Bunker-NRW

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Sprengstofffabrik Hirschhagen

Ja nawo stimmt, mit dem Abholzen war schon letztes Jahr. da drin yteht aber nur ein einziges Gebäude... mehr isr da nicht.
Kohlebunker wurde heute durch die Kassler Sektion bestätigt. Vor dem Eingang in das Treppenhaus vom Kohlebunker liegt ein riesiger Erdhaufen.
Zugang bekommt man trotzdem... allerdings nur über ein ca. 2,5m hohes Fenster. Heist, Räuberleiter sollte man beherrschen.
Wir kennen ja das Spiel... ein Loch geht zu... 5 neue gehen auf. Erdhaufen halten keinen ab.. nur kurzfristig.

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Kesselhaus ist weg. Ihr verwirrt mich.
Hier sieht man links im Bild die Öffnung an der die Treppe war. Die Zugänge wurden mit Resten verschlossen und die Treppe mit Schutt zugeschüttet. Oberhalb davon nur noch die Plattform, kein Gebäude mehr da.
Hier wurde das Handy durch eine Öffnung durchgehalten und fotografiert. Wir waren unten nicht drin, das dürfte aber noch möglich sein. Jedoch dind die Öffnungen, wie Treppenhaus zugeschüttet
LG Natascha
 

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Man beachte den Lichteinfall von oben, da ist nur noch die Plattform.
Aber schöne Bilder, ist wirklich schade drum.
Kann bei Gelegenheit noch mal hin, dann kann ich gezielt noch mal gescheite Bilder liefern.
 
Kesselhaus ist definitiv weg. Es ist nur noch die Bodenplatte da. Zwei Team Mitglieder von uns waren heute vor Ort.
Der Eingang zum Kohlebunker wurde zugeschüttet... aber der, der das gemacht hat, war intelligent hoch drei. [emoji1]
Er hat eine schöne Plattform zum ca. 2,5 m hohen Treppenhaus Fenster geschaffen. Entweder beginnt da nun das große Buddeln oder die Jägersleute - was ich ehr glaube- werden von ihren Hochsitzen künftig die Leitern vermissen.
Auf dem Weg dorthin bin ich allein an zwei Hochsitzen vorbei. War eine ganz intelligente Tat!
Der Kohlebunker ist Industrie Denkmal und steht unter entsprechendem Schutz... nur mal am Rande bemerkt.


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Hier nun die Bilder von gestern :

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Die Bodenplatte vom Kesselhaus

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Der zu geschobene Eingang zum Kohlebunker...

Hier der Vergleich wie es vorher aussah... Außenansicht
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Innenaufnahmen Treppenhaus
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Bitte übers Forum hochladen. Extern unterstützt das Forum seit ein paar Jahren nicht mehr. :wink:
 
Ok, wusste ich nicht. Komischer Weise werden die Bilder via Tapatalk angezeigt...Egal, hier nun nochmal

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Ein "neu" geschobener Weg zum Kohlebunker

2.jpg
Die Kellerdecke vom Kesselhaus. Der Keller existiert noch und ist imo eine tödliche Falle für die Tierwelt.

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So sah der Zugang zum Kohlebunker aus. In einer der Stützen ist das Treppenhaus. Wie man sieht, war
es mal vermauert...was nun nicht lange Bestand hatte. So war es jahrelang offen.

3.jpg
... und nun die aktuelle Ansicht. Das Schlupfloch wurde zugeschoben. Ich sehe da langfristig zwei Dinge...
entweder Buddeln da interessierte wieder auf....oder ?? bei den im Umfeld befindlichen
Hochständen der "grünen Zunft" fehlen die Leitern zu den Hochsitz en :D . Die dürften dann nämlich auf
wundersame Art und Weise die sprichwörtlichen Beine kriegen.

Von dem Raupen / Baggerfahrer war das eine nicht gerade rühmliche Überlegung, denn der Abstand zum
Treppenhaus Fenster beträgt nun etwa 2,5 m und strellt kein wirkliches Hinderniss dar.

DSCN3618.JPG
Blickwinkel vom Treppenhaus nach außen durch das Schlupfloch. Ich bin mal gespannt wie es da weiter geht....fertig
dürfte man noch nicht sein. Vorletztes Jahr hatte ich eine Führung über dem Themenpfad in Hirschhagen mitgemacht.
Der Kohlenbunker ist darin erfasst. Ich meine ?? die Bauwerke stehen allsamt unter Denkmalschutz, deswegen bin ich verwundert
dass man das Kesselhaus -auch wenn es wirklich marode war-, dem Boden gleich gemacht hat.
 
Ich habe das Gebäude gar nicht mehr explizit in Erinnerung. War es akut Einsturzgefährdet oder fielen davon Brocken runter etc?
 
