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U-Verlagerung Projekt A1 - Rebhuhn

shorty-shorty

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Lengericher Tunnel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der 581 m lange Lengericher Tunnel befindet sich an der Rollbahn bei Lengerich. Der Tunnel stellt in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit dar: Zum einen ist der Lengericher Tunnel der nördlichste Eisenbahntunnel Deutschlands, der unterhalb eines Mittelgebirges verläuft. Zum anderen stellt eine seiner beiden Tunnelröhren eine Investitionsruine dar.

In den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts sollte die Rollbahn auf insgesamt vier Gleisen ausgebaut werden, im Zuge der Vorarbeiten wurde der bereits vorhandene 765 m lange und von der Cöln-Mindener Eisenbahn unterhalb des Teutoburger Waldes erbaute Tunnel durch das heutige parallel verlaufende Bauwerk ersetzt. Den ursprünglichen Tunnel setzte man instand und legte ihn anschließend still, um ihn in den folgenden Jahren für die beiden zusätzlich geplanten Gleise zu nutzen. Der zweite Weltkrieg verhinderte den viergleisigen Ausbau der Rollbahn, statt dessen wurde im alten Tunnel eine U-Verlagerung unter dem Decknamen „Rebhuhn“ (Projekt A1) eingerichtet. Die beiden parallelen Tunnel haben eine horizontale Entfernung ihrer Achsen von 29 Metern; in der Vertikalen liegt die neue Röhre etwa einen Meter tiefer als die alte. Wegen des tieferen südlichen Einschnitts ist der neue Tunnel trotzdem kürzer.

Die denkmalgeschützte zweite Tunnelröhre des Lengericher Tunnels existiert heute noch, die Zugänge sind aber wegen Baufälligkeit und akuter Einsturzgefahr des Tunnels verschlossen.
Literatur [Bearbeiten]

* Eisenbahnen in Westfalen, Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Seite 195 f. , Autor: Wolfgang Klee, ISBN 3402052601

Weblink [Bearbeiten]

* U-Verlagerung Rebhuhn im Lengericher Tunnel
* Bilder der Tunnelportale
* u. A. Bericht über die U-Verlagerung Rebhuhn im Lengericher Tunnel



Muss aber nochmal hin weil ich wegen falscher Kleidung nicht weiter kam !!
 

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DarkMarionette schrieb:
Eine tolle U-Verlagerung, waren letzten Winter noch da...aber wieso kamst du nicht weiter?! kratz-

Also ich hatte "Gute Kleidung" an! und die Freiraum zwischen Decke und Sandhaufen ist ca. 50 cm.! Also aufm Bauch kriechen. Zudem kommt noch hinzu das das eine Tropfsteinhöhle ist und alles sehr nass ist.

Den anderen Tunneleingang hab ich leider noch nicht gefunden. Aber ich werde auf jeden Fall nochmal hinfahren!
 
Ja Nordportal! Die andere Seite hab ich (noch nicht) gefunden! Hab auch an der falschen Stelle gesucht. so weit bin ich schon!
 
shorty-shorty schrieb:
Ja Nordportal! Die andere Seite hab ich (noch nicht) gefunden! Hab auch an der falschen Stelle gesucht. so weit bin ich schon!

Schlesierstrasse bis zum Wendeplatz fahren und dann der nahen Bahnlinie Richtung Norden folgen.
Und wichtig.. Im Sonntagsanzug. Das geht.
 
Heute haben wir zum zweiten Mal die Anlage besucht und konnten von innen auch ein paar Fotos machen. Leider sind viele nichts geworden, aber ein paar poste ich dennoch. Rein gingen wir durchs Südportal...
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...als es irgendwann nicht mehr weiter ging fuhren wir zum Nordportal, dort sind wir auch nicht wirklich weiter gekommen, aber das Türmchen ist echt schick lach-

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So das war es erstmal von meiner Seite...
 
Zu sehen ist leider, außer zahlreichen Maschinenfundamenten, nicht mehr viel von der Verlagerung.
Die Einbauten aus Kalksandstein stammen aus den 70er Jahren als hier ein Lengericher Waffenhändler einen Schiesstand betrieb.

Interessant ist folgendes Buch welches bei Amazon für 6€ bezogen werden kann.

Bild5.jpg



Hier ein Auszug

Bild4.jpg



Link zu Amazon.de
 
Ein Schiesstand? Das hatte ich auch noch nicht gewusst...Deswegen auch die aufgemauerten "Behälter" oder haben die einen anderen Sinn Matthias?
 
Diese Mauern rechts und links im Tunnel dienten als Kugelfang.
Der Einbau gleich vornean muss das Büro gewesen sein.
 
Hier noch ein paar Bilder. Nix Spektakuläres. Steht alles schon hier drin aber ich füge sie trotzdem mal an.
Achja: Hat sich mal jemand die Mühe gemacht und ist über den Sandberg gekrochen?
 

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Ja hat schon jemand :| Ist aber ziemlich nass, eng und man kann danach Sand an Stellen finden......uiuiuiui :mrgreen: Die Knie sind auch recht hinüber....

Und um mal ganz klar auf den Punkt zu kommen, es lohnt nicht wirklich. Fährt man vom Südportal ein und geht bis zum Sandberg, kann man ab dort nur noch kriechen, und das bis zum Nordportal. Dort sind dann noch etwa 5-10 Meter ohne Sand. Das wars. Aber Bier kann man da finden. bier- Manche Leute scheinen ihren Rucksack beim schlufen nicht dicht zu machen :D


Ansonsten ne schöne Gelegenheit für ne Sonntagstour.
 
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