Bunker-NRW

Willkommen auf bunker-nrw.de! Wir sind die größte deutschsprachige Lost-Place Community. Bei uns dreht sich alles um verlassene Gebäude, Häuser, Fabriken, aber auch Bergwerke und ähnliches. Wir freuen uns auf dich!

Panzerwerk unter UEDEMER HEIDE

Ich kenne in dem Bereich nur einen Toten-Hügel und der liegt zwischen Uedem und Marienbaum,also hinterm Paulsberg,dem Nato-Bunker.Ansonsten waren uedem,Keppeln,Marienbaum im 2.WK heiße Kriegsschauplätze und stark umkämpft.
Weil nach Marienbaum gings über den Rhein und da ist man schon fast Anfang Ruhrgebiet.
Wo dieser unterirdische Bunker sein soll kann ich leider auch nicht sagen.Vermute fast das es mit Paulsberg zusammen hängt
 
Was mir noch dazu einfällt ist folgendes.Es gibt zwischen Uedem und Labbeck erstmal eine alte Eisenbahnlinie die im 2.WK als Munitionstransportstrecke ins Ruhrgebiet genutzt wurde,die sog.Köln-Mindenerbahn.Diese Bahn kreuzte sich im Bereich Kalbeck(zwischen Goch und Uedem) mit der Boxtelerbahn die wiederum für Muni-Transporte nach Holland genutzt wurde.
Im Bereich der ersten Bahn(sie verlief von er Luftmunitionsanstalt Xanten in Richtung Ruhrgebiet gibts heute noch ein Ausflugslokal im sog.Tüschenwald,die Villa Reichswald.In dem Keller dieser Villa war im 2.WK ein Führerbunker.Heute ist dort eine Bio-Kläranlage drin eingebaut und auch kein Zugang mehr.
Die Bahnlinien sind ohne Schienen aber immer noch deutlich sichtbar.Werde die Tage mal Bilder machen gehen.Ist ja nicht weit von mir weg
Gruß
Jäger.46
 
Hallo zusammen.

da möchte ich mich auch mal zu äussern. Zum Ursprünglichen...kann ja sein das venloer Heide gemeint war statt uedemer heide? weil da haben die Amis ne große Kaserne gehabt ,und dort wurden auch u-irdisch panzer und fahrzeuge gelagert.
Totenhügel hochwald usw,ist ein Suchgebiet von mir ...da steht nix an Bauten. Aber was ich mit sicherheit sagen kann das ganze gebiet ist total Munitionsverseucht,dadurch das dort in dem grossen areal die Fallis gegen die engl./canadier gekämpft haben. Hab nen ganzen stapel Bücher über den Krieg am niederrhein,aber ausser dem "westwall" und der "Panzer abwehrlinie" ist da in der ecke nix,und davon ist nach 65jahren leider nix mehr sichtbah ausser ein stück graben in Kirsel.
Viel spass beim wandern im Hochwald,und passt auf Blindgänger auf.

Mit Grüssen
 
ist jetzt nicht so ganz meine Gegend, aber ich hab grad mal schnell über die DGK geschaut und etwas gestutzt. VIelleicht hab ich was übersehen, aber in der DGK ist der Hötzenhof als öffentliches Gebäude eingezeichnet. Laut deren Internetauftritt handelt es sich aber um einen privaten Reiterhof. Fand ich jetzt erstmal eigenartig. Wie gesagt, vielleicht hab ich ne Info übersehen, weil ich nur kurz TIM und Google befragt hab.

Gruß
der Darkman
 
@TheDarkman

was macht dich stutzig? Das ist nur ein Reiterhof ,bin da schon gewesen. Haben schöne Pferde auf der Weide. was ist denn da komisch? Rundherum war ich schon Sondeln.

Gruß
 
# Im Februar 1945, während des Zweiten Weltkrieges, tobte im nahe gelegenen Klever Reichswald und in der Umgebung von Uedem die große Schlacht im Reichswald ("Operation Blockbuster"). Auf dem "Totenhügel" nördlich von Uedem wurden die vorrückenden kanadischen Truppen in die schwerste Panzerschlacht ihrer Geschichte verwickelt. Ebenfalls war die Schneise zwischen dem Uedemer Hochwald und dem Tüschenwald Schauplatz schwerer Gefechte.
# Im Oktober 2003 richtete die Bundeswehr in Uedem das Nationale Lage- und Führungszentrum für Sicherheit im Luftraum ein, das den deutschen Luftraum schützen soll.
 
Vielleicht ist ja das schon der gesuchte Bunker. Mal angenommen, dass dort wirklich eine unterirdische Instandsetzung für Panzer oder etwas Ähnliches war, und mal weiter angenommen dass diese den Krieg in Teilen unbeschadet überstanden hat... wäre es dann nicht denkbar, dass daraus der Nato-Bunker entstanden ist? Ist nur ein Gedanke nachdem ich den Wikipedia Artikel gelesen hatte aus dem der Text meines Vorredners stammt, bitte zerpflückt mich nicht gleich hmm-

Gruß
der Darkman
 

Anhänge

  • Karte_12_10_2010__07_07_09_mergedimg_1851238481607366784.png
    Karte_12_10_2010__07_07_09_mergedimg_1851238481607366784.png
    595,3 KB · Aufrufe: 256
TheDarkman schrieb:
Vielleicht ist ja das schon der gesuchte Bunker. Mal angenommen, dass dort wirklich eine unterirdische Instandsetzung für Panzer oder etwas Ähnliches war, und mal weiter angenommen dass diese den Krieg in Teilen unbeschadet überstanden hat... wäre es dann nicht denkbar, dass daraus der Nato-Bunker entstanden ist? Ist nur ein Gedanke nachdem ich den Wikipedia Artikel gelesen hatte aus dem der Text meines Vorredners stammt, bitte zerpflückt mich nicht gleich hmm-

Warum sollten wir ?? kratz- ist zumindest ein interessanter Gedankengang daumen- ...

hab selber in Jugendjahren in der Ecke gewohnt und erinnere mich an Gerüchte (mehr sind es bis zur Bestätigung für mich erstmal nicht) in denen es hieß der halbe Uedemer Berg sei unterhöhlt... gut, halte ich auch heute für übertrieben... aber bei dem damaligen Drang alles unter die Erde zu verlegen durchaus denkbar, besonders wenn man die örtliche Topographie bedenkt.
Na und es wäre nicht die erste U-Anlage die eine spätere Weiternutzung erfahren hätte.

