Bunker-NRW

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Bunker am Steinbruch

richtig habe da nur 2 kammern gesehen, dort sollte noch eine dritte sein aber konnte da nicht noch eine öffnung zu einer dritten kammer erkennen.
 
Hab das Loch dann heute auch entdeckt...war aber nicht drin,da ich Sorge hatte da allein nicht wieder hoch zu kommen silly-
Ist ja schon verdammt tief und eng...

Aber Luftschutz würde ich jetzt mal ausschliessen,die Überdeckung ist viel zu gering,und die Wände auch ein wenig dünn und nur gemauert,soweit das am Eingang zu erkennen ist.

(wer hat eigendlich seinen Klappspaten made in Taiwan in dem Matschloch zwischen dem Reiterhof und Buchholz verbogen und steckenlassen lach- )
 
haha mein Spaten wars nicht .... :)
ja geht wirklich tief darunter und sieht auch nicht einladend aus
nur der eingang ist gemauert die zwischen wände von Kammer 1 zu kammer 2 sind ca. 1 Meter dick, die übrigen wände auch, das mit der Decke stimmt, warum die sö Dünn ist gab mir auch zu grübeln.
 
so es wird sich wohl um den Steinbruch hier handeln, leider kommt man nicht an viele infos...
59tn.jpg

By noghostdo at 2012-03-05

Westh.....
1901 Gründung der “Ringofen-Dampfziegelei” beim größten Sandsteinbruch.
 
und der link zeigt ein Bild von dem Ringofen

Resachiert von Alterbergbau

http://www.lwl.org/marsLWL/instance/picture.xhtml;jsessionid=c0a86c0122b95b90fbd6cd00430fa9d5edb345f69dc7.e38LaNeMaN0PbO0Ta30RchaKah10?oid=6614&ls=L2luc3RhbmNlL2tvLnhodG1sP2JvcmRlcnM9dHJ1ZSZyb3dDb3VudHNJbmRleD0yJnNvcnREZWZpbml0aW9uPUFSQ0hJVkVOVU1CRVItMSZvaWQ9MzM3NCZ0aHVtYlNjYWxlSW5kZXg9MSZmcm9tT2lkPTMzNzQmdmlld1R5cGU9bGlzdCZyZXN1bHRJbmZvVHlwZUlkPTE3MiZyZWxJZD0xMDAx&rs=0" onclick="window.open(this.href);return false;
 
So hab mal das Wetter noch ausgenutzt bevor es wieder Regnet und hab dem Bunker noch einen kleinen besuch abgestattet, jetzt lagen schön säuberlich sotiert , kleine bis mittlere Äste auf dem bunker:) sehr schöne tarnung.
habs natürlich auch so wieder hinterlassen
konnte aber nur paar Bilder von der 1 kammer mitrbingen, in die Zweite kommt man nur wenn man sich ne Leiter mitbringt,sieht zwar nicht hoch aus auf den bildern aber ich schätze das loch mal auf eine Höhe von 2m

bunkeramebberg22test.jpg

By noghostome at 2012-03-28
bunkeramebberg23.jpg

By noghostome at 2012-03-28
bunkeramebberg25.jpg

By noghostome at 2012-03-28
bunkeramebberg26.jpg

By noghostome at 2012-03-28
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By noghostome at 2012-03-28
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By noghostome at 2012-03-28
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By noghostome at 2012-03-28
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By noghostome at 2012-03-28
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By noghostome at 2012-03-28
bunkeramebberg34.jpg

By noghostome at 2012-03-28
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By noghostome at 2012-03-28

Also ne Leiter habe ich schon in der nähe zwischen gelagert bzw. sterht zum abholen bereit aber das wetter muss noch bischen besser werrden :)
 
Interessant...in dem Kabuff war ja anscheinend einiges an Technik installiert kratz-

Mun Bunker von der Flak oder Sprengmittelbunker vom Steinbruch kann man dann wohl ausschliessen.

