Die Geschichte vom Grafen Friedrich von Isenberg
Im Jahre des Herrn, 1193, wurde Friedrich von Isenberg in Hattingen geboren. Er war der Sohn von Graf Arnold von Altena und Mechtild zu Styrum. Hingerichtet wurde Friedrich am 14. 11. 1226 in Köln
Das Leben des Grafen von Isenberg ist nicht so interessant. Jedoch die Geschichte, die zu seinem Tode führte, ist es Wert erzählt zu werden.
1216 wurde Engelbert von Berg, zum Erzbischof von Köln ernannt. Machtbesessen, wie Engelbert von je her war, wollte er die Besitztümer Kölns, weiter nach Norden ausbreiten und befahl somit die Zerstörung einer Limburger Burg, um seine Macht zu demonstrieren.
Graf Friedrich von Isenberg war mit einer Limburgerin, Sophia von Limburg, verheiratet und ihm missfiel die Tat von Engelbert. Er beschloss ich gegen ihn aufzulehnen. Trotz seiner Gegenwehr, wurde er 1217 mit der Isenburg belehnt und gab seine Stammburg, Nienbrügge, auf.
1218 ernannte sich der Erzbischof von Köln, selbst zum Grafen von Berg, da er vermeiden wollte, dass ein Limburger in diesen Stand gehoben wurde. Er verweigerte seiner Nichte das Erbe und sprach ihrem Gatten, den Grafentitel ab. So hielt Engelbert Einzug auf die Burg Berge, der heutigen Schlossburg.
Friedrich von Isenberg, gewann mehr und mehr an Macht, da er den Adel hinter sich hatte und nun endlich bereit war, sich gegen den Erzbischof aufzulehnen.
Dies war dem Kölner Erzbischof ein Dorn im Auge und so versuchte er mit aller Macht, seinen Reichtum weiter zu vergrößern, indem er alle Ländereien zu starken Steuerabgaben zwang. Er drohte damit, eine weitere Burg zu zerstören, so wie er es schon einmal befohlen hatte.
Mittlerweile hatte Engelbert, fast den ganzen Adel gegen sich. Graf Friedrich von Isenberg, bat dem Erzbischof um Einlenkung in der Fehde, doch dieser setzte nur noch härte Steuern an und beutete die Ländereien aus.
So sah sich Friedrich gezwungen, etwas zu unternehmen. Er wusste, dass der Erzbischof eine Reise durch seine Länder antreten wollte und so Befahl er einen Überfall für den 7. November 1225 am Gevelsberg. Er wollte den Erzbischof gefangen nehmen um ihm zum Einlenken zu zwingen.
Der Überfall verlief jedoch nicht wie geplant und so wurde der Erzbischof nicht gefangen genommen, sondern getötet. Welche Umstände zu seinem Tod führten, ist bis dato nicht eindeutig geklärt.
König Heinrich erfährt von der Tat und verhängt über Graf Isenberg die Reichsacht. Ihm werden sein Titel und seine Besitztümer abgesprochen.
Engelberts Nachfolger wird Heinrich von Molenark, der den gleichen Hass auf Limburg hatte, wie sein Vorgänger Engelbert.
1225 befiehlt Heinrich die Schleifung der Isenburg und zerstört sie bis auf die Grundmauern.
Noch im gleichem Jahr wird Friedrich von Isenberg der Prozess gemacht. In einem weder Rechts- noch standesgemäßem Prozess wird er zum Tode verurteilt.
Am 14 November 1226 wird der Graf von Isenberg, am Severinstor zu Köln, aufs Rad gesponnen. Einen Tag später ist er tot.
Friedrichs Verbündete lehnten sich weiterhin gegen Köln auf.
Lange ging man davon aus, dass der Überfall auf den Erzbischof zu Köln, ein Akt der Verzweiflung war. Neuesten Erkenntnissen zu folge, war der Überfall weit im Voraus geplant gewesen.
Am 8. November 1225, also einen Tag nach der Ermordung Engelberts, sollte sein Leichnam in seiner Burg, Burg Berge, aufgebahrt werden. Doch die Burgtore blieben verschlossen. Der rechtmäßige Graf von Berge, hat die Burg in seinen Besitz genommen und verweigerte den Einlass.
Zur gleichen Zeit griff der Herr von Walram, Bruder Heinrichs von Limburg, die Burg Valandshus an, die zu Engelberts Besitz gehörte und vernichtete diese.
Köln lenkte wenig später ein und sprach die Länderein frei, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden.
So lässt sich sagen, dass die Fehde zwischen dem Grafen von Isenberg und dem Erzbischof Engelbert zu Köln, jedem zu Gute kam, außer den beiden selbst.
