Der Burgberg in Oestrich
Iserlohn war schon seit je her eine geschichtsträchtige Stadt. Unbekannter aber dennoch sehr interessant ist die Geschichte des Burgberges bei Oestrich, einem heutigem Ortsteil von Iserlohn.
Der Burgberg ist seit Menschen gedenken bekannt und ist ein imposantes Gebilde, mit einer Geschichte, die bis 8000 v. Chr. Zurück zu verfolgen ist.
Dabei ist der Berg an sich, ein ganz normaler Berg, der aus Massenkalk besteht. Vergleichbar mit dem Hönnetal.
Bekannt wurde der Burgberg durch die große Höhle am Fuße von Pater und Nonne, die seit je her bekannt ist und besiedelt war.
Seit 4000 v. Chr. wurde Ackerbau auf dem Burgberg betrieben, der noch bis heute anhält.
Im 13.Jahrhundert diente der Berg als Zufluchtsort und Schutzzone. Eine Wallburganlage wurde angelegt, deren Reste heute noch zu finden sind. Wissenschaftliche Untersuchungen haben herausgefunden, dass es 3 Wallburganlagen gegeben hat, aber eine genaue Zeit ist nicht zu datieren.
Erhalten sind die Westgräben und ein Teil des Burghofes.
Seit unbekannter Zeit, diente der Berg auch als Steinbruch. Durch eine Seilbahn hatte er Verbindung mit den Helmkebrüchen, auf der anderen Lenneseite.
Im zweiten Weltkrieg diente der Berg als Beobachtungsposten und als Stützpunkt für eine Scheinwerferbatterie.
Weiterhin wurde der alte Durchgangsstollen, der Steinbruchbahn umgebaut zur U- Verlagerung Kassiterit, die heute noch in Teilen erhalte ist.1975 wurde der Berg geteilt, da ein Autobahnzubringer durch ihn hindurch geführt wurde.
Heute ist der Berg ein Naturschutzgebiet und Ausflugsziel. Jedoch ist nur ein kleiner Teil begehbar, es sei denn man kennt sich aus.
Ich habe dort schon als kleiner Döpp gespielt und kenne jeden Winkel. Was mir neu war, oder besser gesagt, nie aufgefallen ist, ist ein zugemauerter Stollen oder Höhle, die sich auf einer der Sohlen befindet.
Weiterhin merkwürdig ist auch ein Loch, an einer Bergspitze, dass senkrecht in die Tiefe führt. Es wurde durch eine große Betonplatte gesichert, die aber zu 80 % eingestürzt ist.
Leider hatte ich nicht die Zeit, den gesamten Berg zu begehen, daher nur einige Bilder. Bei Zeiten folgen mehr.
Iserlohn war schon seit je her eine geschichtsträchtige Stadt. Unbekannter aber dennoch sehr interessant ist die Geschichte des Burgberges bei Oestrich, einem heutigem Ortsteil von Iserlohn.
Der Burgberg ist seit Menschen gedenken bekannt und ist ein imposantes Gebilde, mit einer Geschichte, die bis 8000 v. Chr. Zurück zu verfolgen ist.
Dabei ist der Berg an sich, ein ganz normaler Berg, der aus Massenkalk besteht. Vergleichbar mit dem Hönnetal.
Bekannt wurde der Burgberg durch die große Höhle am Fuße von Pater und Nonne, die seit je her bekannt ist und besiedelt war.
Seit 4000 v. Chr. wurde Ackerbau auf dem Burgberg betrieben, der noch bis heute anhält.
Im 13.Jahrhundert diente der Berg als Zufluchtsort und Schutzzone. Eine Wallburganlage wurde angelegt, deren Reste heute noch zu finden sind. Wissenschaftliche Untersuchungen haben herausgefunden, dass es 3 Wallburganlagen gegeben hat, aber eine genaue Zeit ist nicht zu datieren.
Erhalten sind die Westgräben und ein Teil des Burghofes.
Seit unbekannter Zeit, diente der Berg auch als Steinbruch. Durch eine Seilbahn hatte er Verbindung mit den Helmkebrüchen, auf der anderen Lenneseite.
Im zweiten Weltkrieg diente der Berg als Beobachtungsposten und als Stützpunkt für eine Scheinwerferbatterie.
Weiterhin wurde der alte Durchgangsstollen, der Steinbruchbahn umgebaut zur U- Verlagerung Kassiterit, die heute noch in Teilen erhalte ist.1975 wurde der Berg geteilt, da ein Autobahnzubringer durch ihn hindurch geführt wurde.
Heute ist der Berg ein Naturschutzgebiet und Ausflugsziel. Jedoch ist nur ein kleiner Teil begehbar, es sei denn man kennt sich aus.
Ich habe dort schon als kleiner Döpp gespielt und kenne jeden Winkel. Was mir neu war, oder besser gesagt, nie aufgefallen ist, ist ein zugemauerter Stollen oder Höhle, die sich auf einer der Sohlen befindet.
Weiterhin merkwürdig ist auch ein Loch, an einer Bergspitze, dass senkrecht in die Tiefe führt. Es wurde durch eine große Betonplatte gesichert, die aber zu 80 % eingestürzt ist.
Leider hatte ich nicht die Zeit, den gesamten Berg zu begehen, daher nur einige Bilder. Bei Zeiten folgen mehr.