Bunker NRW – Lost Places, Bunker & Geschichte entdecken in Nordrhein-Westfalen

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Google Earth. Wo war ich? Deutschland-Edition

Dann kann ja nichts mehr schief gehen....
Wie war das noch...
Wo ich bin, regiert das Chaos!
Ich kann leider nicht überall sein evil-
 
Also in der Nähe von Regensburg haben fast alle Häuser solche Dächer. Ich sehe vor lauter roten Dächern den Turm wohl nicht.
Ebenso wie fast jeder ne Solaranlage auf dem Dach hat.
Müssen die da alle selber ihren Strom machen? ratlos-
 
Also liebe Leute....
Wenn es bis 22:30Uhr nicht von euch gelöst ist, mache ich das!
Ich würde dann auch einen benennen, der dann weiter machen kann.
Hoffe ist euch recht!?
 
Hombre schrieb:
Also liebe Leute....
Wenn es bis 22:30Uhr nicht von euch gelöst ist, mache ich das!
Ich würde dann auch einen benennen, der dann weiter machen kann.
Hoffe ist euch recht!?

Brauchst du nicht grins Es ist die Pfarrkirche in Wolfskofen.
 
Alex254001 schrieb:
Hombre schrieb:
Also liebe Leute....
Wenn es bis 22:30Uhr nicht von euch gelöst ist, mache ich das!
Ich würde dann auch einen benennen, der dann weiter machen kann.
Hoffe ist euch recht!?

Brauchst du nicht grins Es ist die Pfarrkirche in Wolfskofen.
.... da mein Gatte gerade die Telefonleitung glühen lässt übernehme ich einfach mal grins
daumen- Jawoll Alex, es ist die Pfarrkirche in Wolfskofen daumen-
Hast du auch herausgefunden, was an dieser Kirche so besonders ist??
 
Gundel Gaukeley schrieb:
Alex254001 schrieb:
Hombre schrieb:
Also liebe Leute....
Wenn es bis 22:30Uhr nicht von euch gelöst ist, mache ich das!
Ich würde dann auch einen benennen, der dann weiter machen kann.
Hoffe ist euch recht!?

Brauchst du nicht grins Es ist die Pfarrkirche in Wolfskofen.
.... da mein Gatte gerade die Telefonleitung glühen lässt übernehme ich einfach mal grins
daumen- Jawoll Alex, es ist die Pfarrkirche in Wolfskofen daumen-
Hast du auch herausgefunden, was an dieser Kirche so besonders ist??

An der Kirche nicht direkt habe nur folgendes gefunden:

Nach den ersten schweren Luftangriffen auf die Messerschmittwerke in Regensburg (Hauptwerk in Prüfening und Fliegerhorst Obertraubling) wurde die Produktion zunehmend in getarnte Fertigungsanlagen ausgelagert. Das noch mittels Propeller angetriebene Jagdflugzeug Bf 109 (besser bekannt als Me 109) wurde im "Waldwerk Gauting" zwischen Alteglofsheim und Hagelstadt montiert und nachts ohne Tragflächen auf der Straße nach Obertraubling geschleppt, wo die Maschinen komplettiert und eingeflogen wurden. Für den ersten einsatzbereiten Düsenjäger der Welt, die Me 262, entstand unter dem Decknamen "Waldwerk Stauffen" eine entsprechende Anlage östlich von Wolfskofen (das nebenstehende Bild wurde in einem ähnlichen Werk bei Leipheim aufgenommen).

Die einzelnen Baugruppen der Flugzeuge wurden dezentral in verschiedenen Rüstungsbetrieben (Waldwerke, unterirdische Anlagen etc.) im ganzen süd- und mitteldeutschen Raum gefertigt und mussten zur Endmontage nur noch zusammengesetzt werden. Teilweise gehörten die Zulieferbetriebe auch zu Konzentrationslagern (Flossenbürg, Mauthausen, Dora Mittelbau).

Die Werke waren so gut getarnt, dass sie der alliierten Luftaufklärung bis Kriegsende verborgen blieben und nie angegriffen wurden. Erst kurz vor dem Eintreffen der alliierten Bodentruppen wurden die noch in den Waldwerken stehenden Maschinen von den Deutschen gesprengt.

