Bunker-NRW

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"Stollen light"

Kleine Anleitung
Hab mal Grobskizze gemacht,vor Ort wird es (logischerweise) anders aussehen.
Da du die Fahrbahn dank Zaun nicht ausmesssen kannst,eben schätzen von der "Brücke" (?)
1 Fahrbahnbreite zwischen 3,o5m-3,25m in Deutschland bis Mittellinie.

hoffe das hilft dir.
 

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@ Delli:

Ah, danke, sehr gut! daumen-

Ich hab dann auch mal ein Luftbild ge... naja, wir haben da ein Luftbild, in rot der Verlauf des Tunnels. Das besagte Querstück liegt in Höhe des Parkplatzes, wo ich dann demnächst wohl mal nach Kanaldeckeln schauen könnte. Mit der Entfernungsmessung warte ich noch, bis da entsprechendes gesichtet habe.
Wie man nun auch gut erkennen kann sind die Endpunkte Straße und Acker, weswegen mir der eigentliche Sinn immer noch entbehrt bleibt - wo soll denn da die Leitungen hin?? ratlos-
 

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Wenn man die Geschichte des Areals betrachtet, stellt man fest, dass der Tunnel (und die anderen wohlmöglich auch) unter den Gleisanlagen des Soester BHF her führt. Die auf dem Luftbild sichtbare Brücke ist neueren Datums (Umgehungsstraße).
Der Sinn der damaligen elektrischen Verdrahtung im Tunnel erkläre ich mir nur mit Meldesystemen o.ä. der Bahn.
Weiß jemand, ob der Acker im Süden bebaut war?

Die drei weiteren Tunnel befinden sich östlich der roten Linie.
 
Habe mit Molwanier per PN gesprochen.

Lösung per Luftbildauswertung: Versorgungsquerung
Laut genauem Luftbild wäre der Stollen 155-158m lang.
Die Kanalisation führt laut Bild an der Rückseite des Gebäudes entlang,Richtg. Bahnlinie,
der erste sichtbare Schacht liegt am Bürogebäude,das wären knappe 400m bis zum Stollen.
Bei einer üblichen Schachtanfangstiefe von 1m und 1% Gefälle wären das bis zum Stollenbereich schon 5 m Überdeckung ab Fahrbahndecke bis Unterkante Kanalrohr.
Dort liegt Trennwassersystem,2 schächte knapp 1m nebeneinander,die durch die Kurve zur Anschlußstr. fließen
Im Tieferen dünneren Gülle,im größeren oberen Regenwasser.

Die Kanalisation müßte bei knapp 60 m den Stollen queren,die Querungsbreite wäre bei üblicher Erdbauweise um die 2,5 m im Stollen.
Und bei einer Tiefenlage von 5m der Kanalisation und dem Erdunterbau zwecks Frostfreiheit stimmt das mit der überbauten Querung überein,laut Molly.
Könnte das noch ausführlicher mit Zahlen und Fakten belegen,aber das reicht als Antwort.
Den Rest hat Molwanier erhalten.
 
zu Objekt 2:

Auf der anderen Seite der Gleise habe ich vermutlich das Gegenstück gefunden, zumindest vom Bauchgefühl her.
 

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Dicht wie Heinz Hönig nach der Weinprobe lach-

Ich fürchte, da können wir nichts machen, außer alte Karten zu suchen und zu studieren, um den Verlauf und Sinn des/der Tunnel(s) zu begreifen. :( nono- kratz-
 
soo, da mir grad die lust zum lernen fehlt lade ich die bider doch heute schon hoch!
gestern nachmittag waren derermittler und ich(loch war auch kurz dabei) in und an den stollen und am güterbahnhof.
 

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@ Ermittler: Bei meiner letzten Besichtung hing jedenfalls das Hemd da noch nicht, und ansonsten kam mir auch nur der "Stuhl" bekannt vor. Naja, leider können wir sowas ja nicht zum bunker-nrw-Eigentum machen evil- - schade! silly-
 
Moin, kann mir vielleicht von hier jemand Sagen, was das auf den ersten Bild fürn Gnuppsi ist? Habe die schon so oft gesehen, kann ich aber nicht einordnen ^^
 
layer8 schrieb:
Moin, kann mir vielleicht von hier jemand Sagen, was das auf den ersten Bild fürn Gnuppsi ist? Habe die schon so oft gesehen, kann ich aber nicht einordnen ^^

Hallo,
HP = Höhenfestpunkt,
Genauigkeit 1 mm Bolzenoberkante.

Für mehr Info schau rein bei Wiki(Höhenfestpunkt)

MfG
Dietmar
 
Wiki stimmt,ist aber zu ungenau erklärt.
Auf Karten siind sie als Nivellierpunkt (NivP) angegeben.
Sind aus Metall,an alten Gebäuden/Brücken ect. zu finden,die keiner Setzung mehr unterliegen.
Kann natürlich auch im freien Fels oder eigens gestetzten Granitpfeilern dauerhaft angebracht sein,muss aber immer frei zugänglich sein.

Bestimmen immer den festen Punkt zum Nivellieren der Vermarkung.

Bis 1884 aufgeführte Höhenmessungen waren für technische Zwecke wie Straßen,Eisenbahnbau oder Wasserbau gedacht,hatten aber nur geringfügige Bedeutung.
Ab 1864 wurde neben der trigonometrischen auch die geometrische Nivellierung mit höchster Genauigkeit eingeführt.
Die Bayern haben es zuerst durchgeführt,so um 1868-1890 wurden die Richtlinien erlassen,die noch heute zum Teil gültig sind.
- täglicher Lattenabgleich der Richtlatte wegen Ausdehnung/Schrumpfung
- mittlerer Kilometerfehler beim Messen darf nur +/-5mm auf einem Kilometer betragen.
- Hin und Rückmessung,also beide Richtungen hat zu erfolgen zwecks Fehlerausmerzung
- gleiche Zielweiten,,heißt die Messpunkte sollten gleich weit auseinander liegen.

Heute findet man es als DHHN12 : neues deutsches Hauphöhennetz 12 (1949-57) in diversen Unterlagen und auf guten Karten wieder.

Heute werden aber nicht mehr die rotweißen Richtlatten genommen,sondern modernere,auch die Nivellierapparate arbeiten heute mit GPS Koordinaten.
Die Punkte braucht man also zum Einmessen und um Höhenlagenveränderungen zu messen.

Selber benutze ich aber nur das einfache Nivelliergerät und die 5m Richtlatte ,da selten von mir so genaue Daten erfasst werden müssen.
 
Ich denke, dass das einfach Wasserabläufe für den Fall des Hochwassers sind.
Mittlerweile haben wir Regenrückhaltebecken zur Haar hoch, aber ich kann mich noch gut an Fälle erinnern, da war in halb Soest "Land unter".

/klugscheißermodus :oops:
 
@Peter
Die meisten ja, ganz eindeutig. Aber der erste sieht mir nicht danach aus - eine konkrete Idee hab ich allerdings auch nicht ;-)
 
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