Schmunkmueller
erfahrenes Mitglied
Soest....in Westfalen, nicht in den Niederlanden.... :lol: :lol: :lol: ....
Soest ist eine westfälische Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. In der jeweils etwa 50 km östlich von Dortmund und westlich von Paderborn gelegenen Stadt in der fruchtbaren Soester Börde leben heute etwa 48.000 Einwohner....
.....obwohl Soest zu Anfang des 19. Jahrhunderts mit etwa 5.000 – 8.000 Einwohnern nach Münster, Iserlohn und Minden noch zu den größten Städten Westfalens zählte (1843 hatte Soest mit 8.750 Einwohnern immer noch mehr als Dortmund mit 7.650), verpasste es im 19. Jahrhundert weitgehend den wirtschaftlichen Anschluss....
.....erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts verbesserte sich die wirtschaftliche Lage, als der Güterbahnhof mehr und mehr Arbeitsplätze schuf (in der Hochzeit ca. 2.000 Beschäftigte) und sich eine mittelständische Industrie im Bereich von Lebensmittel- (Zuckerfabrik, Soest als Mittelpunkt der fruchtbaren Börde) und Eisenverarbeitung entwickelte....
.....im Zweiten Weltkrieg wurde Soest mehrfach Ziel alliierter Bombenangriffe, da es über einen der bedeutendsten Rangierbahnhöfe im damaligen Deutschen Reich verfügte (Güterverkehr vom Ruhrgebiet nach Sachsen und Schlesien).
Außerdem befand sich in der Innenstadt eine kriegswichtige Akkumulatoren-Fabrik der Firma Akku Hagen. Außerhalb des keilförmigen Hauptbombenfeldes zwischen Bahnhof und Fabrik blieb der historische Stadtkern jedoch zu großen Teilen erhalten, obwohl insgesamt 60 % des Hausbestandes beschädigt und zum Teil zerstört wurden. Der Rangierbahnhof wurde zwar nach dem Zweiten Weltkrieg in kleinerer, jedoch modernerer Form wieder aufgebaut, ist aber später stillgelegt und abgerissen worden.
So viel ersteinmal einleitend zur "Vorgeschichte" von bzw. in Soest.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Soest
Der Güterbahnhof wurde nach der Wende 1989/1990 immer kleiner und verfiel immer mehr sowohl in seiner Bedeutung wie in der Bausubstanz.
Mittlerweile ist der Soester Güterbahnhof nur noch Geschichte....das Gelände wurde abgeräumt und es finden sich keinerlei bauliche Relikte mehr.
Was sich aber sehr wohl heute noch in Soest findet, das sind die auf Grund der exponierten Lage/wirtschadftlichen Bedeutung und der damit verbundenen Luftgefährdung errichteten Hochbunker.
Mir bekannt sind insgesamt -3-.
Da wäre zunächst der Hochbunker in direkter Nähe zum Bahnhof.
Wie ich hörte, wurde er ewig lange Jahre von verschiedenen Vereinen genutzt....derzeit steht eine Umnutzung an.
Es ist geplant, für roundabount 500.000,-- € ein Penthouse oben auf den Bunker zu bauen....allerdings hat die VoBa-Soest noch immer keinen Käufer finden können.... :lol: :lol: :lol:
Nun, man wird sehen, wie das weiter geht.
Dann gibt es da den Bunker am sog. Endlosenweg. Auch immer noch in Bahnhofsnähe. Aber ein wenig weiter weg in nord./westl. Richtung.
Dieser ist deutlich besser erhalten und gepflegt. So weit bekannt dienen das Gelände und das Gebäude verschiedenen Vereinen als Unterkunft.
Der Dritte im Bunde steht in der Stadtmitte, nicht weit vom kathol. Dom.
Er wurde irgendwann in den 60-er mal entfestigt und dann als Lager benutzt. Soweit ich hörte durch eine Möbelhändler namens Korte. Dieses Möbelgeschäft gibt es aber auch schon seit Mitte der 1980-er Jahre nicht mehr.
Nach dem Auszug der Firma Korte dann waren dort "drin" dann Asylbewerber untergebracht....und eine Notunterkunft für Obdachlose folgte danach....
Und heute?! Heute steht er leer....verlassen....ungenutzt....wie geht es weiter?! Tja....man weiß es nicht....
Zu Details wie Bauart, Baujahr etc. pp. kann ich nichts sagen....denn das ist nicht so sehr "mein Beritt". Trotzdem, ich denke, die Objekte passen hier recht gut hin....und da poste ich das einfach mal. :lol: :lol: :lol:
Bliebe noch eine abschließende Frage:
Worin lag wohl die besondere WK II-Bedeutung der Firma Accu Hagen???!!! :lol: :lol: :lol:
Na....wer weiß es....oder kann es erraten?! :lol: :lol: :lol:
Soest ist eine westfälische Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. In der jeweils etwa 50 km östlich von Dortmund und westlich von Paderborn gelegenen Stadt in der fruchtbaren Soester Börde leben heute etwa 48.000 Einwohner....