Im Juni 1944, als im Waldwerk "Gauting" gerade die Fertigung anlief, begann man mit der Suche nach einem geeigneten Standort für die getarnte Produktion der Me 262, des damals modernsten Jagdflugzeugs der Welt. Man entschied sich für einen Standort nordöstlich von Wolfskofen in den Wäldern derer von Thurn und Taxis. Das gesamte Gelände wurde Sperrgebiet und durfte nur mit Sonderausweis betreten werden. Es entstanden drei große Fertigungshallen (die größte davon war 15 Meter breit und 100 Meter lang) und zahlreiche Nebengebäude und Verbindungstrassen. Ab Ende Oktober 1944 wurden hier auf 4400 m² reiner Produktionsfläche täglich 4 bis 5 Maschinen produziert, davon alleine 1945 noch 281 Stück (auch die heute im Deutschen Museum in München stehende Me 262 wurde in Regensburg gebaut). Erst wenige Tage vor dem Eintreffen der Amerikaner wurden Mitte April die letzten noch im Bau befindlichen Me 262 gesprengt.

Die vorgefertigten Baugruppen wurden auf LKW über die Reichsstraße 8 (heute: B 8 ) angeliefert. Bei den angegebenen Koordinaten bogen die Laster auf den Waldweg ab und fuhren am Forsthaus (Mooshof) vorbei ins Werk. Der Transport der fertigen Flugzeuge nach Obertraubling erfolgte dann mittels Feldbahn auf der Trasse der bereits im Bau befindlichen Reichsautobahn Regensburg-Passau.

Wie im "Werk Gauting" waren auch hier zahlreiche ausländische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene beschäftigt.

Am 23. April 1945 startete von Obertraubling aus die letzte Me 262 nach München-Riem - praktisch schon unter den Augen der Amerikaner.

Peter Schmoll: Die Messerschmitt-Werke im Zweiten Weltkrieg, MZ Buchverlag, 1998
Peter Schmoll: Messerschmitt-Giganten und der Fliegerhorst Regensburg-Obertraubling 1936-1945, MZ Buchverlag, 2002
sowie ein weiteres Werk des selben Autors zu Luftangriffen auf Regensburg-Prüfening sowie auf Regensburg allgemein.
 
Das Pfarrdorf war ehemals Fürstlich-Thurn und Taxisches Gut. Im Jahr 1936 wurde es durch die Reichsumsiedlungsgesellschaft RUGES erworben und an 25 Familien vergeben, welche vorher in der damaligen Gemeinde Pappenberg auf dem jetzigen Gelände des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr gewohnt hatten.

Die Kirche Maria Himmelfahrt ist wohl der einzige katholische Kirchenbau, der von der nationalsozialistischen Reichsregierung bezahlt worden ist. Darin befinden sich die Altäre und das Gnadenbild der ehemaligen Kirche von Pappenberg.
 
Meister- Meister- Also die Infos sind sensationell cool daumen- Meister-
Langsam aber sicher entwickelt sich dieser Faden in eine wahre Fundgrube von zusammengetragenem Wissen, ich bin echt schwer beeindruckt klatschen-

Nun aber zu der kleinen Pfarrkirche Maria Himmerlfahrt:

nachdem das NS-Regime im Jahre 1935 die Aufrüstung der Wehrmacht vorantrieb sollte der Truppenübungsplatz Grafenwöhr erweitert werden. Für die Erweiterung des Geländes mussten allerdings mehrere kleine Ortschaften weichen und 780 Familien (3500 Personen) umgesiedelt werden. Durch die RUGES (Reichsumsiedlungsesellschaft) wurde daher im Jahre 1936 auch Gutsbesitz der fürstlichen Familie von Thurn und Taxis erworben und an 25 Familien übergeben, die ursprünglich ihre Heimat in der Gemeinde Pappenberg hatten.
Um die Umsiedlung in die neu geschaffene Ortschaft Wolfenkofen zu erleichtern, wurde die wahrscheinlich einzige katholische Kirche gebaut, die je von der nationalsozialistischen Reichsregierung bezahlt wurde.
In dieser Kirche, die Kirche Maria Himmelfahrt, befinden sich die Altäre und das Gnadenbild der ehemaligen (gleichnamigen) Kirche von Pappenberg.

Freue mich schon auf die nächste Runde prostt-


EDIT: blabla- da haben wir wohl gleichzeitig gepostet blabla-
 
Nach den Letzten Runde die doch etwas Kniffelig waren jetzt einmal was ganz einfaches grins was ist das und wo
 

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So, ich habe fertig....

Alex! Hut ab, was du da an Informationen zusammengetragen hast. Freut mich, das du solch ein Interesse dafür an den Tag legst Meister-
 
Hombre schrieb:
So, ich habe fertig....

