Der "Bunkerwart" Heinrich (Bunkersucher)war auch dabei, wie eben zu sehen.
Und noch mehr:
Noch etwas zu den Lüftungstürmen, welche von außen zu sehen sind:
Die Gebäude drumherum bekamen die Baugenehmigung erst nach der Deaktivierung des Bunkers, sie hätten sonst im Kriegsfall bei Einsturz die Lüftungen gefährdet.
Über die Armierungsdicke konnte unser Führer nichts sagen, wir schätzen auf ca 2-2,5m.
Parkdeck 1+2 liegen mit ihren Decken aber noch darüber und konnten Explosionsdruck abbauen.
Der Motor fungiert immer noch als Parkhausnotstromdiesel (MWM V-8 Biturbo).
Verpflegung wäre ausreichend für 14 Tage gewesen bei 3000 Personen. Unserer Meinung nach wäre aber bestimmt die 2-3 fache Menge Pers untergekommen.
Interessant fand ich die bereitliegenden Gittertüren für die Funktionsräume, die Selbstdisziplin der Schutzsuchenden wurde deutlich niedriger eingeschätzt als zu Zeiten des WKII.
Auch haben wir Zweifel, ob die drei Etagen nicht noch zusätzlich durch festgebolzte Wände oder Gitter unterteilt worden wären. Eine Panik auf der Etage und die Masse hätte sich totgetrampelt.
Als Aborte wären um die Treppenhäuser Plastiktoiletten mit Plastiksack aufgestellt worden, von Vorhängen umgeben. Dagegen waren so manche Bunkertoiletten mit Waschräumen im WKII Luxus.