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Bunker oder nicht?

xfekbm schrieb:
Bei dem Plan handelt es sich leider nur um einen reinen Lageplan auf dem der Baufortschritt 1944 maßlich festgehalten worden ist. Wie alle Duisburger Stollensysteme war auch dieses bis Kriegsende nicht fertig, ...
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"Nicht fertig" ist hier nicht ganz richtig, die Arbeiten an dem Stollen wurden - im Gegensatz zu den anderen Stollen, an denen bis zum letzten Tag gearbeitet wurde - schon im Oktober 1944 eingestellt. Grund war die Zerstörung des Pumpwerks "Alte Emscher" durch Bombentreffer, wodurch der gesamte Stollen (und die Keller in Laar und Beeck) 1,10 Meter unter Wasser stand und das gesamte Baugerät der Fa. Hitzbleck in diesem Stollen verloren ging. In Berlin gibt es dazu noch einen schönen Plan. Leider ist das HStA aber nicht in der Lage, den zu kopieren...
 
Jensen schrieb:
Ja wer hätte das gedacht. Da tut sich mal was. Man muss nur lange genug warten. :)
Welcher Eingang soll das denn sein? Habe gedacht das wären alles Beton-Plomben. Hier sieht man ja eine Ziegelwand.
Halt die Kamera doch mal am langen Arm rein und versuch den Gang und die Decke zu knipsen.
Dann sollte sich die Frage wohl klären ob das ein Verbruch oder eine Zuschüttung ist.
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Hallo Jensen,
das ist der Zweite Eingang.Also da wo früher die Brücke war, nicht der erste auf der rechten Seite, sondern der hintere.
Ja, wir gehen da bald nochmal hin und versuchen bessere Fotos zu machen.Vielleicht fühlen sich ja jetzt auch ein paar Bunkerspechte angespornt und machen weiter... silly-
Ist ja irgendwie auch komisch, dass der Stollen erst nach ca 20-30m zu ist? ratlos-
Wenn die den zugeschüttet hätten, dann doch am Anfang oder kratz-
 
Das mit den teilweise aufgepickten Eingang habe ich auch schon gesehen. Ich meine mich aber auch dran zu erinnern mal gelesen zu haben, dass schon zu Bauzeiten des Bunkers zweifel an seiner Bombensicherheit bestanden, eben wegen dieses porösen Schlackematerials. Würde mich gar nicht wundern, wenn der komplett verbrochen ist.
 
wolli1 schrieb:
Und ich dachte der Specht sitzt nur auf Bäumen!
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Normalerweise ist dem auch so.Aber ab und zu kommt es mal vor, dass sich diese seltenen Tierchen aus Bunkerhausen in deutsche Großstädte verfliegen, und dann auf der Suche nach einem neuen Heim, anfangen Wände aufzupicken lach-
 
Acromion schrieb:
Das mit den teilweise aufgepickten Eingang habe ich auch schon gesehen. Ich meine mich aber auch dran zu erinnern mal gelesen zu haben, dass schon zu Bauzeiten des Bunkers zweifel an seiner Bombensicherheit bestanden, eben wegen dieses porösen Schlackematerials. Würde mich gar nicht wundern, wenn der komplett verbrochen ist.
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Ich glaube da vertust du dich mit der Stollenanlage an der Laarerstraße, die ist aber auch da in der Nähe.
Diese Anlage hier zählte wohl zu den sieben größeren Anlagen in Duisburg.Steht am Anfang dieses Fred ausführlich beschrieben.
 
Na dann gehören die Mauerspecht Bilder nicht in diesen hier(sind ja eindeutig ), die auf der 1.Seite beschriebene Anlage wäre die Beeker Schlacke.
 
brody-b schrieb:
Na dann gehören die Mauerspecht Bilder nicht in diesen hier(sind ja eindeutig Laarerstr./Valonensiedlung), die auf der 1.Seite beschriebene Anlage wäre die Beeker Schlacke.
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Ne, die Bilder sind schon richtig hier! Professor-
Das ist der linke Eingang an der alten Emscher 8)
 
Wie sehen denn eigentlich die Eingänge vorne an der Friedrich-Ebert-Straße / Laarerstraße aus?
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind da doch Rohre in der Mauer/Beton,oder?
Sind die Eingänge auch verbrochen?
 
Ja klar ist das ne andere Anlage. Die Fotos von brody-b zeigen doch u.a den Eingang mit splitterschutz vorbau. Hat sich ja anscheinend eh mit beiden Anlagen erledigt... weinen-
 
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