Bunker-NRW

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Der vergessene Masurische Kanal

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Kannst ja mal mitkommen Jörn. Ein kleiner Trip ist ja schon angedacht rock-


@Bravo: Wir hatten uns auch einen der Forts angeschaut - Fort Dohna. Heute ist es ein Museum. Königsberg hat aber insgesamt 16 Forts um die Stadt herum und war die am stärksten Befestigte Stadt in Preußen. Diese Forts wurden auch zur Verteidigung Königsbergs 1945 eingesetzt. Am stärksten verteidigt hat sich Fort Nr. 5. 200 Mann haben dort bereits eingekesselt noch 16 Stunden gekämpft.
Ich persönlich hätte mir gerne Fort Nr. 3 , dass Fort Quendau , angeschaut. Es war ein Gestapo Gefängnis später KZ und einiege Glückspilze haben in den 90er Jahren dort Teile der Prussia Sammlung gefunden und auf inoffizielen Wegen verkauft.

Die Bilder des Forts hatte ich allerdings schon einzeln gezeigt:

https://bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=88&t=23016" onclick="window.open(this.href);return false;


Ein paar Infos zu den Forts
https://de.wikipedia.org/wiki/Fortifikationsbauten_K" onclick="window.open(this.href);return false;önigsberg


Hier noch ein paar Bilder zu den Kämpfen um das kleine Fort Nr. 5 mit seinen 200 Mann Besatzung. Die Lage war aussichtslos aber die Propaganda, hat nicht ganz zu unrecht, die Soldaten drauf eingestimmt, dass die 130.00 Zivilisten in der noch nicht evakuierten Stadt beschützt werden müssen. Verschwieg aber das die Zivilisten, die nur näher als 30 km an der Front lebten, Ihre Ortschaften verlassen durften, wer es versuchte konnte standrechtlich erschossen werden! Bei den schnellen Bewegungen der motorisierten Verbände der Sowjets ein Unding. Der Sturm auf Köningsberg dauerte nur 81 Stunden. Danach kapitulierte Lasch in seinem Bunker. Erich Koch, der Gauleiter Ostpreussens und der (König) der Ukraine hat sich mit einem Eisbrecher mit einer kleinen Handvoll Parteigenossen und deren Frauen auf einem Eisbrecher Verpisst. Auf dem Schiff war noch genügend Platz aber nein- nur ein paar Bonzen durften auf das Schiff!


Wie viele Menschen auf einem Schiff - der Mars, als den letzten Pillau verlassenden Schiff passten- unvorstellbar viele- 4000. Insgesamt rettete die Mars 20.000 Zivilisten und verwundete Soldaten.

Mars.JPG


Die Verteidigung der Stadt

Stellungen.JPG

Lagekarte.JPG

Lagekarte am 6. April.JPG


Kämpfe um Fort Nr. 5

Fort Nr. 5.JPG

Fort Nr. 5 Kämpfe.JPG

Fort Nr. 5 nach den Kämpfen.JPG

Fort Nr. 5 nach den Kämpfen 2.JPG

Infos zu dem Kampf um Königsberg:
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article139067936/81-Stunden-waehrte-der-sinnlose-Kampf-um-Koenigsberg.html" onclick="window.open(this.href);return false;
 

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Ob auch diese unfassbaren Kriegsverbrechen irgendwann geahndet werden ?

https://www.stern.de/politik/geschichte/koenigsberg--wir-spuerten-nur-hass--3553932.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Erschießungen, Folterungen und Vergewaltigungen

Für die Bewohner der Stadt begann nun die Apokalypse. Die Befreier nahmen grausam und völlig enthemmt Rache. Niemand hinderte sie an willkürlichen Erschießungen, Massenvergewaltigungen, bestialischen Folterungen. "Alles was wir tagsüber sahen, hatte uns so entsetzt, dass niemand mehr ein Wort sprechen konnte. Aber was wir nachts hörten, erschütterte mich noch mehr. Schreie, Hilferufe, Schüsse, Jammern", erinnert sich Michael Wieck in seinem Buch "Zeugnis vom Untergang Königsbergs".
 
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