Fleißige Zeitgenossen (oder die Erosion) haben sich um den Zugang zu heimischem Kulturgut verdient gemacht, der Eingang zum Kohlebunker ist wieder frei.
Bin dann noch bisschen in der Umgebung rumgeschlichen, nur so n paar Eindrücke. Falls das schon alles bekannt sein sollte bitte ich um Nachsicht, ich habe noch nicht alles hier gelesen.
Wenn man unter den Trichtern steht und in Richtung ehem. Kesselhaus guckt, sieht man in diesen Tunnel, ehem Funktion ist mir nicht bekannt.
Ca. 1,50 breit, 1 Meter hoch, geschätzt vielleicht 20-25 Meter lang. Am anderen Ende sieht man Licht und Grün, vom oberen Weg habe ich aber den Ausgang nicht gesehen, der muss da irgendwo im Gestrüpp sein.
Etwas oberhalb des Bunkers stehen diese Betonpfosten.
Aus Richtung Kesselhaus nach unten mit leichtem Gefälle, erst 3 dicht in Reihe, vielleicht liegen noch mehr in den Himbeeren, nahe des Bunkers stehen noch mal 2 und einer ist in den Abgrund neben dem Treppenhauseingang gestürzt.
Etwa 5 Meter neben den Pfeilern steht dieses Objekt, ca. 1 Meter groß.
Der Aufschrift auf dem Deckel nach konnte man durch Drehen desselben irgendwas auf und zu drehen. Wasser zum Dampflok Befüllen? Oder irgendwas um den Bunker oder die Seilbahn in Betrieb zu halten?
Lässt sich noch ein bisschen bewegen, durch ein Loch weiter unten sieht man, wie sich eine nach unten führende Welle dabei ein bisschen dreht. Polte Magdeburg steht auch noch drauf.
In der Verlängerung des Bunkers geht der Weg sicher noch über 100 M in einer leichten Kurve ganz eben dahin, zuerst wurde abgegraben, weiter hinten dann immer höher aufgeschüttet. Da konnte man die Züge vermutlich ein bisschen rangieren/parken.
Glaube aber da gibt’s nix Spektakuläres mehr zu entdecken.
In der anderen Richtung, da wo der Zugangsweg auf den Einschnitt trifft und abknickt, haben sie die Reste des Brückchens über den Einschnitt niedergemacht. Letztes Jahr, das Kesselhaus war schon abgerissen, hätten Mutige noch rüber balancieren können.
Der Zaun könnte aber schon länger gestanden haben, weiß nicht mehr.
Sonst war gestern alles ruhig, außer die ständig zu hörenden Windräder, und auf dem Fabrikgelände haben sich die Paintball-Freaks mächtig bekriegt.
Ach ja, Pfifferlinge gibt’s auch gerade.