Bunker-NRW

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Irgendwo im Wald

noghost

erfahrenes Mitglied
Durch zufall bin ich auf dieses Objeckt gestoßen, es liegt mitten im Wald in einen Hang reingebaut,Der bau selbst scheint nicht ganz so alt zu sein....

Aus der luft sah es so aus wie eine Bunkeranlage
aber naja gut das kommt wohl vom Bunker-nrw Virus rock-

Ein Stromunterverteiler ist es nicht, das hat schon der Ehrenwerte Kollege Delli geprüft,
Wasserwirtschaft können wir ebenfalls durch die gründliche Recherche von Delli ausschließen. daumen-

Der Bastler hatte noch eine mögliche Nutzung vorgeschlagen daumen-

Aber das könnt ihr ja noch mal hier hinzufügen .

Also wenn noch jemand ideen hat, dann bitte hier ...




Luftbild
:
bunkeroderwas.png

By noghostome at 2012-04-13

Vorort sieht es so aus :

dscf1007m.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1006e.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1014e.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1011nf.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1024s.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1021g.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1034l.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1036o.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1013e.jpg

By noghostome at 2012-04-13
dscf1018m.jpg

By noghostome at 2012-04-13

(Ortsangaben können wir dazu nicht machen) silly-
 
Die Anlage sieht ja ziemlich abgefahren aus. Sowas hatten wir hier glaube ich noch nie.
Wasser, Strom, Erdgas, Abwasser können wir bestimmt ausschließem, das hätte Delli schon rausgefunden.
KMRD glaube ich auch nicht - alte Munition würde man eher in einem typischen Mundepot lagern, also nicht untertage.
Altbergbau, gefährliches Grubengas? Aber die Form der Zufahrt und die mehrfachen Eingänge passen irgendwie nicht zu einem Bergbau-Stollen.
Vielleicht Giftmüll? oder das Gold der Bundesbank? lach- evil-
 
Das Gold der Bundesbank können wir denke ich auch mal ausschließen, das wäre doch sicherlich besser gesichert grins
hmm Giftmüll, also dann hätten da doch irgendwelche Schilder darauf aufmerksam gemacht oder?da gibt es doch Vorschriften kratz-

Aber die haben sich mühe gegeben das man das Verbotsschild nicht übersieht, habe dort 4 oder 5 Schilder zu jeder seite hingesehen, aber steht über all das gleiche drauf, sonst sind da keiner Wahn oder hinweiß Schilder angebracht kratz-
 
Was stutzig macht,ist die Absicherung der Anlage.
Mehrere Flutlichtscheinwerfer zusätzlich an den vorhandenen Straßenlaternen,und der überhöhte Zaun mit dreifacher Stacheldrahtsperre oben.
Und vor allem das Schild :Die Bezirksregierung Arnsberg ,würde an einer Versorgungsanlage so nicht vorkommen !
Aber keinerlei Beschriftung oder Kennzeichnung ist schon komisch.
Und auf Flur und Grundkarten existieren die Gebäude nicht,obwohl jede noch so kleine Gartenlaube im Umkreis eingetragen ist :?:
Laut Ortofotos und Luftbildern existiert die Anlage schon länger,mindestens seit den 90er jahren.

Zusatzinfo am Rande:
Munitionszerlegungsbetriebe des Landes sind in Bottrop-Hünxe;am Feuerwachturm sowie in Ringelstein.
Hünxe ist aber nur für Erdkampfmunition ausgelegt gewesen,wie Artillerie und Infanteriemunition.
2008 wurden dort an Bruttomasse 131,189 t ,an Explosivstoffen 14,061 t vernichtet.

Abwurfmunition wie Bomben wurden in Ringelstein aufbereitet.
Ringelstein wird aber geschlossen werden,wenn Hünxe komplett umgebaut ist.
Da nützte auch nichts die erschließung eines alten Kriegsstollen als Zwischenlager in Ringelstein nichts.
so müssen die Munbunker in Ringelstein gekennzeichnet seinRingelstein.jpg

Seit 2010 wird in Hünxe in 3 Bauabschnitten zuerst die Thermische Entsorgungsanlage mit Rauchgasentschwefelung gebaut,danach erfolgt die Erweiterung des Betriebsgeländes sowie die neue Ringstr, und die neuen Lagerbunker .
Als letztes erfolgt der Bau eines neuen Zerlegungsbetriebes.Vieles davon ist schon fertig.
Ringelstein zerlegte 2008 an Abwurfmunition 311 Bomben mit Bruttomasse von 65,775 t und Explosivmasse von 33,785 t.

Es gab einiges Theater um Hünxe,wegen offener Verbrennung.
außerdem plante man,die 40 Bundeswehr Munbunker,die aber dem Regionalverband Ruhr unterliegen und teilweise renaturiert hat,wieder mit einzubeziehen.
Übrigens betrugen die Kosten der Munbeseitigung 2008 immer noch 13,5 Mio €,und 4% mussten vor Ort gesprengt werden.


