Bunker-NRW

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Villa Winter, Fuerteventura

Zumindest das mit den Bootsnummern ist belegt. Und zwar wohl in großem Stil. Nach neueren Forschungen sind wohl mindestens 100 Boote mit Nummern von versenkten U- Booten ausgestattet worden. Meist die neuesten Typen.
Und das noch bis Anfang der 50er U-Boot Funksprüche aus dem Südatlantik aufgefangen wurden, sagt der britische Abhördienst. Bleechley Park versucht heute noch mit vereinter Rechnerleistung die Sprüche zu entziffern.
Meine Theorie dazu: Die konnten den verschlüsselten Funk nie abhören, das mit den Wetterdaten ist Unsinn. Die bekamen die Infos von Verrätern. Um die zu schützen, ersannen sie die Mär vom geknackten Enigma-Code.
 
Weiß denn jetzt einer von Euch wo die Einfahrt zum ehemals U-Bunker war??
Gebe Euch mal Tipp seht Euch mal das Gelände im Umkreis von 500 Mtr bei der Villa Winter an
und noch ein Tip ,habt ihr das mit den Tauchern gelesen in dieser geschichte wird beschrieben wo der ehemalige
Bunker sich befindet :mrgreen: Die Einfahrt ist sehr versandet
Gooooogle Earth ist sehr behilflich
Könnte Euch auch ein Bild dazu schicken
 
Mmmh, OK. 500m bin ich noch lange nicht am Strand. Gebäudereste sind an mehreren Stellen erkennbar. Aber überall auf der Insel auch. Normalerweise sollte es an einem Sandstrand keine nahe Abbruchkante geben, in welcher dann ein Loch sein könnte.
Die Geschichte mit den zwei Tauchern war mir bekannt, aber: Wenn die zwei tot sind, der dritte nichts darüber redet, der mutmaßliche Attentäter wohl auch nicht- sonst hätte er sich die Aktion ja schenken können- woher stammt dann diese ganze Geschichte nur?
Ich gehe schon davon aus, das da zu Kriegszeiten U-Boot Verkehr stattfand und nach dem Krieg Evakuierungen über die Villa liefen. Für irgendwas mußte sich der sichtbare Aufwand plus Flughafen/Piste ja lohnen.
Selbst der U-Boot Bunker/ geschütztes Versteck macht natürlich Sinn, aber ich vermisse immer noch einen Hauch von belegbaren Fakten. Selbst zu der Person von Winter sind die "Biographien" widersprüchlich.
 
Ich seh schon du hast es nicht richtig durchgelesen ,überlege mal stand da nicht was von einem grossen " U " und sind die Taucher nicht in Richtung Süden gefahren ? Es steht doch auch was von stark versandenter Bunker Einfahrt.
Aber hier das Bild
 

Anhänge

  • Bunker zufahrt.jpg
    Bunker zufahrt.jpg
    4,4 KB · Aufrufe: 117
Ich habe das schon richtig gelesen. 1. Stand da aber: ...in den südlichen Gewässern von Fuerteventura... was etwas anderes ist als:..nach Süden gefahren....
2. Ist im Umkreis von 500m um die Villa Winter immer noch kein Meer. Und wenn es nach über einem Kilometer kommt, haben wir da flachen Sandstrand lt- GE.
3. Zieht sich eine Bergkette mittig über einen großen Teil der Insel. Von See aus, kann man da ganz viele "U"s sehen. Und ob die Spitze rund oder spitz höher als die andere ist, hängt vom Winkel der Annäherung ab.
Ich glaube Dir gerne, daß man den Punkt auf GE nachvollziehen kann, wenn man ihn einmal kennt.
Ist das auf dem Bild die heutige Ansicht?
Woher stammt denn nun die Story von den zwei Tauchern, welche sich in dieser Form in dutzenden Büchern befindet, ursprünglich? Hast Du da eine Idee?
 
