War heute einmal wieder mit Fitzcarraldo auf Tour im Sauerland und haben 2 Altbergbaustollen befahren. Habe auch mal etwas mit meiner einfachen Digicam rumgetüftelt und gemerkt das ich doch etwas länger belichten kann. Sind noch nicht die Optimalen einstellungen da die Bilder teilweisen überlichtet sind aber ich denke ich bin am richtigen weg.
Zum ersten Stollen:
Der Stollen kann nur mit Wathose oder Neoprenanzug befahren werden da direkt am Anfang das Wasser fast bis unter die Arme steht und man auf dem Hinter rein muss da es sehr eng ist (haben auch nen nassen Hintern gehabt). Der Stollen ist sehr komisch angelegt man kann fast sagen er hat kein System da es mal rechts geht, mal nach links, mal hoch und mal runter. Aber mir kommt da der Gedanke auf das es früher nicht die möglichkeiten gab genau zu sagen wo sich das Erz befindet und man somit einfach der Erzader gefolgt ist. Hätte ich also Fitzcarraldo mitgehabt der schonmal drin war hätte ich nicht mehr raus gefunden.
Man muss viel Robben aber meist im geduckten Gang durch den Stollen. Viele Querschläge sind mit Material aufgefüllt aber auch der Hauptstollen ist viel mit Material aus Querschlägen aufgefüllt wo ich mir die Frage stelle wie die dann das abgebaute Material rausgefördert haben ?
Zum einen kann es durch Schächte passiert sein oder aber auch durch das Stollenmundloch. Anzeichen für Schächte gibt es genug in dem Wald.
Zum zweiten Stollen:
Der Stollen ist soweit ganz trocken weißt aber auch das selbe System auf wie der erste (Beide Stollen liegen im selben Grubenfeld).
Auch hier ist die Befahrung mehr in geduckter Haltung und auch teilweise nur durch robben möglich. Es gibt wie auch im ersten Stollen einige Stellen an denen man deutlich einen größeren Abbau sehen kann wo die Firsthöhe geschätzt 3-5m hoch ist. Wir finden an den Stellen wo abgebaut wurde immer wieder rechteckige Einschläge die dazu dienten Holzbalken einzusetzen um immer höher zu kommen. Im allgemeinen ähnelt der Stollen sehr dem ersten. Die Gänge und Querschläge kreuz und quer angelegt was mich annehmen lässt das man einfach der Erzader folgte.
Beide Stollen gingen ca. 80-90 Meter in den Berg hinein. Mit den Querschlägen denke ich kamen wir auf eine gute Strecke. Wir werden versuchen eine Skizze der Stollen anzufertigen.
Nun genug von dem Geschreibe denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. (Sind nicht viele da ich nach 5 1/2 Stunden befahrung platt war und ich mit der Kamera am rumtüfteln war)
Zum ersten Stollen:
Der Stollen kann nur mit Wathose oder Neoprenanzug befahren werden da direkt am Anfang das Wasser fast bis unter die Arme steht und man auf dem Hinter rein muss da es sehr eng ist (haben auch nen nassen Hintern gehabt). Der Stollen ist sehr komisch angelegt man kann fast sagen er hat kein System da es mal rechts geht, mal nach links, mal hoch und mal runter. Aber mir kommt da der Gedanke auf das es früher nicht die möglichkeiten gab genau zu sagen wo sich das Erz befindet und man somit einfach der Erzader gefolgt ist. Hätte ich also Fitzcarraldo mitgehabt der schonmal drin war hätte ich nicht mehr raus gefunden.
Man muss viel Robben aber meist im geduckten Gang durch den Stollen. Viele Querschläge sind mit Material aufgefüllt aber auch der Hauptstollen ist viel mit Material aus Querschlägen aufgefüllt wo ich mir die Frage stelle wie die dann das abgebaute Material rausgefördert haben ?
Zum einen kann es durch Schächte passiert sein oder aber auch durch das Stollenmundloch. Anzeichen für Schächte gibt es genug in dem Wald.
Zum zweiten Stollen:
Der Stollen ist soweit ganz trocken weißt aber auch das selbe System auf wie der erste (Beide Stollen liegen im selben Grubenfeld).
Auch hier ist die Befahrung mehr in geduckter Haltung und auch teilweise nur durch robben möglich. Es gibt wie auch im ersten Stollen einige Stellen an denen man deutlich einen größeren Abbau sehen kann wo die Firsthöhe geschätzt 3-5m hoch ist. Wir finden an den Stellen wo abgebaut wurde immer wieder rechteckige Einschläge die dazu dienten Holzbalken einzusetzen um immer höher zu kommen. Im allgemeinen ähnelt der Stollen sehr dem ersten. Die Gänge und Querschläge kreuz und quer angelegt was mich annehmen lässt das man einfach der Erzader folgte.
Beide Stollen gingen ca. 80-90 Meter in den Berg hinein. Mit den Querschlägen denke ich kamen wir auf eine gute Strecke. Wir werden versuchen eine Skizze der Stollen anzufertigen.
Nun genug von dem Geschreibe denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. (Sind nicht viele da ich nach 5 1/2 Stunden befahrung platt war und ich mit der Kamera am rumtüfteln war)