Aber ich will euch hier nicht in eine falsche Richtung lenken,weiß auch beim besten Willen nicht ,was das obengezeigte ist kratz-

Hier das gelände als Luftansicht,habe es mal umrandet,und Koordinatenmäßig unkenntlich gemachtDas-Ding.jpg
 
da hängen zwei,an dicken Stahlträgern,um den Anschein zu erwecken,das es intensiv genutzt wird
 
Die klappe die ganz rechts ist finde ich auch merkwürdig, welchen zweck soll die haben
Ein schloss ist nicht zu erkennen , eventuell von Innen gesichert ,ich Vermute das die Klappe Hydraulisch ist da so eine verbindung aus dem Rahmen zu Klappe geht.
Die normalen Türen sind jeweils mit 2 Zylinderschlösser gesichert, auch sehr aufwendig
 
Vll. so etwas ?!
Quelle: Bezirksregierung Arnsberg


Betrieb von Beschleunigeranlagen


Bevor eine Beschleunigeranlage in Betrieb genommen wird (in bestimmten Fällen sogar schon vor ihrer Errichtung), muss der Betreiber nachweisen, dass

die Einrichtung technisch und baulich so geplant ist, dass die Schutzvorschriften auch eingehalten werden können.

die Tätigkeit an dieser Einrichtung von zuverlässigen und besonders fachkundigen Personen geleitet und beaufsichtigt wird – entweder vom Unternehmer selbst oder von einem Strahlenschutzbeauftragten. Bei medizinischen Anwendungen am Menschen ist zusätzlich zum Strahlenschutzbeauftragten für den medizinischen Bereich ein Medizinphysikexperte als Strahlenschutzbeauftragter zu bestellen. Weitere Informationen finden sich in der Richtlinie "Strahlenschutz in der Medizin".
Genehmigungen nach § 11 der Strahlenschutzverordnung für Beschleunigeranlagen im Regierungsbezirk Arnsberg erteilt die Bezirksregierung. Ein Antragsformular steht unter "Downloads" zur Verfügung. Interessenten sollten sich jedoch schon vor der Antragstellung mit der Bezirksregierung in Verbindung setzen.

Genehmigungsbedürftig sind

Elektronenbeschleuniger,
Ionenbeschleuniger und
Plasmaanlagen,
sofern sie bestimmte in der Strahlenschutzverordnung genannte Strahlleistungen und Teilchenenergien überschreiten.
 
Aber sowas wäre im Fall der Fälle wenn es sowas hier in Nrw gäbe sicherlich Beschriftet
und sind diese Teilchen Beschleuniger nicht um ein wesentliches größer ?
Denke mal die Lage wäre dafür ungünstig
 
Man bräuchte eine kleine Kamera, die man durch die Mini-Schornsteine abseilt.

Im Prinzip könnte das Gebäude für alles mögliche dienen... Vielleicht ist es nur ein umfunktionierter Komplex der Wasserversorgung etc., der heute der Bezirksregierung als einfaches Lager dient ratlos-

Interessant ist die "E"-förmige Bauform im sichtbaren Bereich.
 
Loch schrieb:
Man bräuchte eine kleine Kamera, die man durch die Mini-Schornsteine abseilt.

Im Prinzip könnte das Gebäude für alles mögliche dienen... Vielleicht ist es nur ein umfunktionierter Komplex der Wasserversorgung etc., der heute der Bezirksregierung als einfaches Lager dient ratlos-

Interessant ist die "E"-förmige Bauform im sichtbaren Bereich.

Wasserversorgung und dergleichen kann man ausschließen.
 
Also Teilchenbeschleuniger und ähnliches würd eich auch ausschließen. Wenn ich an den in der TU Dortmund denke, der würde da niemals Platz finden. Außerdem müsste sowas denke ich auch gesondert ausgezeichnet sein. Natürlich weiß man nicht wie weit sich das ganze vielleicht unterirdisch noch zieht, aber würde es trotzdem für unwahrscheinlich halten.

Auf jedenfall ein sehr interessanter Fund! Was mich auch stutzig macht oder ist das Standard, dass da steht "gefährliche Anlagen", das heißt doch grob genommen es spielt nicht auf den Sichtbaren Bereich an sondern auf mehrere Anlagen, Gerätschaften oder ähnliches in dem Gebäude.
 
Diese auffällig wage Warnung "Gefährliche Anlagen" iritiert mich am meisten,wenn etwas gefährlich ist,dann wird die Gefahr üblicherweise genauer angegeben kratz-

Von "vorsicht selbstständig anlaufende Maschinen" bis "vorsicht ionisierende Strahlung" kann das eigendlich Alles heissen...wobei ich aber doch auf eine eher weniger wüste Gefahr tippen würde,wenn da etwas wirklich Schlimmes wäre,dürfte die Gefahr auf jeden Fall genauer benannt werden,und müsste das Gelände auch besser gesichert sein.

