Fotos aus dem Minenkrieg (1.WK)

[Anonymous]

Hallo

Ich war am Donnerstag in Verdun und wir haben uns dort die Minenkrater aus dem 1. WK angeschaut.

Es wurden teils unter französische Städte und Kasernen Tunnel gegraben. In diese wurden dann schwere Bomben reingeschleppt und dann gezündet, somit wurde schnell eine ganze Stadt zerstört!

Hier gibts Bilder von einer 60-Tonnen-Mine, der heftigsten aus dem 1. Weltkrieg und ein paar "kleineren" Minen:

Und das Denkmal in dem noch Knochen gelagert werden, die überall noch gefunden wurden:

Wie man auf manchen Bildern sieht, standen überall so komische Dinger rum, ich schätze mal zum Aufhalten der Infanterie:

Die Steinmauer war das Ende eines Laufganges.

Hoffe es interessiert euch

Ciao

 

[Snake]

Geiler Bericht. Hatte ich bis lang noch nichts von gehört.

 

[Hartidiver]

Mensch super Bericht! Im Fernsehen kam vor einiger Zeit ein Bericht darüber. Die Jungs haben wie du sagst Tunnel gegraben bis unter die feindlich Linien. Dort dann die Minen gezündet.

 

[taunusbär]

Super orgi das sind echt schöne Bilder. Im Fehrnseher habe ich mal gesehen das so eine 60 Tonnen Mine noch heute unter der Erde tickt. Weiß aber nicht mehr genau wo das war?

 

[Bunker-nrw]

Super Bericht.
Sehr interessant.
Und gute Bilder

 

[Anonymous]

kann mich da nur anschließen echt klasse!! mach weiter so!!
hab die reportage auch gesehen, irgendwo in belgien unter einem bauernhof liegt das ding, angeblich sollen aber 2 oder 3 noch irgendwo verbuddelt sei in den 50 jahren ging so eine mine mal hoch durch einen blitzeinschlag!!

 

[Bastler]

Jepp hab ich auch gesehen...soll sogar vor einigen Jahren nochmal soeie Ladung hochgegangen sein.

Diese Art der Kriegsführung hatte man auch schon Jahrhunderte vorher praktiziert,die Türken(?) hatten bei der Belagerung von Wien auch Tunnel und Kammern unter die Befestigungsanlagen getrieben und dort dann etliche Tonnen Schwarzpulver deponiert um ganze Festungsabschnitte auf ein Mal in die Luft zu jagen.

 

[Sargon_III]

Hab nen Bericht gesehn über den Alpenkrieg 14 - 18 da sind ganze Berge weg gesprengt worden. Das muss die Hölle gewesen sein. In so einem mini Tunnel unter den Feinden nen Tunnel graben und der Feind gräbt auch einen und wer zuerst fertig ist sprengt den anderen. Der Feind hatte keine Chance zuentkommen. Schrecklich.

 

[taunusbär]

Das mit dem Alpenkrieg kenn ich war mal ne kostenlose DVD in der Zeitschrift Militär& Geschichte den schaue ich mir öfters an.

 

[Hartidiver]

oooh tolle Info!
Da muss ich mal schauen...
Wenn man in Wolkenstein Ski fährt kann man auch noch ne alte Bergfestung besichtigen... eher gesagt man sieht die Löcher in den Felsen. Besichtigen kann man es am besten im Sommer.

 

[Anonymous]

deswegen hat man auch spezielle horchtrupps gebildet die in gefährteten abschnitten am werkeln waren. damals bei wien ließ der festungskomandant wasserfäßer an die festungsmauer stellen und die wachposten sollten wenn das wasser sich bewegte alarm geben da die türken dort am buddeln waren :!: im alpenkrieg haben die das auch so ähnlich gemacht. im wk 2 gab es dann schallmesstrupps mal schauen ob ich darüber was finde!!

 

[Anonymous]

Freut mich dass es euch allen gefällt

 

[ARC]

Aus irgendeiner Ecke habe ich gerade ein kleines Buch gekramt.
Der Dolomitenkrieg von Uwe Nettelbrock
Ist ein kleines Taschenbuch, nicht toll geschrieben aber ganz interessant

In Italien lag 1916 die gesamte Monatsproduktion an Sprengstoffen bei ca. 80 Tonnen, deshalb glaube ich nicht das so ganz viele Ladungen von dem Kaliber noch rumliegen. Die mußten um so große Mengen ganz schön Kämpfen.
In den Dolomiten sind ladungen von 50t gezündet worden.
den ganzen kram mußten die schleppen, weil Seilbahnen kaum funktionierten. Pro Nase 40kg + Ausrüstung auf über 2000m.
geile Job

 

[torquemaster]

War das nich das wo die engänder an der front mit den deutschen gekämpft hatten,und alles untergraben haben bis zur feindlinie,da gibts ne doko zu!

 

[Migorna]

ja die hab ich auch gesehn, aber ka wo das war

 

[Anonymous]

Ich war als Kind mal mit so einer caritas gruppe in den Dolomiten unterwegs und da war auch eine Stellung mitten in den Berg gesprengt/Klopft, die war noch oben so ca 3x3 m groß offen,einer der Betreuer hat damals vermutet,das die von da aus Flugzeuge beschossen hätten.
Auf jeden Fall hatte das Teil noch Treppen die nach unten führten,aber leider unter Wasser standen.
Ich hab den Stollen in diversen Urlauben gesucht,meint ihr ich find den noch??
Pustekuchen