Ja, die alte Rheinbrücke...wenn man gut 25 Jahre in Wesel gewohnt hat, kennt man sie recht gut...
Ein paar kleine Infos...entsprechend einer Radtour, die ich mal gemacht habe:
Der Östliche Teil, also Rechtsrheinisch, ist ebenfalls recht lang - aber bei weitem nich so interessant. Aber man kann vom Rhein aus auf den letzten Pfeiler gehen und immerhin gut 300 Meter auf der alten Brücke laufen und die "Aussicht" genießen. In den großen Bögen der Brücke sind teilweise Segelflieger und andere Gerätschaften untergebracht (definitiv nicht zugänglich!). Interessanter Weise auch ein Restaurant/Biergarten. Es gibt dort noch ein paar andere Highlights - aber das will ich noch nicht verraten, sonst hab ich ja nix mehr zum posten :twisted:
:twisted:
Hier noch ein paar Eindrücke:
Nun zum westlichen Teil, Linksrheinisch:
Aufgrund der Baumaßnahmen der neuen Rheinbrücke hat sich hier einiges getan. Die Verkehrssituation ist aktuell...nennen wir es mal
bescheiden. Die Fotos hier ein paar Beiträge vor mir sind, soweit ich das erkennen kann, vom
Fort Blücher:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fort_Blücher
Wie schon erwähnt wurde:
FLEDERMAUS GEBIET! Da sollte wirklich keiner reingehen nonono-
Vom Fort Blücher kommt man dann nach ca. 1 KM zum
Fort I, welches Nord-Westlich vom Blücher liegt. Ich glaube das wird von einem Bauern genutzt, soweit ich das weiß...aber dann ist man an den knapp ein Kilometer langen Überresten der alten Rheinbrücke. Hier kann man dann wild kraxeln wenn man will und hat von oben einen wirklich Klasse Blick auf Wesel.
Hier hab ich zwar auch Fotos, die sind aber leider noch aus der Analogen Zeit zunge-
Interessant wird es, wenn man sich vom Fort 1 ca. 1,3 KM weiter Richtung Nord-Westen bewegt. Dort stehen zwei alte Bunker an der Straße "Zur Bauernschaft", bei GE gut an der Quadratisch-Ovalen "Begrünung" zu erkennen, die aber schon vor gut 10 Jahren ziemlich
zugeschüttet waren und für erfahrene Bunkergänger sicherlich nicht so ein Highlight darstellen...nebenbei dürfte der Bauer auch nur mäßig begeistert sein, wenn man durch seine Felder stapft...aber gelegentlich liegt das Gelände auch Brach bzw. wird zur wilden Wiese...den aktuellen Zustand kenne ich nicht.
Weitere kleinere Bunker im Stil von
Wachposten aus Beton aus dem 2.WK sind dort in regelmäigen Abständen zu finden, bis in Höhe
Bislicher Insel. Direkt am Rhein, wo sich
Geldener Str./Eyländer Weg treffen kann man dann mit einer Personen/Fahrrad/Motorrad-Fähre auf der alten
NATO-Rampe wieder auf die andere Rheinseite übersetzen und wieder Richtung Wesel radeln...dort folgen dann zwar auch noch ein paar Bunker, aber die sind kaum noch über der Erde (durch den Deichbau) bzw. das ein oder andere verlassene Haus, die aber mittlerweile teilweise abgerissen bzw. ziemlich eingestürzt sind...
Viel interessanter sind dort aber die im Hinterland des Rhein gelegenen Baggerseen. Teilweise gibt es dort aufgegebene Löcher in denen mehr als Interessante Gerätschaften rumstehen und einen Besuch wert sind...zumindest war dies vor ein paar Jahren noch so...
Soviel erstmal von mir winke-