Bunker NRW – Lost Places, Bunker & Geschichte entdecken in Nordrhein-Westfalen
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DK Duisburg Hochfeld
- Ersteller Ölofen
- Erstellt am
Wir waren mal in der langen Nacht der Industrie, habe auch schöne Bilder aus der Sinteranlage, beim Abstich etc.
Das ist unbedingt sehenswert wenn sich die Gelegenheit bietet.
Die haben sich voll Mühe gegeben, mit einem Vortrag des Geschäftsführers, belegten Brötchen und jeder hat noch ein Buch geschenkt bekommen. War einer der besten Besuche. Bei Siemens im Mülheim, in der gleichen Nacht. hat uns der Praktikant rumführen dürfen aber die riesigen Dampfturbinen für das finnische Atomkraftwerk waren trotzdem sehenswert.
Das ist unbedingt sehenswert wenn sich die Gelegenheit bietet.
Die haben sich voll Mühe gegeben, mit einem Vortrag des Geschäftsführers, belegten Brötchen und jeder hat noch ein Buch geschenkt bekommen. War einer der besten Besuche. Bei Siemens im Mülheim, in der gleichen Nacht. hat uns der Praktikant rumführen dürfen aber die riesigen Dampfturbinen für das finnische Atomkraftwerk waren trotzdem sehenswert.
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich lebhaft erinnern...besonders an die Wasserdampfexplosion in der Masselgießanlage,wo dann die komplette Gießhalle in einen dichten Funkenregen gehüllt war...wo 60 sec. vorher noch die komplette Besuchergruppe rumgelaufen ist 
Hat bis vor meine Füße gespritzt...
Das Löschen dieser weissen,übelst stinkenden Schlacke hatte es auch insich...von meiner Frage ob das denn so gesund wäre,war der Führer überhauptnicht begeistert
Die Führung war echt nach dem Motto "Mittendrin statt nur dabei"
Hat bis vor meine Füße gespritzt...
Das Löschen dieser weissen,übelst stinkenden Schlacke hatte es auch insich...von meiner Frage ob das denn so gesund wäre,war der Führer überhauptnicht begeistert
Die Führung war echt nach dem Motto "Mittendrin statt nur dabei"
Humpe
erfahrenes Mitglied
Was ist das denn für eine Frage! Na klar wollen wir Fotos gucken! ;-)
Grottenolm
erfahrenes Mitglied
Ja klar! Ich fang schon mal an.
Die Führung war echt nach dem Motto "Mittendrin statt nur dabei"
Total! Das war ganz großartig!
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Ja ich fand das in der Gießhalle auch schön. Da lag in den Ecken irgendwelche glühende Schlacke herum und die Besucher liefen überall hin.
Als einer der großen Kübel mit flüssiger Schmelze über unsere Köpfe gehoben wurde, hat der Führer dann doch die Gruppe schnell hinaus gebeten, es wurde wohl zu gefährlich.
Zuletzt bearbeitet:
Das war nicht die von Ölofen erwähnte Führung sondern eine andere, auch über 10 Jahre her.
Der Paladin
erfahrenes Mitglied
Klasse
. Da würde ich auch gerne mal an einer Führung teilnehmen
. Da würde ich auch gerne mal an einer Führung teilnehmenGrottenolm
erfahrenes Mitglied
25.03.2011. Auch schon wieder fast 13 Jahre her...
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Der Wanderer
erfahrenes Mitglied
....kann ich 1:1 unterschreiben.Kann mich lebhaft erinnern...besonders an die Wasserdampfexplosion in der Masselgießanlage,wo dann die komplette Gießhalle in einen dichten Funkenregen gehüllt war...wo 60 sec. vorher noch die komplette Besuchergruppe rumgelaufen ist
Hat bis vor meine Füße gespritzt...
Das Löschen dieser weissen,übelst stinkenden Schlacke hatte es auch insich...von meiner Frage ob das denn so gesund wäre,war der Führer überhauptnicht begeistert
Die Führung war echt nach dem Motto "Mittendrin statt nur dabei"
Grossartige Besichtigung ohne Zäune, Absperrungen, sonstiger Grenzen und Promo-BlinkiBlinki.
Danke, Klaus und herrje: es ist echt schon soooo lange her.....
Chemieingenieur
erfahrenes Mitglied
Da war ich auch zur Langen nacht der Industrie, genau so habe ich das in Erinnerung! Auch mit Geschäftsführer, Buch mit Fotografien und belegten Brötchen. Ich meine sogar, die andere Tour war im Schrotthafen oder bei Tünkers. Vielleicht sind wir uns sogar über den Weg gelaufen, DK müsste bei mir 2013; 14 oder 15 gewesen sein.
Chemieingenieur
erfahrenes Mitglied
DK Recycling ist so wie Landschaftspark und Sinteranlage Duisburg/HFB zu Betriebszeiten.
Der Hochofen ist relativ klein (Stand 50er Jahre) und sieht den Hochöfen im LaPaDu sehr ähnlich was Größe und technischen Stand angeht.
