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Der Bau der Horten V in Köln-Ostheim
Der Technische Offizier (TO) der III. Gruppe/Jagdgeschwader 134 die auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof lag, Leutnant Walter Horten, erhielt 1936 die Genehmigung, in einer Flugzeughalle auf dem Fliegerhorst Köln-Ostheim, sein erstes, völlig aus Kunststoffen gebautes Nurflügel- (segel) -flugzeug mit Motorantrieb zu bauen (zwei Hirth-HM-60-R-Motoren).
Finanziert wurde das Projekt von der Fa. Dynamit Nobel in Troisdorf.
Die Maschine hatte die Bezeichnung H Va, W.-Nr. 5.
Die Maschine war im Frühjahr 1937 fertig und startete in Bonn-Hangelar zu ihrem einzigen Flug.
In der Maschine befanden sich die Konstrukteure, die Gebrüder Walter und Reimar Horten.
Leutnant Walter Horten war als Technischer Offizier (TO) der III./JG 134 im Jahre 1936 auf dem Fliegerhorst Köln-Ostheim stationiert.
Durch die weit hinten liegenden Motoren ergab sich beim Start eine unbefriedigende Ausgewogenheit, die durch Steuerung bei noch zu geringer Fahrt nicht ausgeglichen werden konnte: Nach einem Luftsprung ging die Maschine zu Bruch und wurde schwer beschädigt.
Danach wurde auf Anweisung von Major Oskar Dinort, Gruppenkommandeur der III./JG 134 „Horst Wessel“, in Köln-Ostheim, und mit Einverständnis von Ernst Udet das nächste Versuchsflugzeug, die Horten H Vb, auf dem Fliegerhorst Köln-Ostheim in einer Werkhalle gebaut.
In die Maschine wurden die unbeschädigt gebliebenen Hirth- HM-60-R-Motoren der Horten H Va eingebaut. Die beiden Piloten saßen nun aufrecht nebeneinander und blicken durch separate Kopfhauben. Bei dem Vorgänger waren die beiden Piloten in Rückenlage liegend untergebracht.
Das von dem Technischen Offizier der I./JG 234 (bis zum 15.03.1937= III./JG 134), Leutnant. Walter Horten, gebaute motorgetriebene und völlig aus Kunststoffen ausgeführte Nurflügel-(segel)flugzeug Ho V macht seinen Erstflug. Die Maschine war jedoch motormäßig zu schwach ausgerüstet und mußte mit fremder Hilfe in die Luft gebracht werden.
Der Zivilangestellte Weiß – in der Warenannahme und dem Versand beschäftigt - brachte sie im Autoschlepp auf Höhe, von wo sie dann mit Motorkraft weiter flog.
Beim ersten Versuch bleibt sie nur Sekunden in der Luft und macht im Merheimer-Bruch eine Landung. Für den Rücktransport mußten zunächst Weidezäune niedergelegt werden.
Im Herbst 1937 startete das Versuchs-Nurflügelflugzeug der Gebrüder Horten, die Horten H Vb, auf dem Fliegerhorst Köln-Ostheim zum Erstflug. Pilot war Walter Horten, der Technische Offizier (TO) der I./JG 234 (ex III./JG134).
Anm.: Die Maschine wurde ab Kriegsbeginn 1939-09-01 auf dem Fliegerhorst Potsdam-Werder unter freiem Himmel abgestellt. Ab 1941 wurde sie dann wieder flugfähig gemacht.
Die Kanzel der Hortenmaschinen wurde, um Gewicht zu sparen, mit Cellon verkleidet. Dieses Cellon war eigentlich als Trägermaterial für Filme gedacht. Mit Cellon versuchte man auch im 1. Weltkrieg Flugzeuge zu bespannen, um sie duchsichtig zu machen.
