Bunker-NRW

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Bunker an der Fliehburg

Industrie-Fee

erfahrenes Mitglied
So ich mach hier mal nen neuen Thread für den Bunker bzw. die Bunker auf. Sie sind zwar bereits von Fossy in dem Thread Bunker in Dinslaken/Hiesfeld erwähnt worden, aber ich finde dort gehören sie nicht hin. Zum einen sind sie nicht oberirdisch und zum anderen ist der Thread mittlerweile bereits mit 3 Themen besetzt. Also hoffe ich mal dass mir den neuen Thread dafür keiner übel nimmt... roll-

Bei der Fliehburg handelt es sich ja über ein ehemaliges Zwangsarbeiterlager des Walzwerkes. Dennoch bin ich sehr von der Vielzahl an Ein-, Ausgängen beeindruckt und finde das Gebiet hoch interessant. :)
Bisher war von 8 Eingängen die Rede, wovon ich aber nur 7 gefunden habe. Einer scheint da zu fehlen da ich einen fand dem der gegenüberliegende fehlt. Dazu habe ich aber nun noch 2 weitere gefunden also sind es eigentlich 10 Eingänge, bzw. heute 9. Die letzten 2 die ich gefunden habe sind sogar offen gewesen... :D

Auch wenn Fossy bereits einige der vielen Ein- bzw. Ausgänge gezeigt hat möchte ich euch einfach mal meine gesamte Tour vorstellen. Also entschuldigt wenn ein paar Bilder vielleicht doppelt sind.

Nun zu meiner Tour:
 

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Na das hört sich aber interessant an ... rock-

Wozu brauchte man bei einem Zwangsarbeiterlager einen so großen Bunker ?

Zum Schutz der Zwangsarbeiter ??
Das gab´s sehr selten...oder liefen da auch noch andere Sachen ?
 
Und nun die 2 neu gefundenen (zumindestens von mir, will hier keinem zu Nahe treten, bier- )
 

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Wozu die diese ganzen Bunker gebraucht haben frag ich mich auch. Kann mir kaum vorstellen, dass diese wiederklich für die Zwangsarbeiter gewesen sind. kratz-
Auf der anderen Seite des Lagers (der heutigen Fliehburg) befand sich ehemals ein Fußballplatz und dehinter weitere Baracken des Lagers. Merkwürdig - auf dieser Seite ist außer den Toren des Fußballplatzes und Zaunpfhälen nichts mehr zu sehen. Warum hat man dann auf der anderen Seite alle Eingänge stehen lassen?
 
Wir sind auch mal die umliegende Gegend etwas abgelaufen und auf noch weitere interessante Überbleibsel :wink: gestoßen. rock-
Aber dazu demnächst mehr... :P
 
Wie lang waren die Stollen denn etwa im ganzen ?

Hast du alles gesehen(also alle zuhen Eingangsbauwerke von unten)?
 
hi

Das ist das sogenannte SÜDLAGER.

1943 - 1944 wurde das Lager gebaut . Es waren nur Italiener in dem Lager untergebracht.

Die arbeiten bei den Dinslakener Bandeisen und Röhrenwerke. Es standen 34 Wohn und Wirtschaftsbaracken auf dem Gelände.

der Offizielle Name war : Lager Palestrina.

Es waren ca. 1100 Zwangsarbeit dort untergebracht.

Es liegt ca . 800 m von meinem Wohnort entfernt. Sind schon vor 35 Jahren da gewesen.

Ist interessant zu sehen gibt aber bessere Sachen zu sehen.

Ferner gab es jede Menge Arbeitslager in Dinslaken

MIKE
 
In manchen LSRs gibt es Nischen in den Wänden. Da standen dann die sog. Bunkertoiletten. Trocken WCs. Quasi ein Zinkeimer mit rudimentärer Klobrille zum wegklappen. Dazu gehört dann auch ein Deckel mit Griff.
Sägespäne/Chlorkalk wurde als Zwischenlage benutzt.
 
Es gibt bestimmt interessantere Dinge, aber ich finde es schon sehr interessant, da ich erst vor kurzen von diesem Zwangsarbeiterlager erfahren hab und war einfach nur überwältigt soviele Bunkereingänge an einem Platz zu sehen. Und das noch in meiner Geburtststadt. :wink:
Die andere Hälfte des Südlagers ist komplett vernichtet worden, keine einzige Baracke mehr.

Die Bunker scheinen alle einzeln zu liegen, sind also nicht miteinander verbunden. Man kommt bisher nur in einen rein. Dieser war ungefähr grob geschätzt 35 Meter lang. Er war wie eine Röhre aufgebaut aber alle ca. 10 Meter war der Weg ein Stück versetzt, also mit Winkeln versetzt. Ich gehe mal davon aus dass die anderen genauso aufgebaut sind. Dennoch würde ich die auch gerne noch sehen. Vielleicht leisten die heutigen Anwohner dort ja mal ein wenig mehr Abbrucharbeiten um ihren Müll zu lagern. (Wenn die wüssten wieviel Platz die da unten hätten lach- )
 
Wie ich schon erwähnt hatte, waren wir auch mal in dem umliegenden Gebiet unterwegs.
Dort verläuft die Werksbahn auf der unter anderem die Italiener aus dem Zwangsarbeiterlager zu dem Walzwerk gebracht wurden und parallel dazu verläuft die Zechenbahn von Zeche Lohberg.
Als wir dort durchliefen und ein Betonbrocken sahen schauten wir direkt nach. Es sah zu erst wie ein Bachdurchlauf aus. Aber wenn man sich mal die dicke Decke und Außenwand anschaut war das sehr unrealistisch. So etwas baut man doch nicht nur um dort ein Bach durchlaufen zu lassen. kratz-
Da an der Seite auch eine Tür war dachten wir uns, dass da noch was drin sein müsste. Also bin ich mal durch den Bach unter das Gitter rein. Für mich sieht es aus als hätte man diesen gleichzeitig auch als Schutzraum gebaut. Die Wände waren sehr hoch und massiv. An den Eingängen jeweils eine Gittertüre und dahinter eine verwinkelte Ecke. An einem Ende der Gittertür sah man eine rote gemauerte Wand. Wozu diese gehört weiß ich leider noch nicht. Von dem Tunnel aus konnte ich es nicht sehen.... ratlos-

Hier nun mal die Bilder...
 

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Weiter fanden wir noch ein paar Reste. Wohl zur alten Bahn gehörend. Weiß nur nicht ob zur Werks-oder Zechenbahn...
 

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