Bunker-NRW

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Zeche Zollverein Essen

Eben wollte schon sagen hier würde doch nie jemand was illegales oder etwas was am Rande der Letalität ist tun

Naja kann ich leider nicht mit dienen habe bis jetzt noch nicht gelernt mit Seilen umzugehen.
daher kann ich mich nur auf 12 Jahre Klettererfahrung verlassen und Übermut auf jedenfall immer Zuhause lassen.
 
5 Tote in 4 Jahren ?!?! :shock:

Schaaaaiße... :shock: :shock: sorg-

Hätte jetzt gedacht das wäre ein krasser Einzelfall gewesen :roll:
Weil sooo extrem Unfallträchtig ist die Anlage eigendlich auch in den gesperrten Bereichen nicht,ich kenn wirklich schlimmere Objekte,wo nix oder zumindest viel weniger passiert kratz- Ist halt eine durchschnittlich verrottete,durchschnittlich gefährliche Industrieruine...die größte Gefahr für Besucher auf Abwegen ist dort meinem Eindruck nach der WÄCHTER :o

Den abzuschütteln war auch für mich als "geübten Hausfriedensbrecher" eine echte Herausforderung...meinen die Leute mit vollem Einsatz durch die Anlage zu jagen senkt das Unfallrisiko oder wie :roll: :roll:

Ist der letzte Tote(oder vorletzte?) nicht grade deswegen verunglückt,weil hinter ihm auch der Wächter her war finger-
 
Bastler schrieb:
... Ist der letzte Tote(oder vorletzte?) nicht grade deswegen verunglückt,weil hinter ihm auch der Wächter her war finger-

Bastler, du verwechselst jetzt Ursache und Wirkung....deine Fragestellung ist so sicherlich unzulässig. Professor- lach-
 
Die Frage ist jetzt - waren die toten wirklich auf der Zeche, oder wie letztens auf der Kokerei?
Ich weiß ja nicht wie gut die Kokerei nachts bewacht ist, da gibts meiner Ansicht nach mehr Ecken gefährlich rumzuklettern...
 
Ja die Todesfälle waren auf dem Kokereigelände die meistens war wohl die Ursache Alkohol und Übermut
Durch die Verfolgungsjagt mit einem Wachmann als Ursache ist mir nichts bekannt aber kann ich mir gut vorstellen.

Habe mir auch schon 2 mal eine geleistet, kann gut möglich sein das durch das Adrenalin jemand unvorsichtig geworden ist aber wie gesagt da drüber ist mir nichts bekannt.

Das es so viele sind liegt wohl weniger an der Gefahr an sich sondern da dran das das Gelände so bekannt ist und leicht zugänglich ist.
 
Hatte in einem Zeitungsbericht gelesen der Verunglückte wäre abgestürzt,weil er im dunkeln ohne Licht durch die Anlage geklettert ist,nachdem der Wächter die Gruppe entdeckt und verfolgt hatte.

Mit Ursache und Wirkung ist das so ne Sache silly-

Primäre Ursache ist natürlich das unbefugte Betreten der abgesperrten Bereiche...rechtlich korrekt,und bequem für die Verantwortlichen,ist der Verunglückte natürlich selbst schuld.
Aber wenn man vorgiebt irgendwelchen Wert auf die verhütung solcher Unfälle zu legen,dann muss man als Verantwortlicher den Wächter auch anweisen je nach Situation zwischen der Durchsetzung von Recht und Ordnung,und der Sicherheit aller Beteiligten abzuwägen kratz-

Wer lässt sich schon gern packen und ne Anzeige reindrücken ? Setzt der Wächter zum Angriff an und hat man genügend Vorsprung,dann läuft man ihm *natürlich* nicht in die Arme,sondern in die andere Richtung,und zwar so lange bis man ihn los ist.
Der Wächter hat es dann in der Hand wie lange er sein Gegenüber in Bewegung hält und damit in Gefahr bringt...da er ja nicht weiss ob der Gejagte generell weiss wie man sich in soeinem Objekt bewegen muss oder ob er alkoholisiert ist.
Was ich auf jeden Fall unterstelle ist das der Wächter genaue Ortskenntnis hat,genau weiss wo die gefährlichen Stellen der Anlage liegen,und das er in jedem Fall davon ausgehen muss das der mindeste Nachteil seines Gegenübers der ist das der sich dort weniger gut auskennt.Also wenn der Wächter merkt das seine möchtegern Beute in eine Richtung flüchtet wo besondere Unfallgefahr besteht,dann hat er meiner Meinung nach die Verfolgung abzubrechen,oder ER ist schuld wenn was passiert soso-

