Bunker-NRW

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Grüner Bergsee

Was in Kurzform zu der Gesellschaft:

Von 1854 – 1856 Verleihung der Grubenfelder, Beginn der Vorrichtung und Betrieb der Gruben ab 1857. Der Abbau erfolgte in kleinen Tagebauen und Stollen in den Gruben Georg, Adonis, Thusnelda, Henriette sowie Conradine. Die Gruben wurden nur sehr unregelmäßig belegt, abhängig von der angetroffenen Erzqualität und dem Vorrat auf der Hütte. Neben dem Wittekindflöz wurden auch Toneisensteingeoden (Dehme, Hausberge) sowie Eisenerz in Ibbenbüren (Grube Hector) gefördert.

Die Steinkohle für die Hütte wurde aus Dortmund bezogen, die Kohle aus Minden erwies sich als unbrauchbar. Die Gewerkschaft besaß dennoch rund 80 % aller Kuxe der Mindener Steinkohlegruben. Im Jahr 1868 wurde der Betrieb von Gruben und Hütte konkursbedingt eingestellt. Zwischen 1870 – 1873 erneuter Betrieb durch die Gesellschaft „Friedrichshütte“.
 
Ja, im Karl-Stollen bin ich auch noch nicht gewesen. Falls wer dort mal einen Spaziergang machen möchte, die Koordinaten der Stollen von der Portahütte, für mich noch Neuland:

Henriette (Wallücke, )
Tusnelde (Bergkirchen, „Stollen 1“ , „Stollen 2“ , „Stollen 3“ )

In einem Steinbruch nördlich von „Stollen 1“ könnte auch das östliche Ende des Karl-Stollens aufgeschlossen sein. Die restlichen Gruben der Portahütte sind ja alle gut übertage sichtbar bzw. teilweise über die Grube Porta auch zugänglich.
 
...Mit Koordinaten machste Dir hier nicht unbedingt Freunde. Aber Danke grins

Was ist über die Grube Porta begehbar? Das hab ich jetzt nicht ganz verstanden?

VG
 
...Mit Koordinaten machste Dir hier nicht unbedingt Freunde. Aber Danke grins
Bitte! grins Dass das Einstellen von Koordinaten hier nicht gerne gesehen wird, ist mir klar. Aber die genannten Gruben waren recht kleine Stollenbetriebe und liegen heute fast alle in der Nähe von irgendwelchen Wohnbebauungen.

Meinst Du Conradine etc....?
Genau, und "Adonis" = "Königsberger Stollen" in Häverstädt. Das verfüllte Mundloch lag im Garten der abgefackelten Kompressorbude/Trafostation. Links den Weg hoch sind auf halber Wegstrecke zum Kamm die Pingen eines zweiten Stollens sichtbar. So richtig schlau werde ich aus Grube aber nicht, der "Königsberger Stollen" soll von 1891 stammen, die Grube "Adonis" selbst war ab 1857 in Betrieb (Belegschaft 130 Mann ...). Vermutlich wurden dort später aber nur noch Untersuchungsarbeiten durchgeführt.
 
Die is aber zu. Hat auch keine Verbindung zur GP.
Man sieht nur noch deutlich wo die Einfahrt war.
eingkeit.JPG

VG
 
Ach, der gute Riss von Markscheider SCA ;-) Ist mit Vorsicht zu genießen! Zur „Einigkeit“ könnte man vielleicht über das nahe Wetteraufhauen gelangen, die Abbaufelder und Tagesstollen der „Adonis“ sind teilweise befahrbar. Ebenso wie die „Conradine“, dort war mal einer der Eingänge in die GP.

Ein Bild aus der analogen Steinzeit, Tagesstollen der Grube "Adonis":
 

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Adonis ist noch befahrbar, das stimmt.Es hat jemand versucht vergeblich das Wasser rauszupumpen, aus dem Stollen vom Bild, der Schlauch liegt da noch. Denn Sinn hab ich nich ganz verstanden.
 
