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Alte Fliesen?

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Anonymous

Guest
Hallo, bei meiner heutigen Tour rund um die Munitions und Ausrüstungssprengplätze bei Letmathe habe ich zwei schöne alte ?Fliesen? gefunden.
Wer kann mir was dazu sagen? Hersteller, Alter, Verwendung...
Der Herr Schmunkmüller wird sicher was damit anfangen können, der ist ja so´n Steine-Freak.
 

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He Dirk,
haben wir was übersehen...uaf der 2ten müßte eine Rune sein..also schätze mal so aus den 30iger..
Wo lagen diese denn...Helm auf und hopp..
Leider kann ich dir dabei nicht helfen.
Mfg Andreas /Ende 1945
 
Das könnten Reste eines Kachelofens sein! Ihr wisst schon wie sie bei Oma im Wohnzimemr standen. Meine Großeltern haben auch noch so einen aus 1928. Urig die Teile! Die Kaminöffnung war oft mit Gusseisernen "Fliesen" umfasst die so aussahen.

Wäre zumindest möglich.
 
Ist kein Metall, ich würd sagen Steinzeug oder sowas.
Wer weiß denn was die Buchstaben F S E zu bedeuten haben?
Auf dem einen Teil ist in kleinerer Schrift 29 drauf.
 
Wie schwer würdet ihr die "Fliesen" schätzen???
Das hilft glaube ich bei der Zweckfindung. Wenns leicht ist kein Kachelofen, wenn sie schwer sind könnt ich mir vorstellen das sie als Reliefsteine für Öfen
oder aähnliches gedient haben.
 
Die Fliesen sind 322 g. schwer und 10 x 10 cm. groß.
Fein Stein Erzeugnis hört sich passend an.
 
dirkthefireman schrieb:
Die Fliesen sind 322 g. schwer und 10 x 10 cm. groß.
Fein Stein Erzeugnis hört sich passend an.

Naaaa.....da wird doch nicht etwa jemand etwas vom Fundort mitgenommen haben....oder?! nonono- :lol: :lol: :lol:

Es tut mir leid, in diesem Falle habe ich auch keine Idee, was das genau sein bzw. bedeuten könnte.
FSE o.ä. ....kann mich nicht erinnern, das irgendwie mal gehört oder gelesen zu haben....

Die Erklärung "Fein Stein Erzeugnis" halte ich für nicht denkbar...nicht sauer sein, die halte ich für falsch.
Das wäre genau so sinnvoll wie "Holz" auf ein Profilbrett zu schreiben.

Es muss sich vielmehr um eine Herstellerkennung handeln....nur wer!!! ratlos- kratz- :lol:
 
Oh, wenn selbst der Schmunk das nicht weiß, dann wird das Rätsel wohl nie gelöst...
Tante Google hat auch keine Ahnung um was es sich handeln könnte, vielleicht sollte ich mit ein paar erfahreneren Sondlern und Historikern nochmal zum Fundort zurückkehren.
Bei Interesse kurz melden.
Im Umfeld gab´s auch noch anderes zu sehen, Betonteile in unterschiedlichen Formen, eine Stahlbetonplatte ca. 2x2x0,4 m., ein Fundament... und das alles mitten im Wald, nicht der Hauch eines Weges in der Nähe.
 
Da gab es mal Wege. Der Wald, bzw. 3 Steinbrüche wurden bis in die 60ziger als Müllkippe missbraucht.
 
Da muß ich als Fliesen und Naturstein-Mensch mich mal einmischen.

Bild 1 und 2 würde ich anhand der Metalisch glänzenden Glasur auf wie schon gesagt Kachelofen-Kacheln tipen. Das ist jedoch nur eine ganz grobe Vermutung! Die angabe der größe von 10x10 Stärke? cm läst ehr auf einzelne Dekorplatten für Heizöfen oder dergleichen schliesen.
10x10 cm ist eigentlich ein ungewöhliches Format für Kacheln was noch dagegen spricht ist die geringe Stärke! Anhand der Bilder würde ich Max. 2 - 3 cm schätzen, zuwenig Kacheln haben Mind. 5 cm schon immer gehabt. Der schamot hat bei 2 cm zuwenig Wärmespeicherwirkung und läst sich nicht vermauern- setzen.
Wenn ich vielleicht ein zwei Bilder der Rückseite zu sehen bekommen könnte wo man ev. die Strucktur des Materials erkennt kann ich vielleicht schon mehr zum Material selbst sagen.

Bild 3 Hierbei handelt es sich um vorwiegend als Bodenbelag verwendete Platten. Das Material besteht meist aus einer Beton- Tragschicht ca. 1 - 1,5 cm und einer eingefärbten Feinschicht aus Marmormehl ca. 0,5 - 1 cm. Der Aufbau kann schon mal in der Stärke schwanken je nach Hersteller und Formen. Diese Platten wurden und werden noch immer zu fast 100% in Handarbeit Produziert. Wie sich jeder nun denken kann sind die nicht ganz Billig.
Das zumindest ist der Aufbau den ich kenne. Übrigens diese Platten kann man nach wie vor Käuflich erwerben, ich sag euch aber direkt, nicht im Baumarkt. Werde da mal ein paar Bilder zu erstellen.
 
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