Die Sinteranlage sieht aus wie beim HFB ohne Verkleidung und ohne Karussell, außerdem nicht ganz so breit.
Interessanterweise ist das Produkt von DK Roheisen, wie wieder beim Landschaftspark. Dort existierte auch eine Barrengießanlage.
Der Hochofen ist relativ klein (Stand 50er Jahre) und sieht den Hochöfen im LaPaDu sehr ähnlich was Größe und technischen Stand angeht.
Die Sinteranlage sieht aus wie beim HFB ohne Verkleidung und ohne Karussell, außerdem nicht ganz so breit.
Interessanterweise ist das Produkt von DK Roheisen, wie wieder beim Landschaftspark. Dort existierte auch eine Barrengießanlage.
Das wirklich spannende an DK ist das statt Erz die Filterstäube von den "richtigen" Hüttenwerken verhüttet werden.
Da ist die Sinteranlage natürlich ein Muss,um das Zeug überhaupt erst mal in eine Hochofentaugliche Form zu bekommen.
Meine der Ofen ist deutlich kleiner als die in Meiderich...auffällig fand ich auch noch die Beschickung per Setzkübel,und das der Ofen mit Sauerstoffzugabe betrieben wird.
Wie ich in der Ofenwarte mal auf die Anzeigen geguckt,und gefragt hatte was es mit den 24% O2 auf der Heisswindleitung auf sich hat,haben die das auch nur sehr zögerlich erklärt...die Frage grenzte wohl schon an Industriespionage ...
Da ist die Sinteranlage natürlich ein Muss,um das Zeug überhaupt erst mal in eine Hochofentaugliche Form zu bekommen.
Meine der Ofen ist deutlich kleiner als die in Meiderich...auffällig fand ich auch noch die Beschickung per Setzkübel,und das der Ofen mit Sauerstoffzugabe betrieben wird.
Wie ich in der Ofenwarte mal auf die Anzeigen geguckt,und gefragt hatte was es mit den 24% O2 auf der Heisswindleitung auf sich hat,haben die das auch nur sehr zögerlich erklärt...die Frage grenzte wohl schon an Industriespionage ...
Chemieingenieur
erfahrenes Mitglied
Die Sauerstoffanreichung ist ein alter Hut, um die Produktivität von Hochöfen zu steigern.
Das wurde schon in der Heinrichshütte gemacht und zusätzlich Schweröl eingesetzt.
Das wurde schon in der Heinrichshütte gemacht und zusätzlich Schweröl eingesetzt.
Nach meiner Erinnerung wurde erzählt, die könnten (wie der Name "Recyling" sagt) alles mögliche in den Hochofen schmeißen.
z.B. Altöl, Plastikabfälle und verdorbene Schweinehälften...
Chemieingenieur
erfahrenes Mitglied
Bei DK hat der Hochofen ja andere Aufgaben, als im „normalen“ Hüttenwerk.
Ich vermute, dass es bei DK keine Feststoffeinblasung gibt, vielleicht aber Flüssigkeiten.
Beim Cockerill-Zentrallager bin ich auf Zeichnungen aus den 60ern gestoßen, in dem es um eine Schweröleinblasung geht.
Das wurde dann ab 1973 zu teuer.
Und an all deren Hochöfen war eine Kohlestaubeinblasung angebaut (ca 1990).
Ich finde es allerdings extrem, das dass was der Hochofen an Stäuben versintert bekommt, früher einfach in die Luft geblasen wurde.
Ich vermute, dass es bei DK keine Feststoffeinblasung gibt, vielleicht aber Flüssigkeiten.
Beim Cockerill-Zentrallager bin ich auf Zeichnungen aus den 60ern gestoßen, in dem es um eine Schweröleinblasung geht.
Das wurde dann ab 1973 zu teuer.
Und an all deren Hochöfen war eine Kohlestaubeinblasung angebaut (ca 1990).
Ich finde es allerdings extrem, das dass was der Hochofen an Stäuben versintert bekommt, früher einfach in die Luft geblasen wurde.
Also uns haben die damals bei der Führung erklärt dass die mehr oder weniger recyceln, vorwiegend alte BatterienDas wirklich spannende an DK ist das statt Erz die Filterstäube von den "richtigen" Hüttenwerken verhüttet werden.
Da ist die Sinteranlage natürlich ein Muss,um das Zeug überhaupt erst mal in eine Hochofentaugliche Form zu bekommen.
Meine der Ofen ist deutlich kleiner als die in Meiderich...auffällig fand ich auch noch die Beschickung per Setzkübel,und das der Ofen mit Sauerstoffzugabe betrieben wird.
Wie ich in der Ofenwarte mal auf die Anzeigen geguckt,und gefragt hatte was es mit den 24% O2 auf der Heisswindleitung auf sich hat,haben die das auch nur sehr zögerlich erklärt...die Frage grenzte wohl schon an Industriespionage ...