Die Verhältnismäßigkeit sollte nicht außer acht gelassen werden kratz-

(und warscheinlich ist der Gejagte auch noch schuld,sollte bei der Jagd der Jäger verunglücken oder kratz- )
 
Ein kleiner Beitrag zur Zeche und der Kokerei :-)

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An der Kokerei soll jetzt wohl demnächst der komplette Boden ausgehoben werden, damit da nachher gebaut werden kann. Ich meine ich habe was von 1,8m Tiefe gelesen, im Bereich von einem geplanten Parkhaus sogar 5 Meter.
Kommt da noch was schönes zu Tage?
 
Hallo,
lt. Zeitungsbericht ist jemand von der Security gepackt worden, der Abseits der öffentlichen Wege Fotos gemacht hat, wurde zu einer Geldstrafe von 1000! Euro verdonnert. Verdammt teure Bilder, man kann es auch übertreiben, oder?
 
1000 EUR! Und auf welchen Gesetz ist das? Ich weiß die deutschen Rechtsvorschriften nicht? Kann jemand mich das erklaren?
 
Die Hintergründe sollten mal geklärt werden...wenn das ein Starfotograf war der 20000 im Monat verdient geht das klar,wenn das ein Normalverdiener war GARNICHT kopfwand-

Wenn dort tatsächlich solche Schweinereien abgezogen werden kann man daraus eigendlich nur 2 Konsequenzen ziehen...dort wegbleiben,oder "Verteidigungsmittel" gegen den Wächter einsätzen.
Eigendlich nicht meine Schiene,aber hier...die Wächter dort sind ja auch nicht zimperlich,und hätzen schonmal angetrunkene Besucher in den Tod.

Wie es dort hinter der aufgehübschten Fassade aussieht weiss ich ja selber nur zu gut,das Die unbedingt etwas dagegen unternehmen wollen das die denkmalgeschützte Anlage von Randalierern und Schrottklauern immer weiter ruiniert wird ist nur verständlich und völlig o.k.
Aber die Verhältnismäßigkeit darf dabei nicht auf der Strecke bleiben :!:
 
Tach,
soweit ich weiss wars der sog. Otto Normsl Hobby Fotograf. Das Urteil und die Höhe der Geldstrafe wurde wohl damit begründet, dass die nicht öffentlichen Teile der Anlage noch unter der Verwaltung der RAG stehen und dass die Jungs mit Strafen nich zimperlich sind wissen wir js alle..
 
Das mit dem fotografieren kommt noch aus den Gründungsjahren. Damals durften dort ja nur offiziell Bilder gemacht werden. Dann haben sie das etwas umgeändert, dass Privatpersonen für den Privatgebrauch machen dürfen. Aber so kann man sich Stress ersparen und nimmt Geld ein, was auch für Erhaltung, aber auch für Kooperationen der Stiftung Zollverein genutzt wird.
Und das gesamte Gelände wird gut überwacht. Nachts zum Teil auch mit Hunden...
 
Die Fotoführungen gibt es. Dauer ist 3 Stunden. Zeitraum: April bis Oktober am ersten und dritten Sonntag des Monats 16 Uhr. Kosten liegen bei 15€.
http://www.zollverein.de/#/angebote/zeche-fotogen
 
150 Euro ??
Pro Person ?!?!

Dann waren die 1000 E wohl keine Verurteilung wegen Hausfriedensbruch,sondern wegen Zechprellerei... :lol: silly-
 
Die 150€ sind, wenn man man eine Gruppenführung bucht, also so hab ich das verstanden. 15€ steht oben bei der Führung.
 
Hier wurden ja schon viele tolle Bilder von der Zeche gezeigt.. daumen- Meister- klatschen- klatschen- klatschen-

Heute war ich auch mal kurz da, weil ich von einem Termin aus Essen kam...

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