Im Jahre des Herrn, 1193, wurde Friedrich von Isenberg in Hattingen geboren. Er war der Sohn von Graf Arnold von Altena und Mechtild zu Styrum. Hingerichtet wurde Friedrich am 14. 11. 1226 in Köln
Das Leben des Grafen von Isenberg ist nicht so interessant. Jedoch die Geschichte, die zu seinem Tode führte, ist es Wert erzählt zu werden.
1216 wurde Engelbert von Berg, zum Erzbischof von Köln ernannt. Machtbesessen, wie Engelbert von je her war, wollte er die Besitztümer Kölns, weiter nach Norden ausbreiten und befahl somit die Zerstörung einer Limburger Burg, um seine Macht zu demonstrieren.
Graf Friedrich von Isenberg war mit einer Limburgerin, Sophia von Limburg, verheiratet und ihm missfiel die Tat von Engelbert. Er beschloss ich gegen ihn aufzulehnen. Trotz seiner Gegenwehr, wurde er 1217 mit der Isenburg belehnt und gab seine Stammburg, Nienbrügge, auf.
1218 ernannte sich der Erzbischof von Köln, selbst zum Grafen von Berg, da er vermeiden wollte, dass ein Limburger in diesen Stand gehoben wurde. Er verweigerte seiner Nichte das Erbe und sprach ihrem Gatten, den Grafentitel ab. So hielt Engelbert Einzug auf die Burg Berge, der heutigen Schlossburg.
Friedrich von Isenberg, gewann mehr und mehr an Macht, da er den Adel hinter sich hatte und nun endlich bereit war, sich gegen den Erzbischof aufzulehnen.
Dies war dem Kölner Erzbischof ein Dorn im Auge und so versuchte er mit aller Macht, seinen Reichtum weiter zu vergrößern, indem er alle Ländereien zu starken Steuerabgaben zwang. Er drohte damit, eine weitere Burg zu zerstören, so wie er es schon einmal befohlen hatte.
Mittlerweile hatte Engelbert, fast den ganzen Adel gegen sich. Graf Friedrich von Isenberg, bat dem Erzbischof um Einlenkung in der Fehde, doch dieser setzte nur noch härte Steuern an und beutete die Ländereien aus.
So sah sich Friedrich gezwungen, etwas zu unternehmen. Er wusste, dass der Erzbischof eine Reise durch seine Länder antreten wollte und so Befahl er einen Überfall für den 7. November 1225 am Gevelsberg. Er wollte den Erzbischof gefangen nehmen um ihm zum Einlenken zu zwingen.
Der Überfall verlief jedoch nicht wie geplant und so wurde der Erzbischof nicht gefangen genommen, sondern getötet. Welche Umstände zu seinem Tod führten, ist bis dato nicht eindeutig geklärt.
König Heinrich erfährt von der Tat und verhängt über Graf Isenberg die Reichsacht. Ihm werden sein Titel und seine Besitztümer abgesprochen.
Engelberts Nachfolger wird Heinrich von Molenark, der den gleichen Hass auf Limburg hatte, wie sein Vorgänger Engelbert.
1225 befiehlt Heinrich die Schleifung der Isenburg und zerstört sie bis auf die Grundmauern.
Noch im gleichem Jahr wird Friedrich von Isenberg der Prozess gemacht. In einem weder Rechts- noch standesgemäßem Prozess wird er zum Tode verurteilt.
Am 14 November 1226 wird der Graf von Isenberg, am Severinstor zu Köln, aufs Rad gesponnen. Einen Tag später ist er tot.
Friedrichs Verbündete lehnten sich weiterhin gegen Köln auf.
Lange ging man davon aus, dass der Überfall auf den Erzbischof zu Köln, ein Akt der Verzweiflung war. Neuesten Erkenntnissen zu folge, war der Überfall weit im Voraus geplant gewesen.
Am 8. November 1225, also einen Tag nach der Ermordung Engelberts, sollte sein Leichnam in seiner Burg, Burg Berge, aufgebahrt werden. Doch die Burgtore blieben verschlossen. Der rechtmäßige Graf von Berge, hat die Burg in seinen Besitz genommen und verweigerte den Einlass.
Zur gleichen Zeit griff der Herr von Walram, Bruder Heinrichs von Limburg, die Burg Valandshus an, die zu Engelberts Besitz gehörte und vernichtete diese.
Köln lenkte wenig später ein und sprach die Länderein frei, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden.
So lässt sich sagen, dass die Fehde zwischen dem Grafen von Isenberg und dem Erzbischof Engelbert zu Köln, jedem zu Gute kam, außer den beiden selbst.