Der Bunker liegt im heutigem Naturschutzgebiet des Steinbruches im Genner. Er hat 3 Eingänge, die allerdings verschlossen sind. Eingang 1 ist durch eine Betonschicht verschlossen. Eingang 2 ist durch ein Stahlgitter verschlossen, indem sich ein großes Loch befindet. Eingang 3 ist durch ein Stahltor gesichert. Früher konnte durch den Eingang ein LKW hindurchfahren.
Zum eigentlichen Bunkereingang führt ein mittellanger Tunnel. Auf der Hälfte des Tunnels befindet eine kleine Stahltür, die halb offen steht. Im Eingangsbereich der Tür liegt ein Steinhaufen. Nach ca. 2m Krabbelarbeit gelangt man in eine ziemlich große Eingangshalle. Im Winter und im Frühjahr befindet sich hier sehr viel Wasser. An den Wänden und der Decke befinden sich alte Leitungen, die der Stromversorgung dienten. Aus der Halle heraus, führt ein kleiner Gang, der in einer weiteren Halle endet. Diese Halle ist etwas kleiner als die Vorherige. Auf der linken Seite befindet sich ein kleiner Nebenraum. An den Wänden befinden sich Höhenangaben. Wahrscheinlich wurden hier Fässer oder Munitionskisten gelagert. Durch einen kleinen Durchstieg in der Halle, kommt man in einen kleinen Tunnel. Der Durchstieg liegt ca. 1 m über dem Boden. Früher war er zugemauert. Im dahinterliegendem Tunnel liegen alte Sachen herum, die nur schwer zu identifizieren sind. Nach wenigen Metern wird der Tunnel immer niedriger und enger. Am Ende des Tunnels befindet sich eine Verschüttung. Sondierungen haben ergeben, das sich hinter der Verschüttung ein weiterer Raum befindet. Grabungen sind noch nicht vorgenommen wurden.
Das gesamte System muß früher 3 Etagen gehabt haben. Im Boden gibt es eine rechteckige Luke, die mit Schutt verschlossen wurde. In der Decke befindet sich eine kleine Öffnung, die aber nur mit Sonderausrüstung zu erreichen ist. Hinter dieser Öffnung müsste sich ein weiterer Raum befinden. Die Forschungen mussten nach Umwandlung des Steinbruches in ein Naturschutzgebiet abgebrochen werden. Die Bunkereingnänge wurden verschlossen. Auf dem Steinbruchgelände gibt es noch einen langen Tunnel, der als Rüstungsbetrieb genutzt wurde und einen kleineren Tunnel mit Backsteinauskleidung. Dessen Verwendung ist aber unbekannt. Mehrere kleine Höhlen sind ebenfalls auffindbar. Im Steinbruch soll sich ein geheimer Kleinbunker befinden, der nur durch eine Falltür zu betreten ist. Aufgefunden wurde er aber nie. Doch die Legende hält sich weiter. Wer weis, wer weis?!