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Alte Tommy Kaserne Sauerland

Oldi7682 schrieb:
Nachtschatten schrieb:
Ich finde die Bauweise mancher Decken interessant. Die sehen wie Mauern aus. Wie halten die Steine? Warum fallen die nicht herunter?

Haben wir auch bei Dr. Anna L. gesehen.
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Wo sind da denn Decken wie bei Anna L kratz-
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Kannst du dich nicht erinnern?
Hatte ich zu dir oder Walldi noch gesagt. Von wegen der Steine unter der Decke.
In welchem Raum das war, kann ich natürlich nicht sagen.
 
Doch, bei Anna l wissen wir das. Aber bei Kaserene stehen wir grad auf dem Schlauch mit den Decken.
 
Decken aus verschiedenen Ziegel oder Beton Hohlkammerelementen hat man grade bei alten Industriebauten oft.
Ganz gefährliche Sache,für alle die gerne auf- oder unter solchen Dächern rumlaufen :roll:
Das tückische daran ist,wenn die Dachpappe undicht wird,sickert Wasser in die Hohlräume,das wenn es im Winter gefriert die Steine oder Platten sprengt .

Aber Nachtschattens Bild sieht mir eher nach massivem Beton mit Spuren nicht allzu sauberer Verschalung aus.
 
Bastler schrieb:
Decken aus verschiedenen Ziegel oder Beton Hohlkammerelementen hat man grade bei alten Industriebauten oft.
Ganz gefährliche Sache,für alle die gerne auf- oder unter solchen Dächern rumlaufen :roll:
Das tückische daran ist,wenn die Dachpappe undicht wird,sickert Wasser in die Hohlräume,das wenn es im Winter gefriert die Steine oder Platten sprengt .
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Wobei das im Grundsatz kein Problem allein dieser Decken ist...Wasser und Frost führt auch bei anderen Konstruktionen letztlich immer zu den besagten Absprengungen. Früher oder später. Vielleicht geht es hier ein wenig schneller...wenn sich Wasser in Hohlkammern sammelt...

Außer bei Holz...da sind es dann Schimmel und Pilze, die das Werk erledigen... Professor- :D
 
Nachtschatten schrieb:
Jetzt brauche ich keine Angst mehr haben .
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Oh doch !

Diese Decken kollabieren nach jahrelanger Witterung auch - und zwar dann digital und nicht so fair wie morsche Holzdecken.

2 schöne Beispiele dazu findet man in einem großen, bekannten Sanatorium im südwestlichen Harz und auch auf dem Dach eines belgischen Kraftwerkes, welches zwischen einer Sinternalge und einem Hochofen steht.... ;)

Ich war selber erschrocken und schaue mir seither auch mineralische Decken immer zuerst von unten an, bevor ich in der nächsten Etage darüber stiefel.
 
Der Wanderer schrieb:
Nachtschatten schrieb:
Jetzt brauche ich keine Angst mehr haben .
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Oh doch !

Diese Decken kollabieren nach jahrelanger Witterung auch - und zwar dann digital und nicht so fair wie morsche Holzdecken.

2 schöne Beispiele dazu findet man in einem großen, bekannten Sanatorium im südwestlichen Harz und auch auf dem Dach eines belgischen Kraftwerkes, welches zwischen einer Sinternalge und einem Hochofen steht.... ;)

Ich war selber erschrocken und schaue mir seither auch mineralische Decken immer zuerst von unten an, bevor ich in der nächsten Etage darüber stiefel.
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War auch nicht ganz so ernst gemeint. Es ist nur komisch unter einer solchen Decke herzulaufen wenn man die Funktionsweise der Steine nicht kennt bzw. wie die Steine "hängen"

Gerade in dieser Kaserne sollte man höllisch aufpassen.
 
Nur dem einen Foto nach,würde ich mir da keine grossen Sorgen machen....keine größeren Abplatzungen,keine Risse aus denen rostiges Wasser tropft...dieser angeknaxte Träger ist nicht schön...aber ich würde nicht befürchten das diese Decke in nächster Zeit unvermittelt runterkommt ratlos-

Darauf rumturnen würde ich aber auch nicht wollen...und bei Sturm,viel Schnee oder Tauwetter nach scharfem Frost ist dieses Gebäude sicher auch kein guter Ort für eine Grillparty kratz-

(ich hab aber generell den Eindruck das solche nachkriegs Kasernenbauten baulich -immer- beschissene Qualität und sparsamste Bauweise sind...kann das sein ???)
 
Die wurden nicht für Ewigkeit gebaut, denen war wohl klar, dass sie irgendwann wieder gehen müssen und haben daher einfach gespart.
 
Bastler schrieb:
Nur dem einen Foto nach,würde ich mir da keine grossen Sorgen machen....keine größeren Abplatzungen,keine Risse aus denen rostiges Wasser tropft...dieser angeknaxte Träger ist nicht schön...aber ich würde nicht befürchten das diese Decke in nächster Zeit unvermittelt runterkommt ratlos-

Darauf rumturnen würde ich aber auch nicht wollen...und bei Sturm,viel Schnee oder Tauwetter nach scharfem Frost ist dieses Gebäude sicher auch kein guter Ort für eine Grillparty kratz-

(ich hab aber generell den Eindruck das solche nachkriegs Kasernenbauten baulich -immer- beschissene Qualität und sparsamste Bauweise sind...kann das sein ???)
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Ich teile deine Einschätzung in Hinsicht auf die Deckenkonstruktion.

Zum Thema der baulichen Substanz generell:
Für die Ewigkeit gebaut wurde nach 1945 schon sicherlich nicht mehr... lach- ...wenn man diese Barracken mal so mit den Bauten aus der Kaiserzeit und den 1930-ern vergleicht...nicht ohne Grund lautete die Gebäudebezeichnung bei den Altkasernen Block...hier kann man nur noch von Barracken sprechen...zumindest massiv gebaut, nicht aus Holz und Pappe...

Ob das Geldmangel war?

Oder die Notwendigkeit, schnell zu bauen?

Beides ist für mich durchaus vorstellbar...

Dass in den 1950-ern/1960-ern bereits klar war, dass die stationierten Einheiten bald wieder gehen können/sollen/müssen?

Letzteres glaube ich -betrachtet aus der Zeit des kalten Krieges heraus- eigentlich nicht...nein... Professor-
 
Dieser lost place ist aufjedenfall sehr spannend auch wenn alles kaputt ist. Es ist trotzdem Mega interessant sich das alles anzusehen. Es gibt dort auch die ein oder andere sache die noch erhalten ist !Aber Achtung nachmittags sind dort wohl Autos vorbei gekommen in der einfahrt waren frische reifen Spuren im Matsch,zu sehen !
 
Kimdom schrieb:
Dieser lost place ist aufjedenfall sehr spannend auch wenn alles kaputt ist. Es ist trotzdem Mega interessant sich das alles anzusehen. Es gibt dort auch die ein oder andere sache die noch erhalten ist !Aber Achtung nachmittags sind dort wohl Autos vorbei gekommen in der einfahrt waren frische reifen Spuren im Matsch,zu sehen !
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Jo, is richtig mit den Autos und nicht verwunderlich. Da das Gelände zum Stadtwald der Stadt gehört kommt gelegentlich der Förster da mal vorbei. Immerhin wird da auch noch eine große Menge Holz gelagert auf dem großen Platz. Aber die ganzen Reisebusse von Urbexern die da immer mal wieder gerne am Wochenende anfahren, scheinen niemanden besonders großartig zu stören.
 
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