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Indiana Asuro und das Tal der 7 Bunker

Aaaalso,
Folgendes fand ich bei RP-Online:

"Spurensuche im Steinbruch

Haan (RP) Hans Worms war 1940 als junger Geselle bei geheimen Geschütz-Tests von Rheinmetall im Gruitener Bruch Ehlenbeck dabei. Jetzt schaute sich der 83-Jährige mit Hilfe von Landschaftswächter Hans-Joachim Friebe auf dem Gelände noch einmal um.

anz alte Gruitener werden sich vielleicht noch erinnern – an den Kanonendonner aus Richtung des Steinbruchs am Braken in den ersten Kriegsjahren um 1940. Ganz genau erinnert sich der Düsseldorfer Hans Worms daran, er war nämlich damals direkt beteiligt, als junger Geselle von Rheinmetall. Jetzt begab er sich auf Spurensuche in seine Vergangenheit, suchte mit dem Gruitener Landschaftswächter Hans-Joachim Friebe noch einmal den Ort des Geschehens auf.

In Stollen geschossen

„Ich war ein begeisterter Rheinmetaller“, gesteht Hans Worms, und verschweigt auch nicht, dass er damals als junger Mann durchaus von Hitler begeistert war. Dies habe sich aber spätestens bei seinem Militäreinsatz in Russland konsequent gewandelt. Zurück nach Gruiten. Als junger Geselle hatte er sich bei Rheinmetall für die Versuchsabteilung gemeldet. Und fand dort in seinem Ausbilder einen väterlichen Freund. „Er war der erste, den ich als junge Rotznase mit Willi anreden durfte.“ Dieser Willi wurde zum Testen von neu entwickelten Fallschirmjägergeschützen in den Steinbruch nach Gruiten geschickt, und Hans Worms durfte mit. Natürlich alles streng geheim, kaum jemand war eingeweiht. Vor Ort wurde das Geschütz zusammengebaut und auf einen Stollen eingerichtet. Die Munition lag schon bereit, und dann konnten die Versuche starten.

Quelle incl. eines Fotos: http://www.rp-online.de/duesseldorf/hilden/nachrichten/haan/Spurensuche-im-Steinbruch_aid_380842.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Gruss, Ralph (Neandertaler)
 
In Bildmitte links verläuft diagonal ein Graben. Dort sind zumindest die Bunker. Der Schießstand dürfte sich woanders befunden haben.
http://maps.google.de/maps?ll=51.218947,6.9902392&z=18&t=h&hl=de" onclick="window.open(this.href);return false;
 
ich erinere mich, dass im bracken an einer steilwand unten eine ca. hüfthohe höhle war, die inzwischen zugemauert ist, soweit ich weiß.

was sich in der höhle befindet, weiß ich nicht.
 
ok, ich hab heute ein verdächtiges plateau mitten am hang gesichtet.
leider kommt man nur mit nassen füßen rüber, als warte ich auf wärmere temperaturen...
viele grüße,
chris
 
Jetzt ist der Schnee weg, und man sieht gut durch die Bäume... aber zuviel Matsch.
Es gibt in der Tat einige Abstufungen im Gelände, schau Dir das mal auf TIM online an, da kann man die Geländeform und 1-2 Gebäudereste sehen, viel besser als auf Google. Fantomas meint aber wohl, daß der nötige Respekt geboten ist, da Privatbesitz.
 
ich dachte das gehört einer firma? ich wolllte da mal klingeln gehen, und fragen, ob die was über bunker auf ihrem gelände wissen

chris
 
War am WE mal da. In der Senke gelegene Bunkerreste / Wand mit ca 60 m² sind nicht zu verfehlen. In halber Höhe befindet sich eine für was auch immer genutzte Ebene, derzeit überwuchert, aber künstlich geschaffen. Dort ist ein gesprengter Bunker mit einer Schießscharte zu erkennen, ca 15 m davor eine senkrechte Betonplatte mit sattem Durchschuß. Achtung, das Gelände ist teilw. vom Wohnhaus einsehbar.
Überall Hochsitze. Aufpassen, daß euch nicht so ein dämlicher Jäger für ein Wildschwein hält...
 