Und wenn das Holz ist womit das Loch in der Decke abgedeckt ist,sollte man oben wohl aufpassen wo man hintritt kratz-
 
hmm ja ich werd auch nicht raus schlau, vielleicht war es einfach nur nen kohle keller für den Ringofen´? oder so kratz-
aber der müsste eigentlich in der nähe der fLAKstellung gestanden haben .....
ich weiss auch nicht wozu das mal genutzt wurde.
 
fragen wir mal so war es überhaupt eine Flakstellung`? Also hab es nur auch erzählt bekommen, aber finde daürber keine belege
aber verdächtig sieht das dingen aufjedenfall aus ...

bunkeramebberg3.jpg

By noghostome at 2012-03-29
bunkeramebberg4.jpg

By noghostome at 2012-03-29

und wenn man sich mal im näheren umkreis umschaut findet man
die ganzeN Klötze, zu was die wohl mal gehörten???auch sehr verdächtig ....

bunkeramebberg12.jpg

By noghostome at 2012-03-29
bunkeramebberg13.jpg

By noghostome at 2012-03-29
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By noghostome at 2012-03-29
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By noghostome at 2012-03-29
bunkeramebberg18.jpg

By noghostome at 2012-03-29

Ruhrsandstein sieht aufjedenfall anders aus :)
 
Ja,diese groben Betontrümmer sind verdächtig,womöglich von woanders herbeigekarrt und dort entsorgt ?

Der auf der Freifläche liegende Riesenbrocken soll aber zum Steinbruch gehören.

Eine Flakstellung gab es dort,das hab ich auch schon öfters gehört und gelesen,wo genau weiss ich aber nicht.

In dem Bunker stand vieleicht der Kompressor für den Steinbruch ?

Oder die Notstromanlage für die Flak ??
 
Das die Betontrümmer von woanders stammen ist nicht auszuschließen ,haben die ja hier früher wohl gerne mal gemacht wenn sie was los werden wollte , einfach dahin wo kein schwein es sieht :)
mir sagte man das der große betonbrocken zur flak gehört haben soll, aber sogenau wusste der bekannte das auch nicht.
Hab darüber nix im internet gefunden, habe nur eine story gelesen : "An dem bereits genannten 28. Januar
1945, hundert Tage vor der endgültigen Umkehrung unseres fest
versprochenen “Endsieges”, flog ein
amerikanischer Bomberverband einen
der letzten von insgesamt 43
Angriffen auf Dortmund. Kurz vor der
Mittagszeit jenes Sonntages wurden
zwei von der deutschen Flak zerschossene
viermotorige “Liberator”-
Bomber nach Schwerte und Westhofen
hingetrieben, zunächst noch mit
toten und lebenden Soldaten an Bord.
Kurz vor der Explosion über dem
berg konnten sich mehrere Flieger
durch einen Fallschirmabsprung in
die Westhofener Wälder und Felder
retten. Die großen Teile der Maschine
stürzten um 11.57 Uhr neben und
auf dem Ebberg ab. Zu den dort landenden
Fallschirmspringern gehörte
auch der Heckschütze, der mit Vornamen
Rodney hieß.
Als Wilhelm Cramer dann sein Haus
verließ, mochte ihn schon der Gedanke
berührt haben, sich vielleicht
irgendwie einzumischen. Bald erreichte
er die Stelle, an der Rodney
noch in einem Baum fest hing, von
großen Jungen verspottet. Aber
daneben gab es auch hilfreiche Versuche,
ihn da oben herauszupflücken.
Nach der Landung im Schnee begannen
einige, die “Schau” auf Kosten
des barfüßig Frierenden auszuwei-
Fliegerschicksale im Zweiten Weltkrieg -
Abstürze an der mittleren Ruhr (3. und letzter Teil)
von Gerd Viebahn und Willi Wachholz
ten. Aber während niemand der Uniformträger
offiziell zuständig war, ergriff Wilhelm Cramer, der Vater des
gefangenen Sohnes in Amerika, den Arm des jungen Fliegers aus Amerika
und führte ihn unter Hohngelächter ab, zunächst bis zur eigenen Wohnung.
Dort brühte Frau Cramer heißen “Kriegskaffee” für den geschwächten
Mann und rieb sein frostgeschädigtes Gesicht mit Salbe ein. Anschließend
verständigten sich die drei Menschen am Tisch sitzend über die vergleichbaren
Situationen der jungen Soldaten auf beiden Seiten. Eine USA-Landkarte
half dabei ebenso wie eine Rot-Kreuz-Karte des Sohnes aus der Gefangenschaf"
 
gehört jetzt nicht wirklich zum thema die story aber wie ich das deute wurden die ja in Dortmund von den Flaks abgeschossen und nicht in schwerte, kann natürlich sein das die Flaks in schwerte zu der zeit schon garnicht mehr aktiv waren.
Dazu kommt noch das loch in der Bunker decke , Stand da ein baum oder kommt das loch von einer Bombe oder von den Flugzeugen die da abgestürzt sind *lach*
 
Welche Flak die Bomber getroffen hat lässt sich kaum sagen,die Region war ja gespickt damit.
Aber die auf dem Ebberg war es sicher nicht,soein beschädigter Bomber der nicht sofort explodiert flog ja je nach schwere der Schäden noch etliche Kilometer bis er abstürzt.
Gab es auch oft das die es mit hunderten Einschusslöchern und halb toter Besatzung noch nach Hause geschafft haben...
 
