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Anlage B1b

WNTDENNIS

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Als dritte Anlage im Jakobsberg entstand ein Stollensystem, welches die Bezeichnung B1b trug. Etwa Mitte August des Jahres 1944 begann man hier mit den bergbaulichen Arbeiten zum Ausbruch des Stollens. Die Anlage bestand aus einem ca. 140m langen Hauptstollen mit einigen Querschlägen. Geplant war es, in dieser Anlage einen Produktionszweig der Hammerwerke unterzubringen. Da sich die Anlage auf annähernd gleichem Niveau mit der vorbeiführenden Reichsbahnstrecke befand, war es geplant den Stollen dahingehend auszubauen, dass ein direkter Gleisanschluss entstehen konnte und man auf diese Weise mit den Zügen bis direkt in die Anlage einfahren konnte.

Danach sollte der Hauptstollen dann soweit verlängert werden, dass eine mehrgleisige Anlage entstehen könnte, die an weitere Gleisstrecken angeschlossen werden konnte. Zu einer Inbetriebnahme der Anlage kam es jedoch nicht mehr. Nach Ende des Krieges wurde auch dieses Stollensystem versiegelt.

Textquelle: http://www.bergmann82.de/ablauf_der_u-verlagerungen.htm" onclick="window.open(this.href);return false;



Hallo Leute. ich habe hier mal ein neues thema ins forum reingestellt da die anlage B1b hier noch nicht aufgeführt wurde.
meine eigentliche frage ist ob die anlage noch irgentwie befahrbar ist. klar möchte ich keine Eingänge wissen nur halt obs noch machbar wär? lg
 
Aber einen Teil davon bzw den Zuweg kann man sich noch Unterirdisch angucken. Ist unter dem Bahnhof und geht Richtung Jakobsberg. Aber erwarte nicht zuviel ;)
 
Joa das wäre auch mal was aber wenn ich mir so denn riss anschaue dürft die anlage ja nicht grade groß sein oder?
 
ich will jetzt nix falsches sagen aber der alte zugang zu B1b ist in der nähe vom hotel und nicht am bahnhof!!! ( meines wissens wen ich falsch liege belehrt mich eines besseren!!!9

Mfg Manuel
 
Will mich darum nicht streiten wo genau der zugang ist/war. Unter dem Bahnhof kann man sich zumindest in die grobe richtung der anlage bewegen.
 
Die stehen hier schon irgendwo im Forum.
Aber ich machs nochmal.
 

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ah noch eine frage matthi. bist du noch oft an der Porta? vllt schleicht man sich ja übern weg oder man könnte nen grillabend arangieren ;-)
 
Da hab ich auch nochmal 2 Fragen zu.

CIMG0010.JPG
Zum Einen ist das doch nicht ernsthaft der alte Zugang, oder? Sowas baut doch keiner so schmal. Und auch wenns nachträglich kleiner gemacht wovon , wovon man aber nicht wirklich was sieht, dann ist das doch viel zu nah an der Weser oder?
B1B liegt doch weiter oben meine ich.


CIMG0013.JPG
Und dann ist mir noch nen Raum in der alten Brücke aufgefallen, da brauch man aber ne Leiter oder muss warten bis die Esche daneben größer uns stabiler geworden isr um reinzugucken.
Was ist da wohl drin?
 
Hallo!
Der Zugang zu B1b liegt auf dem Parkplatz vom Berghotel ( kann man direkt vor parken!). Der ist aber verschlossen und mit Bauschutt und Gruenmuell fast zzugeschoben.
Der Zugang von der Weser muesste eine Schmalspurbahn fuer den Sandsteinabbau und die anschliessende Verladung auf Schiffe gewesen sein. Die Hoehe wurden wegen der Dampflock gewaehlt, da man sonst kaum was in der Unterfuehrung gesehen haette. Am oberen Abschnitt sieht man auch einen Spalt, dieser dient zum besseren rauchabziehen.

Die Tuer im Brueckenkopf duerfte nur zur Wartung sein, da der Brueckenkopf aus den 50er jahren stammt. Vorher war hier eine Kettenhaengebruecke installiert. Auf dieser mussten die maschierenden Soldaten und Gefangenen immer "ausser Tritt" also nicht im Gleichmarsch laufen, um ein Aufschaukeln der Bruecke zu vermeiden.

Die in den 50er jahren gebaute Bruecke war fuer kurze Zeit uebrigens die laengste Spannbetonbruecke Europas!!!

In den 80er Jahren wurde dann die neue gebaut und der alte Brueckenkopf blieb zur Anbindung der Strasse entlang der Eisenbahn erhalten.

Vielleicht war ja hier schon jemand in dem Raum im Brueckenkopf? Das Gitter ist jedenfalls sehr neu.

Gruss,

Oli
 
Sandasteinabbau? Also wenn ich in den Tunnel reingehe, macht das aber irgendwie nicht den Eindruck (und auch nicht unbedingt Sinn), dass hier mal Sandstein abtransportiert wurde. Wo solll denn die Schmalspurbahn langgefahren sein? Ganz am Ende ist das Ding ziemlich verwinkelt. Da gehts dann kurz rechts und gleich wieder links, dann verbrochen. Da ist sicherlich keine Bahn langgefahren. Im Tunnel gibt es kurz vorm Ende ja eine Abbiegung nach rechts, man kommt dann nach einigen Metern wieder ans Tageslicht. Ich habe mich auch schon öfters gefragt, was hier wohl mal war. Wenn man genauer hinsieht, kann man auch erkennen, dass mal Gerätschaften oder etwas anderes an der Wand befestigt war. Spricht auch nicht unbedingt für einen Tunnel, wo mal eine Bahn fuhr.

Ich tippe eher auf einen Luftschutzstollen, oder ähnliches. Wieso der Eingang hier aber so riesig ist, weiß ich auch nicht....
 
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