Bunker-NRW

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Bunker oder Munitionslager im Wuppertaler-Westen

begrafenisondernemer

erfahrenes Mitglied
Vor ein paar Wochen habe ich diesen Bunker oder Munitionslager in einem Waldstück in Wuppertaler-Westen unweit einer alten Bahntrasse entdeckt . Auffällig sind die noch zu erkennende Umzäunung mit der schweren Stahltür , leider war der Bunker selber nicht zugänglich . Die Zugangs-Stahltüre war verschlossen und wohl seit Jahren nicht mehr geöffnet worden .
 

Anhänge

  • 019.JPG
    019.JPG
    310,6 KB · Aufrufe: 517
  • 020.JPG
    020.JPG
    359,9 KB · Aufrufe: 516
  • 021.JPG
    021.JPG
    334,5 KB · Aufrufe: 516
  • 023.JPG
    023.JPG
    328,2 KB · Aufrufe: 518
  • 024.JPG
    024.JPG
    282,4 KB · Aufrufe: 517
  • 025.JPG
    025.JPG
    288,8 KB · Aufrufe: 517
  • 026.JPG
    026.JPG
    271,4 KB · Aufrufe: 516
  • 027.JPG
    027.JPG
    294,4 KB · Aufrufe: 516
Also ich war sehr lange in Wuppertal bei der Bundeswehr. Aber das Ding ist mir unbekannt. Oder ist das noch auf Wehrmachtszeiten?
 
mumbde schrieb:
Also ich war sehr lange in Wuppertal bei der Bundeswehr. Aber das Ding ist mir unbekannt. Oder ist das noch auf Wehrmachtszeiten?

Vom alter her würde ich das Bauwerk wohl ehr in die Jahre Wehrmachtszeit schätzen , obwohl es wohl ( wegen den Gemauerten Aufbauten ) um ein Munitionslager handelt . Da sich im Krieg auf der anliegenden Bahntrasse Flakgeschütze befunden haben , könnte das Bauwerk damit im Zusammenhang stehen oder mit einem ebenfalls in der nähe befindlichen Steinbruch.
 
Bin gerade am Überlegen ob es der Wald ist den ich meine und ob evtl. meine Kontaktperson den Schlüssel hat oder den Besitzer kennt.
 
So meinen Kollegen kann ich erst im neuen Jahr erreichen. Hab aber mal etwas Recherchiert.

So wird berichtet das im 2.WK ein Flieger abgeschossen wurde und darauf in Wuppertal abgestürzt ist.
Dort wo sich Die (Mun.Bunker) Gebäudereste befinden soll sich in der nähe laut Recherche eine Flakstellung befunden haben der diesem Abschuss verzeichnet wurde.

Somit haben sich 2 Möglichkeiten ergeben wie ich finde.
1. Es könnten überreste der ehemaligen Flakstellung sein die aufgrund der Ortsnähe zusätzlich Umfriedet wurde oder
2. wie im Thema erwähnt ein Munitionsbunker welcher mit der Flak nichts zu tun hatte.

Genaues versuche ich noch Herauszufinden um das Rätsel zu Lösen.
Hinweise woher ich die Infos habe gebe ich hier mal keine wäre sonst wie eine Koordinatenangabe.
Der Themenstarter wurde mit den Infos versorgt.
 
Sprengmittelbunker oder Wasserwirtschaft würde ich ins Rennen werfen popcorn- .
Eine Flakstellung mit soeiner Umzäunung und Stahltüre kann ich mir nicht vorstellen.
 
Wie gesagt ist ne Vermutung dur die Örtlichkeit besteht aber auch wenn nur gering die Möglichkeit
 
kopfwand- Ich sage mal so: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Bundeswehr einen (einzelnen) Munitionsbunker irgendwo hingebaut hat, einen Zaun drumherum baut? Glaube ich kaum. Ich schließe mal aus der Beschreibung, daß es sich um einen Einzelbunker handelt. Aus meinen Erfahrungen aus den 70er und 80er Jahren, also der Zeit der RAF Terroristen, in der jede Gelegenheit benutzt wurde, um an Explosionsmaterial zu kommen, halte ich das für sehr unwahrscheinlich. Lasse mich da aber gerne von anderen mit mehr Erfahrung belehren.
 
Es könnten dort mehrere gestanden haben die der örtlichen Bebauung zum Opfer vielen da in dieser gegend Flugabwehr stand
 
Das Ding sieht garnicht aus wie Mundepot oä. Terrorismus hin oder her, um die Mun-Depots kam ein Stacheldrahtzaun und am Eingang stand eine Hütte mit einem Wächter, teilw. mit Schäferhund. Wachdienst. Beide einzustufen unter: Fast blind, lahm, taub, Alkoholiker. Bewaffnung: P38/1. Das war es.
Das hat der Versicherung gereicht und wenn es besser bewacht worden wäre, hätte der VS andere Wege finden müssen, um der RAF Waffen zuzuschanzen.
Wer sich länger mit der betreffenden Problematik beschäftigt hat, weiß was ich meine.
Sprengmittelbunker für einen Steinbruch etc wäre möglich.
 
PGR 156 schrieb:
Das Ding sieht garnicht aus wie Mundepot oä. Terrorismus hin oder her, um die Mun-Depots kam ein Stacheldrahtzaun und am Eingang stand eine Hütte mit einem Wächter, teilw. mit Schäferhund. Wachdienst. Beide einzustufen unter: Fast blind, lahm, taub, Alkoholiker. Bewaffnung: P38/1. Das war es.
Das hat der Versicherung gereicht und wenn es besser bewacht worden wäre, hätte der VS andere Wege finden müssen, um der RAF Waffen zuzuschanzen.
Wer sich länger mit der betreffenden Problematik beschäftigt hat, weiß was ich meine.
...