Ja, das kommt schon hin. Wie an vielen anderen Stellen von Fuerteventura auch :D . Aber wir reden ja nicht über Schmuggler im 18/19.Jahrhundert, sondern über U-Boot Fahrer im WKII. Die hatten ihr Patent in der Tasche und konnten navigieren. Da gibt man die Position und fertig ist das.
Ein U-Boot ist zwar für Peilungen nicht so stabil in der See wie ein Schiff mit Kiel, aber Cofete ist sicherlich zu finden und die schneeweiße Villa sieht man vor dem dunklen Berghintergrund auch durchs Sehrohr. Als letzte Kontrolle mögen die Berge reichen.
Und das Bild zeigt dann die Küste westlich der Villa? Sonst macht das mit den Bergen ja keinen Sinn. Aber wiedererkennen kann ich auf GE da nichts von.
 
Habe Stelle gefunden in Morro Jable (Fuerteventura)

Unterstützung Francos
Kurzfristig ging es den spanischen Putschisten und ihren Unterstützern aus Nazideutschland offensichtlich darum, die Insel gegen mögliche Angriffe oder gar Landungsversuche der republikanischen Marine zu sichern. Zu diesem Zweck wurden an vielen strategisch wichtigen Stellen der Insel zahlreiche größere und kleinere Betonsockel gegossen, die als Basis für Geschütze der Küstenabwehr dienen konnten. Einige dieser Exemplare haben den Bauboom auf der Kanareninsel überlebt und sind noch an mehreren Küstenabschnitten zu sehen. Bezeichnenderweise werden diese steinernen Zeitzeugen der faschistischen Vergangenheit in keinem Reiseführer erwähnt.

Nachdem General Franco mit Hilfe der deutschen Legion Condor sowie Truppen und Flugzeugen des faschistischen Italiens Ende März 1939 die Republik besiegt hatte, änderte sich auch auf der Halbinsel Jandia einiges. Die wenigen Bewohner mussten die Halbinsel verlassen und durften sie nicht mehr betreten.[ 8 ] Einheimische Bauarbeiter begannen bald unter strengster Geheimhaltung die Villa unweit des einsamen Strandes von Cofete zu errichten.[ 9 ] Sie mussten jeden Abend nach der Arbeit die Sperrzone wieder verlassen. Das Territorium wurde durch einen Stacheldrahtzaun von der übrigen Insel abgetrennt.[ 10 ] Winter ließ nun in dem Fischerdorf Morro Jable einen größeren Hafen bauen, der angeblich einen U-Boot-Bunker erhielt und als Stützpunkt für deutsche U-Boote dienen sollte. Ob hier oder an anderer Stelle Jandias tatsächlich jemals ein U-Boot-Bunker existiert hat, ist zumindest zweifelhaft, da Franco zwei Monate nach seiner Zusammenkunft mit Hitler im französischen Seebad Hendaye dessen Forderung nach einem Marinestützpunkt auf den Kanarischen Inseln im Dezember 1940 offiziell ablehnte. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass diese Ablehnung nur im Hinblick auf England erfolgte und inoffiziell weiter kooperiert wurde, denn zumindest für den Zeitraum März bis Juli 1941 ist belegt, dass deutsche U-Boote im Hafen von Las Palmas versorgt wurden.[ 11 ] Am 28. April 1941 erwarb die Firma Dehesa de Jandia S.A. die gesamte Halbinsel Jandia. Geschäftsführer dieser Gesellschaft wurde Gustav Winter.[ 12 ] Er ließ nun an der äußersten Südwestspitze der Insel nahe der Punta Pesebre zwei Rollbahnen anlegen. Fuerteventura, keine 100 Kilometer von den spanischen Kolonien in Afrika entfernt, war auch ein idealer Luftstützpunkt für die deutsche Luftwaffe. Militärexperten vermuten, dass der imposante Turm, der mit robuster Elektrik ausgestattet war, als Peilungspunkt für Flugzeuge diente, möglicherweise auch für U-Boote.[ 13 ]

Um 1950 gab es tagelang Detonationen in der Sperrzone: Ob es sich dabei um Sprengungen von geheimen U-Boot-Bunkern, die möglicherweise in schwer zugänglichen Höhlen errichtet worden waren, oder von Geheimgängen, die die Villa mit dem Strand von Cofete verbanden, kann bis heute weder bewiesen noch widerlegt werden und wird erst zu klären sein, wenn endlich die Sperrung der Bestände des spanischen Militärarchivs aufgehoben ist. Im Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg befinden sich nach den Recherchen des deutschen Journalisten Rainer Schauer keine Hinweise auf Gustav Winter bzw. deutsche Militäraktivitäten auf Fuerteventura.[ 14 ]

Nach den Sprengungen und der Entsorgung von möglicherweise Verdacht erregenden Überresten beseitigten Anfang der 50er Jahre Armeepioniere den Stacheldraht, der Jandia vom Rest der Insel abgeriegelt hatte. Einige Jahre später bekam Don Gustavo auf persönliche Intervention des Generalissimos ein großzügiges Geschenk: Die Dehesa de Jandia S.A. übertrug Winter notariell 2.300 Hektar Land zwischen Morro Jable und der Villa, angeblich als Entschädigung für seine Anstrengungen zur Erschließung der Halbinsel.[ 15 ] Noch kurz vor seinem Tode verkaufte er 1971 Parzellen in Morro Jable an deutsche Touristikunternehmen, die dort Hotels und Clubanlagen errichteten. Winters Witwe Isabel und seine Söhne haben sich 1985 für umgerechnet drei Millionen Euro von dem „Territorium Winter“ getrennt.[ 16 ]

Link :http://www.bredelgesellschaft.de/schoeps/rb2008.htm#winter
 
Wenn man einen Magnetometer einsetzen würde müsste man den Bunker mit den U-Booten doch finden,sind doch schon eingesetzt worden in Vietnam und zum Ordern von alten Schiffen
http://www.okmmetaldetectors.com/" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Hallo ,wollte euch auch noch ein Paar Bilder der Villa zeigen sie stammen aus dem Jahr 2004 :)
 

Anhänge

  • img172.jpg
    img172.jpg
    51,7 KB · Aufrufe: 153
  • img173.jpg
    img173.jpg
    33,8 KB · Aufrufe: 153
  • img174.jpg
    img174.jpg
    47,9 KB · Aufrufe: 153
  • img175.jpg
    img175.jpg
    73,7 KB · Aufrufe: 153
WoW das liest sich ja alles Herrvorragend nur glaube ich nicht das da was dran ist. Allein die Story mit den Tauchern das ende ist leider viel zu Unglaubwürdig Wenns da was gäbe hätte man bestimmt schon was gefunden denn Fuerteventura ist auch bei tauchern sehr beliebt.
 
Die Tauchergeschichte glaube ich auch nicht, aber ein Weg der Absetzbewegung ging ziemlich sicher über die Villa.
 
Anscheinend ja nicht, aber was über 60 Jahre hinweg nicht ans Licht gekommen ist, taucht auch nicht mehr auf. Zumindest finde ich das unwahrscheinlich.
Was wird denn auch erwartet? Jemand findet den Bunker, bestückt mit 2 U-Booten, beladen mit diesen angeblichen 7 Tonnen Gold und man muss nur die gut erhaltenen Diesel in den Booten ankurbeln und fährt ins Paradies????? rock-

Selbst wenn es dieses Geheimlis gibt, dürfte dank Rost kaum noch etwas von den Booten erhalten sein und der Inneneinrichtung auch nicht. Salz und Salwasser verursachen irgendwann einfach Rost. Klar träumt jeder von so einem Fund, aber das dürfte unmöglich sein.
-Auch wenn die Idee einen gewissen Reiz hat! daumen-
 
Ob rostig oder nicht, wäre ja schnuppe- es geht um das Wissen.
Mich würde interessieren, wer die ersten großen Hotels auf Fuerteventura hat bauen lassen. Und womit das bezahlt wurde.
Ich bekam da einen Hinweis, kann ihn aber nicht verifizieren.
 
Zurück
Oben