Ja so wird es wohl gewesen sein.

Die geschichte Fliegerschicksale im Zweiten Weltkrieg -
Abstürze an der mittleren Ruhr war auch nur ein beispiel
Vielleicht sollten wir noch erwähnen das der Bunker sich da garnicht auf dem Ebberg befindet popcorn-
Nicht das ihr da alle umsonst suchen geht :idea:
 
Bastler schrieb:
Ja,diese groben Betontrümmer sind verdächtig,womöglich von woanders herbeigekarrt und dort entsorgt ?
Der auf der Freifläche liegende Riesenbrocken soll aber zum Steinbruch gehören.
Eine Flakstellung gab es dort,das hab ich auch schon öfters gehört und gelesen,wo genau weiss ich aber nicht.
In dem Bunker stand vieleicht der Kompressor für den Steinbruch ?
Oder die Notstromanlage für die Flak ??

Im Steinbruch wurde Ruhrsandstein abgebaut, das hat tatsächlich mit den Betonklötzen nichts zu tun.
Dass es Beton ist, ist offensichtlich.

Allerdings denke ich nicht, dass jemand die dort oben "hingekarrt und entsorgt" hat.
Einerseits wäre das ökonomisch unsinnig gewesen und auch viel zu kompliziert. Andererseits lassen die Fragmente darauf schließen, dass sie Überbleibsel eines massiven Gebäudes gewesen sind. Ich hänge nochmal zwei weitere Fotos an. Die Fragmente sind beim Biotop nebenan zu finden:

a) Einmal ein Sockel aus Beton, knapp 1x1m, oben drauf vier im Quadrat eingebaute Schraubgewinde.
b) Das zweite Bild zeigt eine stählerne Vorrichtung, die in einem Betonsockel eingelassen ist. Dieser liegt fast komplett unter der Erde.

Vielleicht kann Anhand der Fotos jemand feststellen, welchem Zweck sie dienten!? kratz-

Ebberg - Relikte 01.jpg

Ebberg - Relikte 02.jpg
 
x-plorer hat geschrieben:
"Im Steinbruch wurde Ruhrsandstein abgebaut, das hat tatsächlich mit den Betonklötzen nichts zu tun.
Dass es Beton ist, ist offensichtlich.

Allerdings denke ich nicht, dass jemand die dort oben "hingekarrt und entsorgt" hat.
Einerseits wäre das ökonomisch unsinnig gewesen und auch viel zu kompliziert. Andererseits lassen die Fragmente darauf schließen, dass sie Überbleibsel eines massiven Gebäudes gewesen sind. Ich hänge nochmal zwei weitere Fotos an. Die Fragmente sind beim Biotop nebenan zu finden:

a) Einmal ein Sockel aus Beton, knapp 1x1m, oben drauf vier im Quadrat eingebaute Schraubgewinde.
b) Das zweite Bild zeigt eine stählerne Vorrichtung, die in einem Betonsockel eingelassen ist. Dieser liegt fast komplett unter der Erde.

Vielleicht kann Anhand der Fotos jemand feststellen, welchem Zweck sie dienten!? kratz-

Anhang anzeigen 1

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Hallo,
Auf dem Sockel aus Beton mit den Gewindebolzen könnte mal ein Mast gestanden haben, Funkmast oder ähnliches.
Der zweite Sockel mit der Öse war mal ein Fundament für Abspannseile für den Masten, müssten dann aber noch zwei oder drei davon herumliegen.

Aber alles nur Spekulation.

MfG
Dietmar
 
Könnte aber auch ein Verladekran oder sowas vom Steinbruch gewesen sein...

Diese Anhäufung von Betonbrocken hier ist dagegen viel merkwürdiger :

ebb08.JPG

Auf dem Ebberg gab es auch eine Flak Stellung,weiss aber nicht wo genau.
 
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