Das ist soooo nicht ganz richtig Micha...
... da gab es noch nen, der Bundeswehr angegliedertes, Trüppchen unter der Bezeichnung Wallmeister . Bekannter Maßen hatte das Trüppchen im Verteidigungsfall die Aufgabe
den gegnerischen Vormarsch ein wenig "einzubremsen". Neben verschiedenen vorbereitenden Einbauten in Straßen, Brücken usw. gab es zu diesem Zweck auch Pioniersperrmunitionshäuser die auch tatsächlich bestückt waren (und das nicht zu knapp).

hab dazu auf die schnelle mal´n paar Links zusammengestellt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wallmeister
http://www.geschichtsspuren.de/artikel/34/135-sperren-wallmeister.html
http://www.kommando.streitkraeftebasis.de/portal/a/kdoskb/!ut/p/c4/HYvBDoIwEET_aLc1xIg3CQc9cNCL4sWU0uAGaMl2ixc_3uLM5F1eBp-Y681KgxEK3kz4wNbSsftAHLvX2AeIjleyDgzbN62wU7oAk4YUBe_bu3dgg3eyUZwXyhzYSGBYAsu0mcScDVCPrdJ1pQr1j877ls21bM56f6gv1Q2XeT79AFy0JUw!/

Des weiteren gab es auf NATO-Ebene noch die Stay-behind-Organisationen für die auch Waffen- wie Munitions- und Sprengmitteldepots angelegt wurden. Obwohl seit Jahrzehnten
bekannt ist das es eine derartige "Armee" existierte wird eher wenig darüber berichtet... wohl aus gutem Grund!!

Auch hier mal ein paar Links
http://de.wikipedia.org/wiki/Stay-behind-Organisation
https://denkland.wordpress.com/2014/03/30/stay-behind-neue-hinweise-auf-staatsterrorismus-in-deutschland-und-luxemburg/
https://www.youtube.com/watch?v=14BzQ2xHxGs" onclick="window.open(this.href);return false;

Dies nur um auf zu zeigen das es nicht nur bewachte Depots gab. Das es sich um ein Relikt des von mir hier vorgebrachten handelt glaube ich aber eher nicht... wobei ratlos- kratz-
 
Das Thema Wallmeister ist mir aus meiner Bundeswehrzeit bekannt. Dann müßte aber auch in der Nähe eine geografische Voraussetzung vorhanden sein, also eine Engstelle, welcher Art auch immer (Enge Talstelle, Pass, Brücke, Unterführung), die eine dauerhafte Sperrung möglich macht. Ist denn sowas vielleicht optisch zu erkennen?
 
mumbde schrieb:
... Dann müßte aber auch in der Nähe eine geografische Voraussetzung vorhanden sein, also eine Engstelle, welcher Art auch immer (Enge Talstelle, Pass, Brücke, Unterführung), die eine dauerhafte Sperrung möglich macht...

Nahe ist relativ... was ist nahe wenn man sich noch relativ frei mit einem Fahrzeug bewegen kann?? 50 Km, 100 km?? Und wie hieß der Ort doch gleich?? Wuppertal?
 
Also wenn ich mich genau entsinne sind die Lager dann doch realtiv nahe gewesen, also 50 km oder 100 sind weit hergeholt. In der Regel waren solche Einrichtungen "nahe" am Objekt. So leicht waren die Sperreinrichtungen wie z.B. T-Träger dann noch nicht zu transportieren, besonders im Verteidigungsfall, wenn die großen Gerätemassen auch nicht an jeder Ecke stehen. Und wer Wuppertal kennt ( und ich war dort lange genug bei der Bundeswehr und mußte das Umfeld erkunden) weiß, das da auch nicht an jeder Ecke eine Sprengung sinnvoll ist, um einen Weg zu blockieren.
 
Ein Unfall im Kiesbergtunnel reichte zu meiner Zeit immer, um ganz Wtal morgens ins Chaos zu stürzen... lach-
Aber den Russen hätte es nicht aufgehalten.
Ja Greni, Wallmeister, Gladio etc kenne ich natürlich schon, aber wenn die ihr Zeugs so aufbewahren, können sie auch gleich ein Schild drannageln. Das ist doch viel zu auffällig.
 
PGR 156 schrieb:
...Ja Greni, Wallmeister, Gladio etc kenne ich natürlich schon, aber wenn die ihr Zeugs so aufbewahren, können sie auch gleich ein Schild drannageln. Das ist doch viel zu auffällig.

Da hast Du wohl recht, aber lustiger lagerten gerade die Wallmeister ihr Zeug so Professor- ... natürlich ohne das Schild grins

Bei der SBO verließ man sich mehr auf suizid-gefärdete Förster die den Krempel verbuddelten, lediglich in Ballungszentren wie dem Ruhrgebiet ging man etwas anders vor was die Lagerung angeht...

... wie dem auch sei, ich glaube ja auch eher (gerade aufgrund des Zaunes) das es hier um etwas ehemaliges aus der Wasserwirtschalft handelt!!! Wollte nur aufzeigen das es auch andere, interessante, Möglichkeiten gibt.
Wobei... was so ab und an in Bauten der Wasserwirtschaft untergebracht worden ist, da haben wir uns doch auch schonmal drüber unterhalten gelle kratz-
 
Zurück
Oben