Was mir auch noch ins Auge sticht,ist auf Bild 10 die recht neue Funkantenne an der Wand und das rote Warnlicht über der Tür kratz-

Das was man auf den Bildern sieht,würde ich Baulich ganz grob Mitte 60er-Mitte 80er Jahre einordnen...also schon merkwürdig wenn das Objekt auf aktuellen Karten nicht eingetragen ist :roll:
 
Der Stein dürfte den Verlauf einer Hochspannungsleitung markieren,und wohl älter sein als diese Anlage,zumindest als Das was man sieht.
 
Zitat Bastler:dürfte den Verlauf einer Hochspannungsleitung markieren..

Der nächste Stromverlauf von Hochspannungsmasten verläuft fast genau 750 m entfernt,gut zu sehen,und auch so in Listen eingetragen,schon überprüft.
Der nächste Stromunterverteilerkasten für Siedlungszwecke liegt 420m entfernt von dem Gebäude.
Hab ich auch schon geprüft,auch Bodenradarkarte mit Erhebungen bzw Vertiefungen in der Geländestruktur.
Ölpumpstation zwecks Euroleitung kann man eher ausschließen,die sehen anders aus,kenn ich genau.
Wird dort auch kein Verlauf angezeigt,viel weiter entfernt.
Zum Gebäude und Gelände:
Länge 45m ,Tiefe 6-6,5 m erkennbar
Komplett Blitzschutzgeerdet Dachmäßig, Staberdung unten links.
Linker Teil und rechter Teil des Gebäudes jeweils 8 Lüftungslöcher an der Stirnwand,oben und unten vertikal gleich verteilt.
Linker Teil hat 4 Dachlüftungen,Mitte 2,rechter Teil 2.
Deutet auf Dauerlüftung zweks Maschineabwärme hin.
Mittig keine Wandlüftung vordersetig,aber anscheinend 2 Ventilatoren an den Seitenwänden gegenüberliegend.
Mitte weist abgedichtetes Fenster auf mit Stahlplatte ( ? ),scheint so eine Art Warte zu sein.

Keine Mülltonnen sichtbar,trotz intensiver Nutzung.
Kann aber auch daran liegen das das nächste Wohnhaus nach unten 430m entfernt liegt,und nach oben 410m.
ansonsten :Waldlage pur.

Wartentür auf Bild 3 fach abgeschlossen,anscheinend mit Zusatzsper- Riegeln zusätzlich oben und unten :!:
Mauer um die Türen stark betonverstärkt.
Hof ohne irgendwelche Anzeichen von bei Wasserbauwerken üblichen Sperrschieberrplatten,und geteert.
Nächstes kleines Wasserspeicherbecken liegt genau 400m entfernt.
2 Bogenlampen mit jeweils 2 Zusatzscheinwerfern aufs Gebäude gerichtet,,anscheinend Großraumsensor zwecks Bewegungsmeldung an der "Warte",zur Einfahrtsseite gerichtet.
oben ein Lichtsensor zecks Bogenlampenanschaltung bei Dunkelheit.
Starker Hinweis auf Nutzung dank frischen Reifenspuren.
Forstwirtschaft kann man ausschließen,liegt ortsnah darüber.
Zaun scheint sofort immer nachgeflickt zu werden,unbemerktes Betreten nicht möglich,meine auch eine Antennanlage zu erkennen.

Aber was das für 6 Kisten sind vor dem Gebäude entzieht sich meiner Kentniss.
Solche Art von Gebäuden und Starkverriegelung kenn ich nicht,komme da auch nicht weiter.

Alles ein wenig misteriös. soso- WAS ist das ?? ratlos- help-

Anfragen wegen Koordinaten bei mir sinnlos,fragt den Themenstarter.
 
Der Zaun ist wirklich an vielen Stellen geflickt kann das nur bestätigen , aber teilweise so gut gemacht das man es schwer erkennt.
wollten wohl schon öfters welche wissen was da versteckt ist.
Denke auch das wird noch aktiv genutzt.Die Reifen Spuren sprechen wirklich für sich.

DIe bilder reiche ich natürlich nochmal nach , bin da wohl ausversehen auf den falschen knopf gekommen und schwupp waren sie weg kopfwand-
 
Delli schrieb:
Aber was das für 6 Kisten sind vor dem Gebäude entzieht sich meiner Kentniss.
Solche Art von Gebäuden und Starkverriegelung kenn ich nicht,komme da auch nicht weiter.

Alles ein wenig misteriös. soso- WAS ist das ?? ratlos- help-


Denke mal du meisnt die kisten
hab mich auch gefragt wofür die wohl genutzt werden

pangea33710.jpg

By noghostome at 2012-04-15
 
Zurück
Oben