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Google Earth. Wo war ich? Deutschland-Edition

Also das wirkt wie ein Lager für Rohre oder ähnliches.
Die Rohre scheinen nicht sonderlich wertvoll zu sein. Der Umschlag an Material scheint auch nicht so heftig zu sein - es gibt keine Portalkräne sondern nur Gassen für Gabelstapler.
Sieht für mich eher wie das Lager eines Wasserversorgungsbetriebs aus, nicht wie ein Rohrhersteller oder -händler.
Das Werk liegt in flachem Gelände an einem Fluß, der in Ost-West-Richtung fließt.
Direkt am Lager fließt ein kleiner Bach vorbei, der in den Fluß mündet.
An der Südseite des Flusses führt ein Fahrrad(?)-weg entlang.
 
Naja. Rohre müssen das nicht zwangsläufig kann. Kann auch einschmelzwsre für einen anderen betrieb o.ä. sein. Die Definition Rohre ist da schon sehr genau. Langgut gibt es noch genügend anderes. Könnte auch ein Holzverarbeitungsbetrieb sein. Für einen Wasser-/ Rohre Lieferant fehlen mir die Verladestellen für die entsprechenden LKW
 
Die Rohre ansich sind nicht besonders wertvoll, was damit aber gefördert wird / wurde schon. Es gibt ganz in der Nähe eine über 50 Meter hohe Erhebung im Gelände. Dies ist aus Zeiten, als das Gelände noch anders genutzt wurde. Der Grund ist allerdings immer gleich geblieben und somit auf dieses Gelände zurückzuführen.
 
Mal sehen, ob noch wer wach ist....
Diese Erhebung ist in den Jahren von 1930 - 1963 auf einem Haldengelände entstanden. Sie besteht aus rd. 1 Mio. Kubikmeter Material...
 
Ich hab nur leider das Gefühl, das der Rest der Bande vom Winterschlaf in die Frühjahresmüdigkeit gerutscht ist....
Es gibt da auch ein Museum grins
 
Hmmm....
Rohre.... wertvoll -> ÖL
Google.... "Ölförderung Deutschland" -> Wietze

Die Erdölförderung in Deutschland hat technikhistorisch wie wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung.
Im 20 km westlich von Celle gelegenen Ort Wietze begann bereits 1858 die industrielle Förderung von Erdöl.
Georg Christian Konrad Hunäus ließ damals die wahrscheinlich erste Erdölbohrung der Welt durchführen.
Zeitweise wurden bis zu 80 Prozent des nationalen Bedarfs vom Wietzer Ölfeld gefördert.
Die heutige Förderung konzentriert sich vor allem auf die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein und deckt etwa 2,5–3 % des deutschen Bedarfs.
In Deutschland wurde ein Ölfördermaximum mit 8,2 Millionen Tonnen bereits im Jahr 1968 erreicht.
Derzeit werden rund 2,5 Millionen Tonnen pro Jahr gefördert.

Quelle: Wikipedia
 
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