Auch die Radareinrichtung im Xantener Hochwald bei Marienbaum ist mit Masse nen Tacken tiefer gelegt. Das sagt einem schon die oberirdische Fläche !!! Oberirdisch giebt es nur die üblichen Versorgungseinrichtungen (Klima, Strom usw.). Das gleiche gilt für die Aktive FM-Anlage in Uedem... oberirdisch auch nur genannte Versorgundseinrichtungen,Antennen usw. ... (mal abgesehen von dutzenden Kameras in und an den beiden Einrichtungen)
War vor einigen Wochen dort mit Tochter mal unterwegs, scheinbar gerade zum Wachwechsel... so viele Leute passen nicht in die paar überirdischen.... "Bauten"... kratz-
Legt zumindest den Schluß nahe, ebenso wie Deine Vermutung, das es dort ´ne Menge unter der Erde giebt.

Auf alle Fälle sollte man Deinen Gedanken mal weiter verfolgen...

Werde auch mal nen paar Drähte zupfen... ob´s was bringt ratlos- mal schaun...
 
ich werd Morgen mal zu dem verlassenen Gelände da oben auf dem "Gochfortzberg" fahren und schauen obs da nen Tunnel gibt.
 
Dirk schrieb:
meinst du den uedemer hochwald?
der liegt in der nähe von straelen. :wink:
Falsch.Der liegt zwischen Uedem und LAbbeck heißt aber richtig Reichswald(Linke Seite ) und Tüschenwald(Rechte Seite)
 
Odins-Sohn schrieb:
Die Gemeinde Uedem grenzt im Norden an die Stadt Kalkar, im Osten an die Stadt Xanten und die Gemeinde Sonsbeck (beide Kreis Wesel), im Süden an die Stadt Kevelaer und die Gemeinde Weeze sowie im Westen an die Stadt Goch.

Angeblich fand nähe Uedem eine Panzerschlacht im 2 WK statt.Meines Wissens heisst die Stelle "Toten Hügel".
Aber von einem Werk an dieser Stelle habe ich noch nie gehört.
Toten Hügel ist eine BAuernschaft.In unmitelbarer Nähe liegt der PAulsberg von der BW.Scheinbar wurde diese alte KAserne saniert und unterbunkert.Was da an Erdbewegung stattgefunden hat ist schon riesig.Bin heut mal von Hinten an diese Anlage rangefahren.Von vorne wird sie ja schwer bewacht.
 
so wie ich es hier vor Ort mal gehört habe haben die dort einen gewaltigen Bunker unter Tage gebaut.Das erklärt auch die Erdanhäufung rund um das Gelände aber auch auf dem Gelände.Denn so hoch wie jetzt waren die Felder vor 5 Jahren noch nicht
 
Ein Panzerwerk kann ich mir dort nicht vorstellen. In der ganzen Gegend nicht. Die 116. PD zog da durch und hatte natürlich den Div-Gefechtsstand und die Regimentsgefechtsstände in der Region, mit den Versorgungseinheiten und der Inst. Aber da wurde auf vorhandene Bauwerke, in der Regel öffentliche Gebäude,zB Schulen, Ämter oder Höfe zurückgegriffen. Für die Instandsetzung boten sich Höfe abseits der Wege an. Schon aus Tarnungsgründen. Die Truppen zogen ja durch und wußten, daß sie nach kurzer Zeit wieder weiter mußten.
Was ich mir gut vorstellen kann, ist ein unterirdisches Depot, welches für den Westwall vorgesehen war. Und was sich früher für so was eignete, wird auch von der BW gerne für den Ausbau genommen worden sein.
 
Ich denke auch das die ganze Location die hier angesprochen wurde,der Paulsberg ist.Da in der Nähe gibts zwar einen Totenhügel,aber keinerlei Hinweise



13102010059.jpg
 
Der Name alleine kann auch schon älteren Datums sein. Wenn jemand in der Nähe wohnt, kann er ja mal bei der Gemeinde anfragen, woher die Straße ihren Namen hat.
Die Bezeichnung "Totenhügel" kommt mir für die Zeit nach WKII irgendwie zu plump vor. Vielleicht wurde da auch im 19.Jahrhundert mal ein keltisches Grab etc entdeckt.
 
# Im Februar 1945, während des Zweiten Weltkrieges, tobte im nahe gelegenen Klever Reichswald und in der Umgebung von Uedem die große Schlacht im Reichswald ("Operation Blockbuster"). Auf dem "Totenhügel" nördlich von Uedem wurden die vorrückenden kanadischen Truppen in die schwerste Panzerschlacht ihrer Geschichte verwickelt. Ebenfalls war die Schneise zwischen dem Uedemer Hochwald und dem Tüschenwald Schauplatz schwerer Gefechte.
# Im Oktober 2003 richtete die Bundeswehr in Uedem das Nationale Lage- und Führungszentrum für Sicherheit im Luftraum ein, das den deutschen Luftraum schützen soll.
 
Zurück
Oben