darkrider1989
erfahrenes Mitglied
Nicht weit abgelgen liegt im Wald am Salzweg ein kleines Haus...
Nach einem kleinen Fußmarsch auf befestigten Wegen trifft man auf eine alte Leitung die den Waldweg kreuzt. Man geht ab vom befestigten Weg und folgt der Leitung einen Trampelpfad hinauf, vorbei an einer noch wachsenden Aufforstung.
Oben Angekommen findet man sich auf einem Waldweg wieder. Ziemlich verkommen und nicht mehr befahrbar.
Zur rechten lädt das weit offenstehende, mit Stacheldraht gesäumte Tor ein.
Nach dem Betreten des Grundstücks steht einem das Gras und die Dornen direkt bis zu den Knien. Der erste Blick galt dem umgestürzten und von Sprayern beschmierten Bauwagen.
Einst erzählte man sich, hier hätte ein Mann gelebt, abgeschnitten von der Zivilisation. Er hätte riesige schwarze Hunde gehabt und wäre verantwortlich für das Verschwinden mehrer Kinder.
Das Haus ist, in den Jahren die es hier steht, irgendwann der Witterung und Vandalen zum Opfer gefallen.
Auch wird Kyrill seinen Beitrag geleistet haben.
Dachstuhl und Grundmauer sind inzwischen eingestürzt.
Lediglich einige der Mauern haben der Last standgehalten und stützen einge der noch teilweise vorhanden Decken.
Eine Begehung der Halb eingestürzten Räume halte ich für zu riskant, da auf dem oberen teil der Ruine noch etliche Kilo an Mauerresten und der Kamin liegt.
Nach und nach ist die Natur dabei sich zurück zuholen was ihr einst genommen wurde.
Bei der weiteren Begehung des Grundstückes, fanden wir auf der Rückseite des Hauses einen alten Verschlag, Stall oder Zwinger.
Da es hier nach nichts weiter zu sehen gab, gingen wir zurück um uns noch eine Art Loge anzusehen, die Höher am Hang gebaut war. Das einzige Fenster zeigte genau auf den ehemaligen Hof, der jetzt von umgestürtzten Bäumen verdeckt wird. Ich fühlte mich wie die Richter im großen Colloseum.
Nach einem schmierigen Abstieg, da nach oben bzw. unten kein Weg führt, machten wir fast Bekanntschaft mit einem der zahlreichen alten Strommasten, die dort in die Erde getrieben wurden. Einige von ihnen waren mit Beschlägen für Querbalken Bestückt. Mein erster Gedanke war die Erinnerung an einen Galgen.
Nach der restlichen Begehung des Grundstücks fanden wir noch drei Teiche, zwei davon sind Leer und weitestgehend trocken. Einen Wasserquell fanden wir nicht.
Das gesamte Gelände ist sorgsam mit einem 1.80m hohen Zaun bestückt worden. Keine Stelle war frei von Stacheldraht. Auswege wurden nicht gewährt.
Alles in allem ein Interressantes Objekt.
Für eure Aufmerksamkeit bedanken sich bei euch:
Organized und Darkrider
Für die Anhänger der Geistergeschichte:
Überall auf besagtem Waldgrundstück fanden wir Nebelschwaden, die wirklich deutlich aber erst auf den Fotos wurden.
Sind das vielleicht die Seelen der Kinder, die immernoch keine Ruhe finden. Nachts kann man sie rufen hören, erzählt man sich.
Zum sachlichen Teil:
-Verwendete Baustoffe waren Hohlblock und Gasbetonsteine, teilweise Überreste von Ziegelmauerwerg
-Kunststoff Rohrleitungen für Abwasser vorhanden, sowie neuere PU Schaum Ummantelung für Warmwasserrohre.
-Elektroleitungen und Schalter, ebenfalls neueren Baujahres.
-weiter vorhanden: Durchlauferhitzer, Anschluss ans Telefonnetz, Halogenenspots.
Aufgrund dieser Ausstattung Schließe ich darauf, dass das Haus auf den Grundmauern eines älteren Häuschens gebaut wurde (ziegelsteine)
Geschätztes Alter ca. 15-20 Jahre.
