Thon, ein Bekannter und ich waren heute unterwegs, um ein anderes Objekt zu erkunden (Priorslinde Hagen-Dahl). Da anschließend noch Zeit war, fuhren wir über Lössel zurück und zeigten dem Bekannten das Objekt.
Dabei gelangten wir an interessante Informationen und ein Gesamtbild zeichnet sich ab.
Erstmal ist das Becken keine Quelle (in TIM-Online ist dort auch keine verzeichnet), sondern eine umwallte Grube, in der sich Grundwasser sammelt. Quasi ein Brunnen. Der Name "Elfenquelle" ist sicherlich nicht originär, bleibt also lediglich als "Arbeitshypothese" übrig.
Der Weg von Lössel zur Hochebene hinauf heißt "Hilkenhohl"!
"Hilken" heißt "Heilig" und eine "Hohle" war ein Hohlweg. Wir haben hier also einen alten heiligen Weg.
Zufällig trafen wir auf besagtem Weg einen freundlichen Herrn, der uns etwas zum Thema erzählen konnte:
Er bestätigte unsere Namenserklärung zu "Hilkenhohl" und sagte, dies wäre ein alter Totenweg gewesen. Die Kelten hätten ihre Toten von der Friedenseiche (sic!) in Lössel diesen Weg hoch zum Friedhof gebracht, dieser wäre bei dem Brunnen (der Elfenquelle) gelegen.
Wir folgten dem "Hilkenhohl" bis zur Straße "Zur Friedenseiche", der wir gespannt folgten.
Am Ende der Straße standen wir an einem kleineren Platz in einer Senke. Eine Eiche steht dort, aber nicht sehr alt.
Dahinter, auf dem wieder ansteigenden Gelände, liegt ein Plateau mit einer deutlich älteren Eiche.
Wie üblich, wurde ein abgestorbener Baum durch eine gleichartige Nachpflanzung ersetzt.
Sollte sich die Geschichte des älteren Herren bestätigen, wäre der Brunnen deutlich älter als angenommen.
Und hätte vielleicht schon bei Zeremonien von Germanen oder Kelten eine Rolle gespielt. Ggf. hingen die Zeremonien dann mit dem Totenkult zusammen.
Dabei gelangten wir an interessante Informationen und ein Gesamtbild zeichnet sich ab.
Erstmal ist das Becken keine Quelle (in TIM-Online ist dort auch keine verzeichnet), sondern eine umwallte Grube, in der sich Grundwasser sammelt. Quasi ein Brunnen. Der Name "Elfenquelle" ist sicherlich nicht originär, bleibt also lediglich als "Arbeitshypothese" übrig.
Der Weg von Lössel zur Hochebene hinauf heißt "Hilkenhohl"!
"Hilken" heißt "Heilig" und eine "Hohle" war ein Hohlweg. Wir haben hier also einen alten heiligen Weg.
Zufällig trafen wir auf besagtem Weg einen freundlichen Herrn, der uns etwas zum Thema erzählen konnte:
Er bestätigte unsere Namenserklärung zu "Hilkenhohl" und sagte, dies wäre ein alter Totenweg gewesen. Die Kelten hätten ihre Toten von der Friedenseiche (sic!) in Lössel diesen Weg hoch zum Friedhof gebracht, dieser wäre bei dem Brunnen (der Elfenquelle) gelegen.
Wir folgten dem "Hilkenhohl" bis zur Straße "Zur Friedenseiche", der wir gespannt folgten.
Am Ende der Straße standen wir an einem kleineren Platz in einer Senke. Eine Eiche steht dort, aber nicht sehr alt.
Dahinter, auf dem wieder ansteigenden Gelände, liegt ein Plateau mit einer deutlich älteren Eiche.
Wie üblich, wurde ein abgestorbener Baum durch eine gleichartige Nachpflanzung ersetzt.
Sollte sich die Geschichte des älteren Herren bestätigen, wäre der Brunnen deutlich älter als angenommen.
Und hätte vielleicht schon bei Zeremonien von Germanen oder Kelten eine Rolle gespielt. Ggf. hingen die Zeremonien dann mit dem Totenkult zusammen.