Axt-Mann
erfahrenes Mitglied
Während des Zweiten Weltkrieges wurde in der Haard eine "Scheinzeche" errichtet. Diese diente dem Zweck die allierten Bomberverbände zu täuschen, damit sie ihre Bombenlast im Wald abladen statt über dem heimischen Bergwerk oder den damaligen Buna-Werken in Marl.
Es wurden also Holzatrappen errichtet, Scheinwerfer und Spiegel aufgestellt und Ölfässer angezündet, damit es da schön hell leuchtet und qualmt, während die eigentliche Schachtanlage verdunkelt war. Wehrmachtsoldaten, die den "Zechenbetrieb" aufrecht erhielten konnten sich in einen nahegelegenen Bunker zurückziehen.
Selbstverständlich ist von der eigentlichen Anlage nichts mehr zu sehen, auch Fotos aus der damaligen Zeit sind mir nicht bekannt. Insgesamt ist die Informationslage eher dürftig. Das Einzige, was die Zeit überdauerte ist der kleine Bunker. In der Umgebung sind noch einige Bombenkrater zu erahnen.
Später wurde dort kurzzeitig ein Piratensender eingerichtet. Mittlerweile ist der Bunker zugemauert und Vergittert, Fledermäuse haben dort eine Heimat gefunden, dass Schloss wird immer wieder aufgebrochen.
Es wurden also Holzatrappen errichtet, Scheinwerfer und Spiegel aufgestellt und Ölfässer angezündet, damit es da schön hell leuchtet und qualmt, während die eigentliche Schachtanlage verdunkelt war. Wehrmachtsoldaten, die den "Zechenbetrieb" aufrecht erhielten konnten sich in einen nahegelegenen Bunker zurückziehen.
Selbstverständlich ist von der eigentlichen Anlage nichts mehr zu sehen, auch Fotos aus der damaligen Zeit sind mir nicht bekannt. Insgesamt ist die Informationslage eher dürftig. Das Einzige, was die Zeit überdauerte ist der kleine Bunker. In der Umgebung sind noch einige Bombenkrater zu erahnen.
Später wurde dort kurzzeitig ein Piratensender eingerichtet. Mittlerweile ist der Bunker zugemauert und Vergittert, Fledermäuse haben dort eine Heimat gefunden, dass Schloss wird immer wieder aufgebrochen.