube das eine normale firma so einen "zaun" um ihre anlage spannt, der erinnert mich mehr an ein lager, wo keiner raus und rein spazieren durfte.

ein bekannter von mir sagte auch mal das dort weiter oben auf dem hügel auch ein kleiner bunker sei, mit einer scharte und eine direkte anbindung an das system....das teil hab ich aber nie gefunden, das ändert sich aber 2009.

gruß vom ösi
 
Schade das das nicht mal eben so um die Ecke liegt, ich währe dir nur zu gern Behilflich. :cry:
 
da wär ich auch dabei. allerdings spielt meine familie da nicht mit.
buelent's frau (und meine auch) meinten eben, dass wir doch gleich in die 'schwalbe' ziehen sollten! :wink: ich hab dann zu buelent gesagt: "ich hol dich in 10 min ab!" :D
 
Ich war letzte Woche mit Bunkersucher 6 Stunden unterweds.
Was meint ihr was meine Frau fürn Tanz gemacht hat.
Bist inner unterwegs bla bla bla.
Kameraden haltet für mich ein Fleckchen in der schwallbe frei.
 
Wehrkreis XVIII, Salzburg)

Das STALAG XVIII C (317), eines der beiden großen Kriegsgefangenenlager des Wehrkreis XVIII im II. Weltkrieg, befand sich ab 1941 im Markt Pongau. Es stand bis September 1944 unter Leitung der Wehrmacht. Bis zum Anstieg des Arbeitskräftebedarfs im Deutschen Reich 1943/1944
* Lagerkommandant: Oberst Ried; später durch Oberst Behrens abgelöst (Ried in das Oflag VII B in Eichstätt versetzt); abgelöst durch Oberst Kadelke
* Stellvertretender Lagerkommandant: Major Trieschmann
* Abwehroffizier: Hptm. Storch
* Arzt: Oberarzt Dr. Gebhard
* Betreuer: Sonderführer Drohla
* Verbindungsoffizier der Obersten Heeresleitung: Hptm. Schaefer
* Chef des Kriegsgefangenenwesens (Chef KGW) Gottlob Berger
 
Das ist das was ich im moment finden konnte in diesem kreis,wenn alle mit machen kann man daraus anhalts punkte nehmen und das netz gemeinsam durchsuchen.
 
danke für die infos über das lager.....

und über die anlage im netz zu suchen, da hab ich schon stunden verbracht....

nagut, ich hab auch nicht die kontakte wie manche anderen hier, und bin auch nur in wenigen foren angemeldet.....

gruß ösi
 
wo ich viel über dieser region gelesen hab war auf diversen russichen seiten und foren,aber jetzt kommts,die namen wie stalag und pyrop fallen dort öffters auch einige regionen oder daten zum boben abwurf auf österreich und soweit,nur fast alles steht da in russisch bzw was weiß ich was das ist kanns ned lesen!
Kann das einer"WENÄR DIE RUSSEN SIND DÖ"
 
Der Wichert gibt auch nicht viel her.

Pyrop, Stollenanlage der Mitterberghütten, Objekt Nr: 5157

Ich werde heute Abend nochmal im Dorsch nachschauen.
 
Wir hatten aber schon mal ne ähnlich Anlage wie diese hier im Forum. Weiss nur net mehr welche. Da waren auch genau solche Unterirdischen Bunker wie auf den Bildern zu sehen. Ich kenn mich da nicht aus kann ja sein das die Art so oft gebaut wurde wie 9mm PAK?! :P
 
du musst bedenken das die anlage in österreich steht, und stollen gibt es viele die gleich ausschauen....

währe aber troztdem interessant wenn du das andere thema finden würdest....

gruß vom ösi
 
Zurück
Oben