Waldlaeufer
aktives Mitglied
Servus, heute führte mich die Wanderung zum Malberg im Westerwald.
Der Malberg beherbergt auf seinem höchsten Punkt direkt mehrere Sehenswürdigkeiten.
1. Thingstätte
2. Keltische Wallformationen
3. Ritualsteine
4. Eine Sage um 3 Hexen
Allgemeines aus Wikipedia:
Der Malberg ist vulkanischen Ursprungs und entstand in der Zeit des Westerwälder Vulkanismus vor 18 bis 25 Millionen Jahren.[4]Es handelt sich um eine aus phonolithischerLava entstandene Staukuppe.[4] Früher wurde hier Phonolith abgebaut, der in der Glasindustrie Verwendung fand. Auf dem Westhang ist eine solche Abbaustätte gut erkennbar.
Am Rand des Gipfelplateaus finden sich die Reste von drei vorgeschichtlichen Ringwällenkeltischen Ursprungs. Die älteste archäologisch gesicherte Besiedlung fand durch die Kelten in der Mitte des ersten Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung statt. Im ersten Jahrhundert vor Christus siedelten Germanen auf dem Malberg gefolgt von einer längeren Siedlungspause. Für die fränkische Zeit im frühen Mittelalter wird eine Nutzung als Opferstätte und Thingplatz vermutet.
Anhang anzeigen 1
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Anhang anzeigen 4
Anhang anzeigen 5
Anhang anzeigen 6
Der "Höhepunkt" ist wohl diese Felsformation - inklusive Stargate Kontrollgerät zu der Rechten [emoji41]
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Anhang anzeigen 13
Die "heilende Quelle"
Anhang anzeigen 2
Das "Wildweiberhäusschen" (Hexen Legende)
Zwischen den aufragenden Felsen befindet sich eine Spalte, die im Volksmund Wildweiberhäuschen genannt wird. Hier sollen drei Frauen gewohnt haben, die als Hexen verschrien waren und in den umliegenden Dörfern bettelten und zum Dank den Witwen nachts die Hausarbeit erledigten.
Im Dreißigjährigen Krieg war das Wildweiberhäuschen Schauplatz eines Blutbades. Die Einwohner von Nierötzingen versteckten sich hier, wurden aber verraten und dann von den Schweden getötet.
Anhang anzeigen 7
Anhang anzeigen 8
Des Weiteren gibt es wohl auch heute noch Anhänger von germanischen / keltischen Religionen, welche dort in den Felsspalten Kerzen aufstellen und Runenzeichnungen hinterlassen.
Anhang anzeigen 9
Anhang anzeigen 10
Anhang anzeigen 11
Insgesamt: Immer einen Besuch wert. Ein toller Ort.
Gesendet von meinem SM-J510FN mit Bunker-NRW mobile app
Der Malberg beherbergt auf seinem höchsten Punkt direkt mehrere Sehenswürdigkeiten.
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Der Malberg ist vulkanischen Ursprungs und entstand in der Zeit des Westerwälder Vulkanismus vor 18 bis 25 Millionen Jahren.[4]Es handelt sich um eine aus phonolithischerLava entstandene Staukuppe.[4] Früher wurde hier Phonolith abgebaut, der in der Glasindustrie Verwendung fand. Auf dem Westhang ist eine solche Abbaustätte gut erkennbar.
Am Rand des Gipfelplateaus finden sich die Reste von drei vorgeschichtlichen Ringwällenkeltischen Ursprungs. Die älteste archäologisch gesicherte Besiedlung fand durch die Kelten in der Mitte des ersten Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung statt. Im ersten Jahrhundert vor Christus siedelten Germanen auf dem Malberg gefolgt von einer längeren Siedlungspause. Für die fränkische Zeit im frühen Mittelalter wird eine Nutzung als Opferstätte und Thingplatz vermutet.
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Das "Wildweiberhäusschen" (Hexen Legende)
Zwischen den aufragenden Felsen befindet sich eine Spalte, die im Volksmund Wildweiberhäuschen genannt wird. Hier sollen drei Frauen gewohnt haben, die als Hexen verschrien waren und in den umliegenden Dörfern bettelten und zum Dank den Witwen nachts die Hausarbeit erledigten.
Im Dreißigjährigen Krieg war das Wildweiberhäuschen Schauplatz eines Blutbades. Die Einwohner von Nierötzingen versteckten sich hier, wurden aber verraten und dann von den Schweden getötet.
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