ich hab von einem ortskundigen amateurfunkfreund noch was erfahren über bereits gesprengte bunker der rheinmetall ag in der nähe des kühlen grundes. da hat unser neanderthaler auch was erzählt. heute mach ich mich mal auf den weg. im kühlen grund finden sich auch 3 hölen, jedoch künstlich angelegt. aber da sind mir zu viele mücken drinne. mal sehen wie das heute wird. hat jemand zeit und lust mitzukommen? bitte per PN
 
Ja, im Kühlen Grunde sollen tatsächlich die Rheinmetallbunker sein.
Ich würde ja mitkommen, doch ich bin ja nun in Kiel. Bring auf jeden Fall Fotos mit.

Gruss....
 
Da bin ich sehr gespannt! Zwar ist im Neandertal am WE immer die Hölle los, aber ihr könnt ja Tarnklamotten anziehen. schreck-

Im Steinbruch "Am Bracken" solltet ihr was finden. der liegt zwischen "Schagen" und "Bracken". Wenn ihr durch seid, ein kaltes Bier im Kühlen Grunde.
Viel Erfolg und bringt Bilder mit!
 
so, die hölle ist nicht los, es ist heiß, schwül und es regnet. gefunden habe ich mehr als ich dachte. der bunker liegt grob gesagt auf der anderen seite des flusses gegenüber dem steinbruch.
ich warte noch auf die bestätigung, dass dies einer der bunker ist. dann bekomme ich sicherlich noch mehr positionen. auf das plateau geht es vllt. morgen, mal sehen.
was mich sehr positiv überrascht hat ist, dass dort so gut wie kein müll zu finden ist. in dem flachen bunkerrest sind sehr große und tiefe löcher mit einem abstand von 1 fuß in der länge und 2 fuß in der breite.
wofür kann das sein. die löcher sind teils rund und teils 4eckig. die öffnung ist so groß dass die stahlkappe drin verschwindet.
ich bezweifle, dass das gelände vollständig geräumt wurde da dort die kinder damals noch mit karabinern gespielt haben. das wären zeiten für den urbexer. den bunker hat der kampfmittelräumdienst zwar geräumt und dann wurde er gesprengt, doch die kinder haben gleichzeitig den lkw wieder entladen. das muss ein ziehmlicher knall gewesen sein. die decke des bunkers fehlt und auf dem ganzen gelände liegen betonstücke. quasi nach größe sortiert.
ich bin mir sicher das das nicht der einzige bunker ist. vllt. kommt man zu den nächsten wenn man dem flachen gelände folgt, aber dafür war noch keine zeit. das ist alles privatgrundstück und von außen sehr gut einsichtlich. aber jetzt genug von dem gequatsche, hier kommen die bilder:


ach du mist, das ist erst das zweite mal das ich versuche bilder hochzuladen. aber geklappt hat es beim ersten mal nicht prostt-

also: zweiter versuch:


ok, schlecht, ich lese mich noch einmal ein und heute nacht kommen dann die bilder, jetzt muss ich erstmal auf ne fete
 
Wie Fete, was Fete????
Aaahrgh! Bilder......
Scheint der Bunker zu sein den ich schon so lange suche. Es gibt defenitief noch Eingänge in der Steinbruchwand.
Das Ding heisst ja nicht umsonst "Tal der SIEBEN Bunker". Oberirdisch wirst Du nichts weiter finden.
Ja und wir haben Mitte/Ende der 70er dort noch mit Waffen gespielt, die wir zwischen den Betontrümmern gefunden haben.
Die "Älteren" hatten sogar Sonden zum suchen von Mun. Oft erfolgreich, wobei man über den Begriff "erfolgreich" hier natürlich streiten kann.
Früher wussten wir es halt nicht besser.
Der Bunker wurde überigens von den Amis gleich nach dem Krieg gesprengt. Muss ordentlich gerummst haben.

Grüsse, Neandertaler!
 
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