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Metallwarenfabrik August

combo schrieb:
Klasse! Unter August hatte ich auch nicht gesucht! ratlos-
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Nee konntst Du auch nicht wissen, der Name "Sessinghauser Hammer" wurde erst 2012 wieder aufgenommen Professor-
Die industrielle Nutzung dieses Standortes ist seit dem 16. Jhdt. nachgewiesen: zuerst Schmelzhütte, dann Osemundhammer, später Puddelwerk, dann Metallwarenfabrik.
Sessinhauser-Hammer_1900_reference.jpg
 
Puh, ganz schön alt! staunen- Danke für die Info daumen-
Da lohnt es sich ja schon fast den Aushub aus dem Ober/Untergraben
mit der Sonde abzusuchen! lach-
 
Was hatt denn bitteschön die einztige Fahrradlampenfabrik mit dem Sessinghauser Hammer zu tun?
 
Tja,im 16 zehnten Jahrhundert gabs noch keine Fahrräder, also benötigte man auch keine Lampen Professor-
Also wurde gezwungener Maßen etwas anderes produziert/geschmiedet angts-
 
combo schrieb:
Da lohnt es sich ja schon fast den Aushub aus dem Ober/Untergraben
mit der Sonde abzusuchen! lach-
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Definitiv! Was meinst Du was da nach dem letzten Krieg alles versenkt wurde sorg-
Schrottsammler schrieb:
Bleibt das Dach so, oder wird das irgendwann nach historischem Vorbild rekonstruiert?
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Nee das Dach mit der Photovoltaikanlage soll so bleiben
schickwiepapa schrieb:
Was hatt denn bitteschön die einztige Fahrradlampenfabrik mit dem Sessinghauser Hammer zu tun?
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Ganz einfach: auf dem Gelände befand sich zuerst eine Schmelzhütte, dann der Sessinghauser Osemundhammer, dann ein Puddelbetrieb, ab ca. 1900 machte J.D. vom Brocke dort elektrische Bedarfsartikel (siehe alte Inschrift), später wurde daraus die Metallwarenfabrik August Hessmert, welche u.a. Fahrradteile produzierte Professor-
 

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Ach so,vielen Dank!Ich dachte immer das seien 2 völlig unterschiedliche Betriebe da ich die Fahrradlampenfabrik Hessmert kannte.
 
Hallo zusammen,

und weiter gehts. Die Wände werden mit Ytong-Steinen hochgezogen, davor kommt eine Verblendung aus historischen Ziegelsteinen. Dann sieht die Bude uralt aus daumen-
Von innen wird das rustikal verputzt, bis auf die Bruchstein-Rückwand. Die wird schön fachmännisch saniert.

Ytong2.jpg
 
Danke für die neue Info, da muss ich im Frühjahr ja doch noch mal vorbeischauen! daumen- klatschen-
 
Nächster Bauabschnitt: hochmauern des Erdgeschosses wo die Schmiede rein kommt:

EG.jpg


Vorbereitung der Fundamente für das Wasserrad: oben und unten kommen die Fundamente hin, in der Mitte wo die Schaltafeln liegen wird das Wasserrad laufen:

Fundament.jpg


So kann man doch aus alten Sachen was schönes neues machen grins
 
Nach langer Zeit mal wieder ein update:
Wasserrad ist funktionsfertig eingebaut Meister- . Zur Zeit laufen Reparaturarbeiten am Gewölbe des Untergrabens, nächste Woche wird damit begonnen das OG des neuen Gebäudes aufzumauern daumen-
Probelauf1.jpg
 
Hui...was kommt da raus ? 10 20 kw ??

Giebt der Bach und die Technik Dauerbetrieb her,oder ist das ganze nur zum kurzzeitigen vorführen bestimmt ?

Alles eigenbau,oder wird sowas schon wieder industrieell angeboten ?
 
Max. Leistung 22 KW, natürlich für Dauerbetrieb ausgelegt. Soll ja Strom produzieren klatsch-
Das Rad ist ein Prototyp, so etwas wird nicht massenweise industriell gefertigt.
 
Alles redet vom Klimawandel,Atomausstieg,alternativen Energien...
22kw...wenn man bedenkt wieviele Täler mit Bach es giebt... :shock:

Was kost´Sowas ??
Doch wohl ein Bruchteil einer Solaranlage mit ähnlichem Leistungs Mittelwert ?!?

Und Teiche mit Wassermüle verschandeln die Landschaft auch nicht so wie Windspargel...solche Wassermühlen sollte es zu Zehntausenden geben... kratz-
 
Verglichen mit dem deutschen Tagesverbrauch sind auch tausende davon nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Aber diese alternative Stromproduktion würde deutlich schwankungsärmer und gleichmäßiger laufen.
 
Die Lösung aller Energieprobleme ist das sicher nicht,könnte mir aber vorstellen das mit solchen Klein Wasserkraftwerken ein durchaus nennenswerter Beitrag dazu möglich wäre kratz-

22kw ist ne Menge Holz für soeinen überschaubaren Aufwand,vor allen wenn die stetig fliessen,und nicht nur ein paar Stunden am Tag wenn die Sonne auf die Solarzellen brennt oder der Wind straff bläst.
Das kleine Ding reicht locker für 10 Haushalte,wo gleichzeitig das Licht,der Kühlschrank,Fernseher,PC,Heizungspumpe usw laufen...
Darf bloss keiner den elektrischen Durchlauferhitzer anschmeissen oder mehr als 3 Leute gleichzeitig die Pizza in den Ofen schieben,dann wird´s bei den übrigen 6-9 Haushalten duster lach-
 
Bastler schrieb:
Alles redet vom Klimawandel,Atomausstieg,alternativen Energien...
22kw...wenn man bedenkt wieviele Täler mit Bach es giebt... :shock:
Und Teiche mit Wassermüle verschandeln die Landschaft auch nicht so wie Windspargel...solche Wassermühlen sollte es zu Zehntausenden geben... kratz-
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Das sehe ich genau so. Früher gab es im bergischen Land, Sauerland, Siegerland diese tausende Wasserräder zum Antrieb von Mühlen, Hammerwerken, Schleifereien etc. Die meisten davon sind verschwunden.
Leider wird das Thema "energetische Nutzung der Wasserkraft" hierzulande etwas vernachlässigt wein-
Und es gibt erklärte Gegner, z.B. Fischereiverbände weinen-
Dennoch sollte man das Thema weiter vorantreiben...was wir ja auch tun.
In ganz NRW gibt es momentan nur 2 Neuanlagen bzw. Wiederinbetriebnahmen von WKW - eine davon ist der Sessinghauser Hammer daumen-
 
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