Vileicht sollte man mal ein insider treffen zu den alten gp bauten machen . ich wäre auf jeden fall dabei
 
dann sind wir ja schon zwei . Also am we wäre schon gut da ich ja noch ein bischen hin und rückweg habe . Machen Wir nen trööt dazu auf oder lieber per pn ?
@Panzerschrauber Wir sollten uns auf jedenfall mal zusammensetzen . Ich habe hier dieverse unterlagen wo ich mit der recherche etwas hänge . Vieleicht hast du eines der puzzelstücke die mir weiterhelfen .
 
So, ich hab's endlich mal geschafft und hab meinen Hintern zur Wallücke bewegt!
Ich hab das Loch von damals wieder gefunden, es ist der Stollen in dem ich früher war.
Ich hab mal nen Blick rein geworfen und meine Erinnerung etwas aufgefrischt.
Es geht in 3 Richtungen, mehr hab ich nicht geschafft weil ich ins Leere getreten bin und mir die Knochen schöööön poliert habe.
An den Weg geradeaus und rechts konnte ich mich noch erinnern, an den praktisch unterm Einstieg zurück dann leider auch wieder, der tat weh......man lernt nie aus.
Ich hab noch das eine Fenster mit der bronzefarbenen Sperre gefunden und eins weiter oben mit den 2 fetten Querstreben wo man nicht hinein kommt.
Wäre vielleicht Jemand so nett und könnte mir nen größeren Plan zukommen lassen damit ich mich da besser orientieren kann?
Wäre klasse, Danke!
Ich versuche mal ein paar aktuelle Bilder zu laden, vielleicht funktioniert es ja. Ist nix dolles.....
 
Hallo Leute,
ich war heute seit langer Zeit mal wieder in der Umgebung vom grünen See unterwegs. Inspiriert von Euren vorherigen Beiträgen wollte ich mir vor Ort mal ein genaueres Bild machen. Was ich entdeckt hab, kennt Ihr ja schon, wenn ich die Bilder hier im Verlauf richtig deute. Ich häng Sie trotzdem nochmal mit an. Sind halt mal aktuelle.
Aber obwohl ich jetzt schon seit gut 2 Jahren die Berghänge nach Relikten aus dem alten Bergbau durchkämme, wars mir leider noch nicht vergönnt, auch die Stollen zu finden, von denen hier so schöne Bilder zu sehen sind. Und mittlerweile ist der Wald auch schon so grün geworden, daß ich bezweifle, durch Zufall an den Hängen auf diese Eingänge zu stoßen.
Da mich dieses Thema sehr fasziniert, wäre ich Euch dankbar, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Wäre prima, wenn mich mal jemand mitnimmt. Schreibt mir doch gerne mal per PN. Wahrscheinlich bin ich mal wieder einfach am Carl- bzw. Hedwigstollen vorbeigelaufen :-)
So, hier nun meine Schnappschüsse von heute.
 

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Kennt sich jemand mit Pflanzen aus? Ich hab im Stollen so ne kleine gelbe Blume entdeckt und frag mich was das ist, und wie die dort in der Dunkelheit überhaupt wachsen kann.... kratz-
 

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Das sieht wohl nach einer frischen Buche aus.
Wahrscheinlich von irgendeinem Tier dort fallengelassen, in Form einer Buchecker.
Das die nicht genügend Sonne sieht erklärt auch die leicht gelbe Farbe, hat es halt nicht nötig das bisschen Energie was sie zur Verfügung hat in Chlorophyll umzusetzen.
 
Wuerd ich auch sagen Rotbuchenkeimling auf der Suche nach Sonnenlicht.Der wird eingehen.Der wird dadrin nur so gross geworden sein weil er Selbst Energie zum keimen im Saatgut gespeichert hat. Feuchtigkeits und Waermeverhaeltnisse und der Boden haben ihn gepasst. Aber es fehlt das Licht um weiter zu wachsen. VG
 
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