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Güterabfertigung Dortmund

Zacken

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Katrin und ich waren zufällig in Dortmund schleichen. Wir wollten eigentlich nur nach dem Eingang gucken und zack waren wir drin. Demnächst wollen wir eine weitere Halle aufsuchen da.

Wenn es das Thema schon gibt dann bitte verschieben!
Das ist aber nicht Westfaliastr!

Bilder sind mit dem Handy aufgenommen. Also nicht schimpfen!
 

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Jau kennt man wenn man in dem Raum ist, mit den tausenden alten Waagen dann gibt es einen Braune Tür, die leider zu ist dort weiter kommt man nachher in den Gepäcktunnel des Hbf...
 
Den Post bzl. Gepäcktunnel allerdings würde ich meinen, der ist nicht nur Kameraüberwacht von der 3S Zentrale des Hbf, sondern wird der auch ganz aktiv benutzt um mit den Aufzügen auf die Gleise zu kommen usw.
 
Also, ich finde Dein Handy macht mehr als ordentliche Fotos.
Hier gehts ja schliesslich in erster Linie um Dokumentation und nicht darum einen Fotowettbewerb zu gewinnen.
 
Danke! Schade nur das man die am Handy nicht drehen kann. Jetzt hattet ihr ne kleine Nacken Übung!
 
Die Bilder sind doch völlig ok! prostt-

Ich geh mir dann heute mal nen Gelben holen, glaube hab mir gerade was eingeklemmt im Nacken. lach- lach- lach-
 
Na doch nicht wegen mir!!! blabla- kratz-
Vielleicht kriege ich dass das nächste mal hin das du abwechseln kannst mit der Nacken-Übung.

[offtopic]Was ist mit dir Stammtisch?[/offtopic]
 
Hallo,

danke für die schönen und auf der anderen Seite Traurig stimmen BIlder der Ga Dortmund Hbf .Kaum zu glauben, das da mal im Stückgut -Bereich
die ganzen Hallen gut gefüllt waren, denn DO HBf bekam täglich über 100 Stückgutwagen im Eingang.

Und im Kellerbereich, den ihr da auch fotografiert habt, war das Lager der Nachrichtenmeisterei Dortmund Hbf.


Ein Novum für die Bundesbahn war übirgens auch die im Bild 5 zu sehende Postfach-Anlage,die nämlich wirklich eine Postanlage ist.
Daher auch die gelbe Farbe :-) (Hersteller war damals Pohlschröder in DO-Körne)

Man wollte damit nämlich die Scchalteröfffnungszeiten kürzen, die Kunden und die bahnamtlichen Rollfuhrunternehmer sollten nämlich da ihre
Frachtbriefe und sonstigen Unterlagen in Empfang nehmen.
Installiert in 1984 war das ganze gerade mal für 10 Jahre in Betrieb.
 
Dafür machen jetzt 10000de LKW´s mehr die Strassen kaputt,verpesten die Luft und verstopfen die Autobahn... blabla-
 
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die ehemals nutzende Industrie in Dortmund schlicht nicht mehr vorhanden ist kratz-
 
Und ich kann mir nicht vorstellen das diese Abermillionen Tonnen Erz,Kohle,Koks und Stahl Säcke und Kistenweise durch den Stückgutbahnhof gegangen sind :lol:

Weiss ja nicht wie sich das Aufkommen solcher Fracht die dort umgeschlagen wurde in Do. die letzten 30 Jahre entwickelt hat...würde erwarten das das eher mehr als weniger geworden ist kratz-
 
Hallo,

[offtopic]Ich könnte mir auch vorstellen, daß die ehemals nutzende Industrie in Dortmund schlicht nicht mehr vorhanden ist[/offtopic]

ja deswegen geht es den Speditionen ja auch so gut klatsch-

Hier zum B.
http://www.spedition-goebel.com/fuhrpark.php
(das drittletzte Bild)
ist immer noch der Hubwagen zu sehen, mit dem früher die Bundesbahn-Kleincontainer der Gattung A, B und C zu den Kunden gefahren wurden.

Und damit das keine Schleichwerbung wird,hier noch die anderen Stückgutunternehmer der Ga Dortmund Hbf:
http://www.koch-international.de/de/historie-6378,5667.html
http://hemsoth.de/ (Wilhelm Hemsoth GmbH Dortmund , Geschäftszweck durch Verkauf geändert)
keine eigene Webseite Spedition Heinrich Pies e. K. Dortmund

2 weitere Stückgutunternehmer gibt es nicht mehr, da diese Firmen von den Inhabern verkauft wurden.