Alex! Hut ab, was du da an Informationen zusammengetragen hast. Freut mich, das du solch ein Interesse dafür an den Tag legst Meister-

Offtopic:

Ohne Flachs alles was die Zeit von ca. 1920 bis zum ende des 2. Weltkrieg betrifft hat mich in der Deutschen Geschichten schon am meisten Interessiert. Am meisten und jetzt versteht es bitte nicht falsch ich bin nicht Rechts gerichtet oder Antisemit der Werdegang Hitlers, der es geschafft hat am Anfang fast ein ganzes Volk hinter sich zu vereinen. Als Staatsbürger schäme ich mich nicht wegen der Zeit ich finde es ist ein Stück Geschichte was Aufgearbeitet gehört. Und ohne diesen 2.Weltkrieg und alles was damit zusammen hängt -wie schlimm das auch alles war und das darf nie wieder passieren nonono- - würde es heute die gefundenen Bunkeranlagen oder einige Unterirdischen Fabriken die entdeckt wurden nicht geben, die man alle gefunden hat und wer weiß was man nicht noch alles findet oder meint jemand es ist alles gefunden worden aus den 2.Weltkrieg, ich denke es gibt bestimmt noch Geheimnisse die noch nicht gelöst sind ich es gibt bestimmt noch einige Bunkeranlagen die bis heute noch nicht entdeckt oder gefunden wurden.
 
Es wird gefunden werden ist, glaube ich, die richtige Aussage 8)
Noch habe ich keinen Plan, bin aber auf Alex´Brainstorming gespannt popcorn-
 
Brainstroming:

Ich sehe ein Gebäude was Zentral steht dort herum sind einzelne miteinander verbundene Gebäude zu sehen. Am ende der Einfahrt, das könnte ein Stück einer Alten Mauer sei, die etwas Rund sind, also ich schätze es ist eine Burg, ein Kloster vielleicht ratlos-. Laut der Straße bzw. dem Weg schätze ich liegt es auf einen Hügel oder einer Anhöhe. Es liegt wohl in einer art Wald, es ist kein Dichter Wald, ehr ein Waldrand, da links Felder zu sehen sind. Es ist eine Ländliche Gegend, schätze ich einfahc mal. Es hat heute einen anderen Nutzen als früher. Die Bauform kommt mir bekannt vor als ob ich es schon einmal gesehen habe.
 
O.k. jetzt lass ich es in meinem Brain auch mal stürmen.....
ich sehe mehrere Gebäude, die für mich so wirken, als seien sie zu unterschiedlichen Zeiten erbaut worden. Das untere Gebäude mit den vielen Fenstern hat Ähnlichkeit mit einem alten Kloster/einer alten Burg. Die beiden Bogenförmigen Gebäude, die oben im Bild erkennbar sind, scheinen eine Art Toreinfahrt zu bilden, aber warum auch immer, ich glaube, diese Teile sind neueren Ursprungs bzw. in jüngerer Vergangenheit wieder aufgebaut worden.
Meinen ersten Gedanken, es könnte sich um ein Internat handeln, habe ich verworfen, denn dafür sieht mir das alles etwas zu.... wie soll ich sagen.... zu ungepflegt/unorganisiert aus. Ein Internat stell ich mir da schon etwas "schicker" vor grins
Der gesamte Gebäudekomplex scheint auf einer Art Plateau errichtet zu sein, zumindest erweckt der Schattenwurf auf der rechten unteren Seite diesen Eindruck.
Die Gebäude oben rechts könnten Stallungen sein bzw. waren vielleicht einmal solche, was auf ein Gestüt hinweisen könnte. Dafür sprechen würde auch die augenscheinlich ländliche Gegend.... in diesem Sinne durchforste ich noch ein wenig das Netz nach Gestüten.... winke-
 
Also

Burg- jein
Kloster- nein
Hügel- nicht wirklich
Anhöhe- nur leicht
Wald- nein
Waldrand- auch nein sind nur die paar Bäume
Ländliche Gegend- jau
Anderen nutzen als früher haben die Sachen heut ja immer lach-

Edit an Nicole:
Mit Gestüt bist du auf dem Holzweg

Erbaut wurden alle Sachen zur gleichen Zeit. Die Mauer ist das älteste von allen.
Allerdings wurde dort renoviert was dir den Anblick gibt es sei später erbaut worden
 
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