Na ja, im Kesselhaus war es schon bedenklich... da hingen Treppenstufen am seidenen Faden.
Generell waren aber die Gebäude aus einem massjven Stahlbeton Gerüst. Die Zwischenräume mit Ziegelsteinen als "Soll" Bruchstelle gemauert. Das hatte den Sinn, es wurde ja mit hochexplosiven Chemikalien gearbeitet, wenn es mal krachte dass nicht das ganze Gebäude hinüber war.
Die Wände flogen raus, die Druckwelle entwich. Man zog einfach schnell die Wände wieder hoch und weiter ging die Produktion. Ist auch mehrfach passiert.
Einsturtgefährdet sehe ich da nichts... was allerdings gefährlich ist... Treppengeländer, Brüstungen usw. wurden wie immer... geklaut. Da sehe ich die einzige Gefahr.
Die Gebäude an sich sind so massiv, die Überleben noch zwei Generationen.

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Dann bin ich mal gespannt, wie es dort weitergeht. Das wird dann ja keine singuläre Aktion im "luftleeren" Raum gewesen sein sondern wird einen Hintergrund haben kratz-
 
Ich befürchte dass es in Hirschhagen nicht bei dem einen Gebäude bleibt. War heute vor Ort gewesen...hinten beim Porsche Händler, Denitrierung Gebäude 55
ist eine riesige Schneise geschlagen und !! mit Auffahrt zum Gebäude. Ich vermute !?? dass die die nicht verpachteten Ruinen schleifen und als Industrie Areal
vermarkten wollen.

Darstellung 3.jpg
Gebäude Nr, 55 beim Porsche Händler

Darstellung1.jpg
nochmal Kesselhaus wie es mal war....wie es heute ist.

Darstellung2.jpg

Nochmal der Kohlebunker im Vergleich. auf der Rückseite war auch mal eine Tür...die ist aber zubetoniert.

DSCN8499_HDR.JPG
 
Die primäre Zielrichtung der Maßnahmen wirkt eher wie: Vermeidung von Ärger.
Ein richtiger Rückbau ist das nicht, die Nutzbarmachung der Grundstücke wird so auf keinen Fall erreicht.
Also da steckt kein wirtschaftlicher Zweck dahinter sondern jemand der sich absichern will wegen Unfallgefahren und sonstigem Quatsch, den Besucher dort anstellen könnten.
 
Ich habe mal die Denkmalschutz Behörde angeschrieben. Die werden bestimmt wissen was da oben abläuft. Seltsam ist es auf alle Fälle ... ohne einen triftigen Grund
schlägt man keine Schneisen in den Welt, schottert noch die Zufahrten. Da liegt, für mich zumindest, auf der Hand auf was es zielt.
Hier noch ein paar Bilder von gestern...
 

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Nach meiner Recherche sind mittlerweile sämtliche Grundstücke dort oben verkauft, heist somit alles Privatbesitz. Es steht nur das 4 stöckige Nitrierungsgebäude unter Denkmalschutz.
Der Rest nicht. Weitere Abrisstätigkeiten sind meiner Quelle nicht bekannt. Das Kesselhaus war stark einsturzgefährdet, deswegen der Abriss.
Gut, ich kann bestätigen dass das Treppenhaus von der oberen Etage eingebrochen war, die Stufen nur noch an Moniereisen baumelten, das stimmt wohl. Trotz allem bedauere ich es.
Bekannt ist auch, dass es dort oben eine Übergangsfrist für NICHT Gewerbetreibende gibt. Die müssen in den nächsten 1-2 Jahren verschwunden sein. Hess Lichtenau hat den
Flächenplan. somit sind die ersten Wohnhäuser (umgebaute Bunker) leer und nicht zu veräußern.
Einfach mal einen Gewerbeschein erstellen ist nicht, Hess Lichtenau knüpft das Wohnrecht an eine entsprechende betriebliche, steuerliche Struktur. Heist, Scheinfirmen geht nicht.
 

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Danke für die Infos daumen- .
Dachte ich mir, daß nicht die ganze Anlage unter Denkmalschutz steht, aber nur ein Gebäude ist auch dürftig.
 
Man sieht dass auch, trotz des zuschiebens wieder Traffic im Kohlebunker ist. Eine Frage der Zeit wann wieder ein "normaler" Eingang besteht.
 
Klasse Bilder !
Wo befindet sich den ungefähr der gewölbte Bunker? Habe ich noch nicht gesehen.
Waren gestern nur mal kurz beim Wagen und es macht mich traurig wenn ich sehe dass jemand scheinbar darauf rumgelaufen ist. Die Motorhaube war stärker eingedrückt. Warum kann man solche Dinge nicht einfach so lassen?
 
Moin moin, ist jemandem ein paar Seiten zuvor dieses Bild aufgefallen ?

Dieser Schriftzug sieht ja fasst zeitgemäß aus ?!

Fritz Bauer war doch ein Judischer Anwalt wenn mich nicht alles täuscht, der während des 2wk. In Haft kam und im Kz Heuberg gefangen gehalten wurde ...

Kann sich jemand einen Reim darauf machen, was das da unten zu suchen hat ?
 

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