Stückgut ist immer noch ein gutes Geschäftsfeld, denn heute wie auch schon zu Bundesbahnzeiten sind es ja nicht nur die Großbetriebe wie Hoesch, die täglich Warensendungen bekommen.

Sondern der alltägliche Kleinkram wie Toilettenpapier zum B. Denn im gewerblichen Bereich ist es üblich, das die Reinigungsfirmen die Putzmaterialien und eben auch das Toilettenpapier und Papierhandtücher stellen.
Oder die Linienstraße ist seit Jahrzehnten fester Anlieferpunkt für "Verhüterli".
Genauso wie Krankenhäuser oder Artzpraxen bestimmte Dinge regelmäßig angeliefert bekommen.
 
Ich wage zu behaupten, daß die Güter, die ursprünglich über die Güterabfertigung Dortmund liefen, nicht jetzt von Speditionen befördert werden, oder nur der kleinere Teil.
Der Bahntransport lohnt eben nur für bestimmte Güter und bestimmte Strecken. Gerade für die Zechen und die restliche Großindustrie war das sinnvoll, weil deren Werke ans Schienennetz angeschlossen werden konnten.
Nur wenige Kunden haben heute einen Güterbahnhof vor der Tür und bräuchten beim Bahntransport die Spedition sowieso.
Da ist es dann ein schnelles Rechenexempel, den kompletten Transport per Straße abzuwickeln, zumal die Umladezeit dann wegfällt.
Die Deutsche Bahn wurde dann noch zusätzlich zugunsten hoher Chef-Boni und Projekten ala S21 kaputtgespart.
Immer weniger Strecken, teuer, unpünktlich, technische und witterungsbedingte Ausfälle... Gerade mit der Witterungsstabilität der Bahn hat die Bahn übrigens früher mal geworben. Und da hatten wir noch Winter von wochenlangen -15-20°mit Schnee.
 
Gibt es im Net keine Geschichte dazu?
[hidvip]Dort gibt es noch paar Papiere. Wäre zu einem neueren Besuch gerne Bereit. Vielleicht findet man noch was von den verladenen Güter.[/hidvip]
 
Hallo,

da:
[offtopic]Ich wage zu behaupten, daß die Güter, die ursprünglich über die Güterabfertigung Dortmund liefen, nicht jetzt von Speditionen befördert werden[/offtopic]

täuscht du dich aber gewaltig :-)

Schau mal in meinem Link zur Firma Goebel, warum meinst du wohl nutzt diese Firma auch heute noch solche Spezialfahrzeuge ?

Na ?

Ganz einfach, weil die Kunden in Dortmund immer noch die Ware mit diesen Kleincontainern bekommen nur jetzt eben ganz über die Straße.

Denn es sind die kleineneren Unternehmen und Kaufleute die shcon imemr den Löwenanteil des Stückgutes ausmachten.

Firmen wie Hoesch oder die Ruhrkohle AG bestellten nämlich keine 3 Paletten Toielttenpapier als Stückgut, die orderten alles im Größeren Rahmen
per Wagenladung.Hoesch Westfalenhütte zum B. da reichte zur Abholung ein kleiner DB 207 Kastenwagen am Tag aus.
Im Gegensatz dazu das Karstadt-Haus am alten Markt jeden Tag einen 7,5 Tonner Lkw voll von einer Spedition, die auch heute noch anliefert aber ebenfalls jetzt ganz über die Straße.
Dann für die anderen Geschäfte und kleine Firmen entlang des Westen-und Ostenhellwegs zwei 7,5 Tonner von der dritten Spedition.Daran hat sich bis heute auch nichts geändert.



Außerdem gab es ja damals auch noch die "Selbstabholer", das heißt Kunden die ihre Waren persönlich bei der Ga Dortmund Hbf abholten.
 
Lampenputzer schrieb:
die orderten alles im Größeren Rahmen
per Wagenladung.Hoesch Westfalenhütte zum B. da reichte zur Abholung ein kleiner DB 207 Kastenwagen am Tag aus.
Wagenladung? DB 207? Ich rede nicht von der Neuzeit. Mit "früher" meinte ich so richtig früher. Viele Güterbahnhöfe wurden erst nötig oder auf ihre Größe ausgebaut aufgrund der jetzt weggefallenen Großindustrie. Siehe Gelsenkirchen Bismarck.
Klar ist viel auf die Straße ausgewichen. Politische Entscheidungen des Regimes. Der Preiskampf auf der Straße wurde erst möglich durch das Aufweichen der nationalen Grenzen und dem darauf folgenden Konkurrenzkampf mit den polnischen Speditionen und Fahrern, erstere mit nagelneuem Fuhrpark, von unseren Steuergeldern billigst finanziert.
 
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