Bunker-NRW

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Erdwerke zwischen Frömern und Fröndenberg

Die Fundsituation war folgende: Bunkersucher und Pionier hatten das Gelände vor geraumer Zeit schon begutachtet.
Als Bunkersucher dann mit mir da war, lag das Teil auf einem Baumstamm welcher schräg am Grubenrand aus dem Boden kommt. Der erste und direkt ins Auge fallende Baum am Rande des gestörten Geländes neben der mutmaßlichen Pak-Stellung. Bunkersucher hat die Granate auf 10m gesehen. Ich auch, habs aber Aufgrund des Sichtwinkels für ein Rohrstück gehalten.
Das Teil hätten die beiden beim erstenmal sofort gesehen. Und jeder andere auch.
Daher ist alles möglich, was die Herkunft betrifft. Jemand hat ja auch irgendwann den Zünder rausgeschraubt.
 
Offizier_der_NVA schrieb:
zur Granate:
Kann es seind das es sich um Übungsmun handelt, oder kann es sogar sein das das Ding ne Fehlproduktion war und dort "gelandet" ist nachdem man es von weiter Weg abgefeuert hat.
Oder kann es vielleicht sein dass sich da ein Landser ein Feuerchen gemacht hat und nur nasses Holz gehabt hat???

Mann mann,so viele Fragen auf einmal. Die Granate ist/war schon echt. Wie sie da hien kamm, kann dir keiner sagen. Fakt ist, sie ist Geflogen und Entschärft worden. So wie es aussieht ist es auch ein Deutsches Geschoss.

Ich hoffe PGR das die Antwort so Richtig ist.
 
Fakt ist, das Geschoss zeigt Riefen von ein gezogener lauf auf. So wie PGR mir sagte. Also müste es sich um ein Deutsches Geschoss handeln weil die Amys nur Glatrohre hatten.
Warum man den Zünder Entfernt hat, schließt auf ein Blindgänger hien. Doch was sucht ein Deutscher Blindgänger in einer Deutschen Stellung ?
Zufall das er da gelandet ist ? gut möglich.
Im Krieg ist alles möglich.
 
Fakt ist das die Granateaus einem Gezogenen Rohr abgefeuert wurde!
Fakt ist auch das die Granate an dieser Stelle abgelegt wurde
Fakt ist auch das der Zünder entfernt wurde .
Fakt ist aber auch das die Granate dick mit Rost belegt ist,das Einschraubgewinde des Zünders aber fast unbeschädigt ist--Ergo ist der Zünder wesentlich später entfernt worden,das gewinde trägt nur leichten rost. 8)
 
So isses. Im Moment badet das jute Stück in einem Backpulverbad. Klemme Minus dran und ein Stahlstück mit Plus am Beckenrand. Und an letzterem schäumts und wirfts Blasen.
Now wait and see, wie der Frankreicher sagt- wenn er englisch kann... :lol:
 
Dann bin ich mal gespannt wies danach wieder aussieht!
Aber dennoch muss es ein Blindgänger sein. Keine Ahnung von den Dingern.
Wie weit fliegt den son Teil angenommen es wurde in dem flachen Winkel abgefeuert?
 
Leute, dass Thema Granate ist echt spannend, aber gibt es nicht noch was zu den Erdwällen zu sagen? Darum ging dass eigentliche Thema. Macht doch zu der Granate nen Extra- Post unter Fundstücke oder so auf.
 
Bei flachem Winkel weiß ich nicht . PNA228 fragen, der hat ja Leo II kommandiert. Und die sind ja fast so gut wie Panther und Tiger damals (HäHä). Maximalschußweite dürfte so um 5-6 km liegen. Korrigiere mich Kay!
Blindgänger glaube ich nicht. Ich habe beim Grob-entrosten weder Dunkle Sonnenbrille 8) noch 3 schwarze Punkte auf gelbem Grund gefunden :lol: .
Aber wie Snake schon sagte: Es geht um die Erdwerke. Die Granate wurde nur als Kuriosum am Rande erwähnt. Wenn sie sauber ist, stelle ich sie bei "Fundstücke" ein.
 
Ja, aber das bringt dich nicht weiter weil da halt immer nur Löcher und Hügel zu sehen sind, aber die Gesamtsicht fehlt durch den Bewuchs. Die Karte von Kay gibts am besten wieder. Der "gestörte" großflächige Bereich liegt nördlich. Das muß man Live sehen. Liegt nahe der Straße Frömern- Fröndenberg, von Nord kommend durch die "Käsekiepe"Schlucht und dann oben links. Offener Wald mit Wanderweg am Rande des Golfplatzes, völlig legal.
 
Nö. PAK-Stellung/Straßensperre paßt wohl.
In dem Bereich zwischen den Wällen und der Straße haben wir massig 8x57IS-Hülsen gefunden. Sowohl einzeln als auch ein "Nest", vermutlich von einem MG42.
 
Ham wir da mal gesondelt?, meine mich erinnern zu können...

LG
PGR 156 schrieb:
Nö. PAK-Stellung/Straßensperre paßt wohl.
In dem Bereich zwischen den Wällen und der Straße haben wir massig 8x57IS-Hülsen gefunden. Sowohl einzeln als auch ein "Nest", vermutlich von einem MG42.

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