Mit besten Grüßen Darkrider
Nach einem kleinen Fußmarsch auf befestigten Wegen trifft man auf eine alte Leitung die den Waldweg kreuzt. Man geht ab vom befestigten Weg und folgt der Leitung einen Trampelpfad hinauf, vorbei an einer noch wachsenden Aufforstung.
Oben Angekommen findet man sich auf einem Waldweg wieder. Ziemlich verkommen und nicht mehr befahrbar.
Zur rechten lädt das weit offenstehende, mit Stacheldraht gesäumte Tor ein.
Nach dem Betreten des Grundstücks steht einem das Gras und die Dornen direkt bis zu den Knien. Der erste Blick galt dem umgestürzten und von Sprayern beschmierten Bauwagen.
Einst erzählte man sich, hier hätte ein Mann gelebt, abgeschnitten von der Zivilisation. Er hätte riesige schwarze Hunde gehabt und wäre verantwortlich für das Verschwinden mehrer Kinder.
Das Haus ist, in den Jahren die es hier steht, irgendwann der Witterung und Vandalen zum Opfer gefallen.
Auch wird Kyrill seinen Beitrag geleistet haben.
Dachstuhl und Grundmauer sind inzwischen eingestürzt.
Lediglich einige der Mauern haben der Last standgehalten und stützen einge der noch teilweise vorhanden Decken.
Eine Begehung der Halb eingestürzten Räume halte ich für zu riskant, da auf dem oberen teil der Ruine noch etliche Kilo an Mauerresten und der Kamin liegt.
Nach und nach ist die Natur dabei sich zurück zuholen was ihr einst genommen wurde.
Bei der weiteren Begehung des Grundstückes, fanden wir auf der Rückseite des Hauses einen alten Verschlag, Stall oder Zwinger.
Da es hier nach nichts weiter zu sehen gab, gingen wir zurück um uns noch eine Art Loge anzusehen, die Höher am Hang gebaut war. Das einzige Fenster zeigte genau auf den ehemaligen Hof, der jetzt von umgestürtzten Bäumen verdeckt wird. Ich fühlte mich wie die Richter im großen Colloseum.
Nach einem schmierigen Abstieg, da nach oben bzw. unten kein Weg führt, machten wir fast Bekanntschaft mit einem der zahlreichen alten Strommasten, die dort in die Erde getrieben wurden. Einige von ihnen waren mit Beschlägen für Querbalken Bestückt. Mein erster Gedanke war die Erinnerung an einen Galgen.
Nach der restlichen Begehung des Grundstücks fanden wir noch drei Teiche, zwei davon sind Leer und weitestgehend trocken. Einen Wasserquell fanden wir nicht.
Das gesamte Gelände ist sorgsam mit einem 1.80m hohen Zaun bestückt worden. Keine Stelle war frei von Stacheldraht. Auswege wurden nicht gewährt.
Alles in allem ein Interressantes Objekt.
Für eure Aufmerksamkeit bedanken sich bei euch:
Organized und Darkrider
Für die Anhänger der Geistergeschichte:
Überall auf besagtem Waldgrundstück fanden wir Nebelschwaden, die wirklich deutlich aber erst auf den Fotos wurden.
Sind das vielleicht die Seelen der Kinder, die immernoch keine Ruhe finden. Nachts kann man sie rufen hören, erzählt man sich.
Zum sachlichen Teil:
-Verwendete Baustoffe waren Hohlblock und Gasbetonsteine, teilweise Überreste von Ziegelmauerwerg
-Kunststoff Rohrleitungen für Abwasser vorhanden, sowie neuere PU Schaum Ummantelung für Warmwasserrohre.
-Elektroleitungen und Schalter, ebenfalls neueren Baujahres.
-weiter vorhanden: Durchlauferhitzer, Anschluss ans Telefonnetz, Halogenenspots.
Aufgrund dieser Ausstattung Schließe ich darauf, dass das Haus auf den Grundmauern eines älteren Häuschens gebaut wurde (ziegelsteine)
Geschätztes Alter ca. 15-20 Jahre.
Mit besten Grüßen Darkrider