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Hume-Rohr Luftschutz

Bunkerwächter

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Viele Firmen hatten im zweiten Weltkrieg eigene Luftschutz Bunker im Verkauf.
Eine davon war Hume-Rohr aus Kirchhain.
Unter der Kennnummer R.L.3-38/198 stellte die Firma Deckungsgräben aus Betonrohren her.
Diese waren in Mittel- und Nord- Deutschland verbreitet.
Noch heute findet man sie in der Nähe von Industrie oder Bahnanlagen.
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Die Firma gibt es auch nicht mehr,
2015 wurde sie geschlossen


 
Bisher habe ich von solchen Bunkersystemen auch noch nichts mitbekommen, obwohl das System ja wirklich einfach und funktionell ist. (y)
Also wieder etwas neues gelernt und den Anreiz erhalten da mal gezielt nach zu suchen. Danke fürs Zeigen.

Und sind wir ehrlich, da schaut man, wenn es brenzlig wird, doch gerne mal "in die Röhre". 😅

In der heutigen Zeit ließe sich ein solches System sicherlich auch noch vermarkten, und zwar als "BUNKER TO GO" natürlich mit eigenem Namen auf der Röhre. :unsure:
 
Interessant, erinnert mich stark an den hier...
 
Ich denke, da hast du recht.
Hier scheint die eigentliche Schutzröhre von Zugang, Schleuse und Sanitäreinrichtung in Betonbauweise eingefasst worden zu sein.
Also, Schutzraum in Röhrenform und Funktionsräume in klassischer Ausführung. :unsure:
Schön, wenn sich Funde so ergänzen und einige offene Fragen vielleicht so schon zu klären sind. (y)
 
Röhrenbunker....habe ich auch schonmal besucht. Ein Exemplar davon ziemlich weit im Westen Deutschlands.

Diese Form bis dato nicht gesehen gehabt.
Danke fürs Zeigen, dann sind diese Röhren anscheinend weiter verbreitet, als es bisher den Anschein hatte.

Aber, meinst Du mit "weit im Westen" so etwas wie: "Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt ..." oder doch schon eher Richtung "Printenregion"? :unsure:😅
 
Und wenn einem für ein echtes Hume-Bauwerk Geld oder Beziehungen fehlten, nahm man in der Not halt handelsübliche Kanalrohre. Das wurde dann mit ca. 80 cm Durchmesser etwas eng, aber besser als nix. Echte Röhrenbauwerke kenne ich aus meinem Sprengel nicht, dieses seltsame Exemplar steht irgendwo im Krefelder Wald.
 

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Solch eine Röhre gab es in Duisburg vor Jahren noch. Wurde leider im Zuge eines neu angelegten Zubringers platt gemacht
 

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Bin mir gerade zu 90% sicher, dass mir diese Bauform auch vor Jahren auf einem ehemaligen Bahnwerk in W-Tal über den Weg gelaufen ist.
 
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