Bunker-NRW

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Kalkspat und Schiefer im Raum Brilon

Oberhalb von Bestwig wurden wir auch noch fündig. Ein kleiner Stollen, sehr malerisch gelegen. Aber bei den aktuellen Gegebenheiten wohl nur mit Wathose zu befahren...
 

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Dann haben wir uns mal in Warstein umgesehen in der Umgebung der Liethöhle. Die Höhle selbst scheint auf dem Firmengelände des benachbarten Kalkwerks zu sein. Da dort auch heute gearbeitet wurde, haben wir das Gelände lieber nicht betreten.

Was wir allerdings einige Meter daneben gefunden haben, ist der die das Bachschwinden des Wäschebaches und einen sogenannten Kellereingang, der allerdings wenig spektakulär aussah...
 

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Ebenfalls in der näheren Umgebung gelangten wir zur Bilsteinhöhle. Leider hatte ich bei der Vorbereitung der Tour übersehen, daß es sich dabei um eine Schauhöhle handelt kopfwand-
Da wir keine Lust auf Eintritt hatten, konnte ich leider nur ein Foto vom Höhlenausgang machen...

Die Bilsteinhöhle ist eine Tropfsteinhöhle und wurde 1887 entdeckt. Insgesamt hat das Höhlensystem eine Länge von 1850m. Davon können rund 400m begangen werden.
Die tieferen Höhlenbereiche stehen wohl mehrere Monate des Jahres unter Wasser.
 

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Und als letztes kommen wir zum sogenannten "Hohlen Stein".

Diese Höhle ist vor rund 350 Millionen Jahren entstanden. Die Kalkhöhle hat eine Ausdehnung von etwa 20x30m.

Aufgrund der vielfältigen archäologischen Funde gehört diese Höhle mit zu den bedeutendsten Fundhöhlen in NRW.
 

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Ein paar Updates zu den Höhlen und den bergbaulichen Aktivitäten im Raum Warstein hätt ich hier noch...

Da am Wochenende so schönes Wetter war, dachte ich, ich sehe mir nochmal die Bilsteinhöhle genauer an. Hier zu den Impressionen bei strahlendem Sonnenschein...
 

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und noch der Rest...
 

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Irgendwie ist das ja immer sehr schade, daß bei gleichzeitigem Hochladen von mehreren Bildern die Reihenfolge genau umgekehrt erfolgt... kopfwand-
 
So, kommen wir nun zu zwei alten Luftschutzstollen...
 

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Hier folgt der zweite...
 

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Und nu gehen wir mal über zu den bergbaulichen Objekten... Zuerst ein kleiner Stollen im Tannenwald...
 

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Als nächstes kommt ein größerer Steinbruch direkt im Ort. Ist kaum zu übersehen.
 

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Und nun noch ein paar Eindrücke der ehemaligen Betriebsgebäude...
 

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Oberhalb des Steinbruchs im Wald gelegen findet man dann noch zwei große, abgesperrte Pingen der ehemaligen Grube Rom.

Detailinformationen zu der Grube können auf einer öffentlichen Hinweistafel am Waldrand nachgelesen werden...
 

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Hier nun die Bilder der beiden Pingen. Leider kommt die tatsächliche Größe darauf nicht wirklich zur Geltung.
 

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Und zum Schluß hab ich noch ein kleines Überbleibsel der Grube David, die sich nahe der Bilsteinhöhle befand. Auf dem eigentlichen Grubengelände stand leider ein landwirtschaftliches Anwesen mit großen haarigen Viechern auf der Weide. Da bin ich dann besser nicht hingegangen lach-
 

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Was ich noch vergessen hatte... am Hohlen Stein (Siehe Seite 7) entdeckten wir noch zwei kleine Spaltenhöhlen.

In der ersten hier geht es wohl noch ein paar Meter weiter. Ein Freund von mir ist da mal rein gekrochen...
 

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Die zweite nennt sich wohl "Schäfers Hole", so meinte jedenfalls ein Ortskundiger. Da konnte man wohl auch mal durch eine Spalte runter. Aktuell sah es jedenfalls so aus, als seien da ein paar größere Steine vorgerutscht...
 

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Als drittes gibt es vor Ort noch die Simonhöhle. Diese ist hier irgendwo aber auch schon im Forum erwähnt. Diese wurde mittlerweile jedoch mit einer Eisenplatte versiegelt. Von daher leider keine Bilder weinen-
 
Eine Ergänzung noch zum Bereich Warstein. Durch Zufall stieß ich noch auf den Eintrag der Schiefergrube Marsfeld.

1858 wurde das Bergwerksfeld „Marsfeld“ verliehen, 1859 das Bergwerksfeld „Marsfeld II“.

Der Stollen führt fast 80 m weit in den Schiefersteinberg, mündet in einen ca. 100 qm großen Abbau-Hohlraum, in dem der Schieferstein gebrochen wurde. Höchste Beschäftigtenzahl lag bei 10 Mann.
 

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Nun wenden wir uns dem Bereich Meschede zu. Sehr effektiv waren die Funde hier nicht.

Fangen wir mal an mit einem kleinen Stollen an der Talsperre...
 

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