.....obwohl Soest zu Anfang des 19. Jahrhunderts mit etwa 5.000 – 8.000 Einwohnern nach Münster, Iserlohn und Minden noch zu den größten Städten Westfalens zählte (1843 hatte Soest mit 8.750 Einwohnern immer noch mehr als Dortmund mit 7.650), verpasste es im 19. Jahrhundert weitgehend den wirtschaftlichen Anschluss....
.....erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts verbesserte sich die wirtschaftliche Lage, als der Güterbahnhof mehr und mehr Arbeitsplätze schuf (in der Hochzeit ca. 2.000 Beschäftigte) und sich eine mittelständische Industrie im Bereich von Lebensmittel- (Zuckerfabrik, Soest als Mittelpunkt der fruchtbaren Börde) und Eisenverarbeitung entwickelte....
.....im Zweiten Weltkrieg wurde Soest mehrfach Ziel alliierter Bombenangriffe, da es über einen der bedeutendsten Rangierbahnhöfe im damaligen Deutschen Reich verfügte (Güterverkehr vom Ruhrgebiet nach Sachsen und Schlesien).
Außerdem befand sich in der Innenstadt eine kriegswichtige Akkumulatoren-Fabrik der Firma Akku Hagen. Außerhalb des keilförmigen Hauptbombenfeldes zwischen Bahnhof und Fabrik blieb der historische Stadtkern jedoch zu großen Teilen erhalten, obwohl insgesamt 60 % des Hausbestandes beschädigt und zum Teil zerstört wurden. Der Rangierbahnhof wurde zwar nach dem Zweiten Weltkrieg in kleinerer, jedoch modernerer Form wieder aufgebaut, ist aber später stillgelegt und abgerissen worden.
So viel ersteinmal einleitend zur "Vorgeschichte" von bzw. in Soest.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Soest
Der Güterbahnhof wurde nach der Wende 1989/1990 immer kleiner und verfiel immer mehr sowohl in seiner Bedeutung wie in der Bausubstanz.
Mittlerweile ist der Soester Güterbahnhof nur noch Geschichte....das Gelände wurde abgeräumt und es finden sich keinerlei bauliche Relikte mehr.
Was sich aber sehr wohl heute noch in Soest findet, das sind die auf Grund der exponierten Lage/wirtschadftlichen Bedeutung und der damit verbundenen Luftgefährdung errichteten Hochbunker.
Mir bekannt sind insgesamt -3-.
Da wäre zunächst der Hochbunker in direkter Nähe zum Bahnhof.
Wie ich hörte, wurde er ewig lange Jahre von verschiedenen Vereinen genutzt....derzeit steht eine Umnutzung an.
Es ist geplant, für roundabount 500.000,-- € ein Penthouse oben auf den Bunker zu bauen....allerdings hat die VoBa-Soest noch immer keinen Käufer finden können.... :lol: :lol: :lol:
Nun, man wird sehen, wie das weiter geht.
Dann gibt es da den Bunker am sog. Endlosenweg. Auch immer noch in Bahnhofsnähe. Aber ein wenig weiter weg in nord./westl. Richtung.
Dieser ist deutlich besser erhalten und gepflegt. So weit bekannt dienen das Gelände und das Gebäude verschiedenen Vereinen als Unterkunft.
Der Dritte im Bunde steht in der Stadtmitte, nicht weit vom kathol. Dom.
Er wurde irgendwann in den 60-er mal entfestigt und dann als Lager benutzt. Soweit ich hörte durch eine Möbelhändler namens Korte. Dieses Möbelgeschäft gibt es aber auch schon seit Mitte der 1980-er Jahre nicht mehr.
Nach dem Auszug der Firma Korte dann waren dort "drin" dann Asylbewerber untergebracht....und eine Notunterkunft für Obdachlose folgte danach....
Und heute?! Heute steht er leer....verlassen....ungenutzt....wie geht es weiter?! Tja....man weiß es nicht....
Zu Details wie Bauart, Baujahr etc. pp. kann ich nichts sagen....denn das ist nicht so sehr "mein Beritt". Trotzdem, ich denke, die Objekte passen hier recht gut hin....und da poste ich das einfach mal. :lol: :lol: :lol:
Bliebe noch eine abschließende Frage:
Worin lag wohl die besondere WK II-Bedeutung der Firma Accu Hagen???!!! :lol: :lol: :lol:
Na....wer weiß es....oder kann es erraten?! :lol: :lol: :lol: