Wiki stimmt,ist aber zu ungenau erklärt.
Auf Karten siind sie als Nivellierpunkt (NivP) angegeben.
Sind aus Metall,an alten Gebäuden/Brücken ect. zu finden,die keiner Setzung mehr unterliegen.
Kann natürlich auch im freien Fels oder eigens gestetzten Granitpfeilern dauerhaft angebracht sein,muss aber immer frei zugänglich sein.
Bestimmen immer den festen Punkt zum Nivellieren der Vermarkung.
Bis 1884 aufgeführte Höhenmessungen waren für technische Zwecke wie Straßen,Eisenbahnbau oder Wasserbau gedacht,hatten aber nur geringfügige Bedeutung.
Ab 1864 wurde neben der trigonometrischen auch die geometrische Nivellierung mit höchster Genauigkeit eingeführt.
Die Bayern haben es zuerst durchgeführt,so um 1868-1890 wurden die Richtlinien erlassen,die noch heute zum Teil gültig sind.
- täglicher Lattenabgleich der Richtlatte wegen Ausdehnung/Schrumpfung
- mittlerer Kilometerfehler beim Messen darf nur +/-5mm auf einem Kilometer betragen.
- Hin und Rückmessung,also beide Richtungen hat zu erfolgen zwecks Fehlerausmerzung
- gleiche Zielweiten,,heißt die Messpunkte sollten gleich weit auseinander liegen.
Heute findet man es als DHHN12 : neues deutsches Hauphöhennetz 12 (1949-57) in diversen Unterlagen und auf guten Karten wieder.
Heute werden aber nicht mehr die rotweißen Richtlatten genommen,sondern modernere,auch die Nivellierapparate arbeiten heute mit GPS Koordinaten.
Die Punkte braucht man also zum Einmessen und um Höhenlagenveränderungen zu messen.
Selber benutze ich aber nur das einfache Nivelliergerät und die 5m Richtlatte ,da selten von mir so genaue Daten erfasst werden müssen.