Quelle Kölner Luftfahrt
Technische Daten
Horten V
* Spannweite: 16,0 m
* Länge: 6,0 m
* Höhe: 2,1 m
* Flügelfläche: 42,0 m
* Leergewicht: 650 kg
* max. Startgewicht: 1100 kg
* Höchstgeschwindigkeit: 260 km/h
* Dienstgipfelhöhe: 6500 m
* Reichweite: 500 m
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Der Technische Offizier (TO) der III. Gruppe/Jagdgeschwader 134 die auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof lag, Leutnant Walter Horten, erhielt 1936 die Genehmigung, in einer Flugzeughalle auf dem Fliegerhorst Köln-Ostheim, sein erstes, völlig aus Kunststoffen gebautes Nurflügel- (segel) -flugzeug mit Motorantrieb zu bauen (zwei Hirth-HM-60-R-Motoren).
Finanziert wurde das Projekt von der Fa. Dynamit Nobel in Troisdorf.
Die Maschine hatte die Bezeichnung H Va, W.-Nr. 5.
Die Maschine war im Frühjahr 1937 fertig und startete in Bonn-Hangelar zu ihrem einzigen Flug.
In der Maschine befanden sich die Konstrukteure, die Gebrüder Walter und Reimar Horten.
Leutnant Walter Horten war als Technischer Offizier (TO) der III./JG 134 im Jahre 1936 auf dem Fliegerhorst Köln-Ostheim stationiert.
Durch die weit hinten liegenden Motoren ergab sich beim Start eine unbefriedigende Ausgewogenheit, die durch Steuerung bei noch zu geringer Fahrt nicht ausgeglichen werden konnte: Nach einem Luftsprung ging die Maschine zu Bruch und wurde schwer beschädigt.
Danach wurde auf Anweisung von Major Oskar Dinort, Gruppenkommandeur der III./JG 134 „Horst Wessel“, in Köln-Ostheim, und mit Einverständnis von Ernst Udet das nächste Versuchsflugzeug, die Horten H Vb, auf dem Fliegerhorst Köln-Ostheim in einer Werkhalle gebaut.
In die Maschine wurden die unbeschädigt gebliebenen Hirth- HM-60-R-Motoren der Horten H Va eingebaut. Die beiden Piloten saßen nun aufrecht nebeneinander und blicken durch separate Kopfhauben. Bei dem Vorgänger waren die beiden Piloten in Rückenlage liegend untergebracht.
Das von dem Technischen Offizier der I./JG 234 (bis zum 15.03.1937= III./JG 134), Leutnant. Walter Horten, gebaute motorgetriebene und völlig aus Kunststoffen ausgeführte Nurflügel-(segel)flugzeug Ho V macht seinen Erstflug. Die Maschine war jedoch motormäßig zu schwach ausgerüstet und mußte mit fremder Hilfe in die Luft gebracht werden.
Der Zivilangestellte Weiß – in der Warenannahme und dem Versand beschäftigt - brachte sie im Autoschlepp auf Höhe, von wo sie dann mit Motorkraft weiter flog.
Beim ersten Versuch bleibt sie nur Sekunden in der Luft und macht im Merheimer-Bruch eine Landung. Für den Rücktransport mußten zunächst Weidezäune niedergelegt werden.
Im Herbst 1937 startete das Versuchs-Nurflügelflugzeug der Gebrüder Horten, die Horten H Vb, auf dem Fliegerhorst Köln-Ostheim zum Erstflug. Pilot war Walter Horten, der Technische Offizier (TO) der I./JG 234 (ex III./JG134).
Anm.: Die Maschine wurde ab Kriegsbeginn 1939-09-01 auf dem Fliegerhorst Potsdam-Werder unter freiem Himmel abgestellt. Ab 1941 wurde sie dann wieder flugfähig gemacht.
Die Kanzel der Hortenmaschinen wurde, um Gewicht zu sparen, mit Cellon verkleidet. Dieses Cellon war eigentlich als Trägermaterial für Filme gedacht. Mit Cellon versuchte man auch im 1. Weltkrieg Flugzeuge zu bespannen, um sie duchsichtig zu machen.
Quelle Kölner Luftfahrt
Technische Daten
Horten V
* Spannweite: 16,0 m
* Länge: 6,0 m
* Höhe: 2,1 m
* Flügelfläche: 42,0 m
* Leergewicht: 650 kg
* max. Startgewicht: 1100 kg
* Höchstgeschwindigkeit: 260 km/h
* Dienstgipfelhöhe: 6500 m
* Reichweite: 500 m
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