Ich habe mich dazu entschloßen meinen Bericht über das FHQ Adlerhorst in mehreren Teilen zu posten. Alles in einem Beitrag währe zuviel auf einmal, und außerdem beschleiche ich alle Locations nochmal um Hier die aktuellsten Bilder zu zeigen. Von dem Lager beim Tunnel ist leider nicht mehr vielzu sehen,wenn man aber aufmerksam durch das Gelände schleicht stößt man immer wieder auf Reste der Vergangenheit. Jetzt die Geschichte.
Im Jahre 1938 musste das Tunnelgewölbe von der Hasselborner Seite aus neu abgedichtet werden. Über dem Gewölbe wurde ein Stollen in den Berg getrieben, um die Abdichtung zu ermöglichen. Im Winter waren nach kurzer Zeit riesige Eiszapfen entstanden, die, bevor der erste Zug fuhr, beseitigt werden mussten. Zum ersten Mal wurde die Bahnlinie zwischen Grävenwiesbach und Brandoberndorf im Jahre 1940 unterbrochen. Das Hauptquartier von Hermann Göring wurde gebaut und der Tunnel war ein sicherer Unterstand für den Sonderzug. Der Personenverkehr zwischen Grävenwiesbach und Brandoberndorf wurde durch Busse ersetzt. Die Haltestelle für Hasselborn war an der Straße Grävenwiesbach-Brandoberndorf, rund 1 km vom Ort entfernt. Nach Beginn des Russlandfeldzuges im Jahre 1941 wurde der Tunnel für Rüstungszwecke genutzt. Die Gleise wurden abgebaut und eine Fertigungsstraße für Flugzeugpropeller entstand. In den Baracken neben den Gleisen befanden sich die Konstruktionsbüros. Die Tunnelportale wurden mit dicken Mauern versetzt zugemauert. Nur ein kleines Feldbahngleis führte durch diese Schleuse. Züge aus Richtung Wetzlar fuhren aber wieder bis Hasselborn. 1946 wurden die Maschinen im Tunnel abgebaut und die Gleise neu verlegt. Der durchgehende Zugverkehr wurde wieder aufgenommen.
Nach Erhebungen in den 80er Jahren erklärte man die Strecke dann für unrentabel. Mit vielen anderen Strecken der Nebenbahnen wurde die Solmsbachtalbahn am 31. Mai 1985 für den Personenverkehr geschlossen. Der Güterverkehr wurde noch eine Weile aufrechterhalten. Letztendlich wurden die Schienen und Schwellen 1994 als Schrott abgebaut. Im Jahr 1995 brach man die Brücken, die über die Straßen führten, im unteren Solmsbachtal ab.
Im Jahre 1998 entschloß man sich den Bahnverkehr wieder aufzunehmen.
Der helle Punkt in der Mitte das Bildes ist keine Schneeflocke sondern ein Zug der gerade auf der anderen Seite einfährt.
Im Jahre 1938 musste das Tunnelgewölbe von der Hasselborner Seite aus neu abgedichtet werden. Über dem Gewölbe wurde ein Stollen in den Berg getrieben, um die Abdichtung zu ermöglichen. Im Winter waren nach kurzer Zeit riesige Eiszapfen entstanden, die, bevor der erste Zug fuhr, beseitigt werden mussten. Zum ersten Mal wurde die Bahnlinie zwischen Grävenwiesbach und Brandoberndorf im Jahre 1940 unterbrochen. Das Hauptquartier von Hermann Göring wurde gebaut und der Tunnel war ein sicherer Unterstand für den Sonderzug. Der Personenverkehr zwischen Grävenwiesbach und Brandoberndorf wurde durch Busse ersetzt. Die Haltestelle für Hasselborn war an der Straße Grävenwiesbach-Brandoberndorf, rund 1 km vom Ort entfernt. Nach Beginn des Russlandfeldzuges im Jahre 1941 wurde der Tunnel für Rüstungszwecke genutzt. Die Gleise wurden abgebaut und eine Fertigungsstraße für Flugzeugpropeller entstand. In den Baracken neben den Gleisen befanden sich die Konstruktionsbüros. Die Tunnelportale wurden mit dicken Mauern versetzt zugemauert. Nur ein kleines Feldbahngleis führte durch diese Schleuse. Züge aus Richtung Wetzlar fuhren aber wieder bis Hasselborn. 1946 wurden die Maschinen im Tunnel abgebaut und die Gleise neu verlegt. Der durchgehende Zugverkehr wurde wieder aufgenommen.
Nach Erhebungen in den 80er Jahren erklärte man die Strecke dann für unrentabel. Mit vielen anderen Strecken der Nebenbahnen wurde die Solmsbachtalbahn am 31. Mai 1985 für den Personenverkehr geschlossen. Der Güterverkehr wurde noch eine Weile aufrechterhalten. Letztendlich wurden die Schienen und Schwellen 1994 als Schrott abgebaut. Im Jahr 1995 brach man die Brücken, die über die Straßen führten, im unteren Solmsbachtal ab.
Im Jahre 1998 entschloß man sich den Bahnverkehr wieder aufzunehmen.
Der helle Punkt in der Mitte das Bildes ist keine Schneeflocke sondern ein Zug der gerade auf der anderen Seite einfährt.